lichterfelde

ein Ort im Barnim

Beiträge zur Ortschronik

  • Oranienburg, Brandenburg, Germany
Der Ort image
 

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  Der Ort Lichterfelde OrtseingangsschildEcht




gehört seit dem 26. Oktober 2003 zur Gemeinde Schorfheide, dem flächenmäßig größten Gemeindegebiet des Kreises Barnim. Er ist einwohnerzahlenmäßig der zweitgrößte Ort in der Großgemeinde.

SchildLIFE




In landschaftlich reizvoller Lage, zwischenden Kuppen der südl. Uckermark und dem Eberswalder Urstromtal, liegt der Ort Lichterfelde in einem durch die Eiszeit entstandenem Bodenrelief, das nach 1200 Barnim genannt wird. Erste Spuren der Besiedelung sind aus der Mittelsteinzeit zu finden in den Jahren 3000 vor unserer Zeit.


Am Rande der Schorfheide, für Zeiten der feudalen und grossherrschaftlichen Hofjagden bekannt, grenzt der Ort am größten zusammenhängenden Waldgebiet der Mark 


Brandenburg.


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Die Gemarkung von Lichterfelde wird durch den Buckowsee und dem Üdersee im Westen, den Britzer See (der lange Zeit zum Rittergut Lichterfelde gehörte) im Osten, dem tiefen Werbellinsee im Norden mit der 


Schorfheide und dem Hohenzollernkanal


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



im Süden flankiertVon der oberen Ortslage hat man eine weite Sicht 


in das Eberswalder Urstromtal und kann bei gutem Wetter den Fernsehturm in Berlin sehen. Neben den natürlichen Kostbarkeiten hat Lichterfelde seine eigenen natürlichen Schönheiten.






Dieser Erkenntnis folgend, münden Bemühungen ansässiger umweltbewusster Bürger in der Unterschutzstellung der Buckowseerinne zum Naturschutzgebiet, als ein Bestandteil des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin, als zweitgrößtes in Deutschland. 


Später bekam die Buckowseerinne noch den Status eines europäischen FFH Gebietes. Dieses eiszeitlich entstandene Jungmoränengebiet mit großflächig aufgeschütteten Schmelzwasserablagerungen bildet ein Bodenmosaik mit zahlreichen Dünenfeldern und Sandern als Bindeglieder einer welligen Grundmoränenplatte mit abwechslungsreicher Struktur auf kurzer Strecke. Der Naturgenießer findet wenig zersiedelte Landschaftsabschnitte mit größeren Grünarealen und Ackerland, die mit sumpfigen, Orchideen bestandenen Feuchtwiesen, Söllen, Teichen, Seen und umfangreichen Röhricht Beständen ausgestattet sind.






BuckowseerinneLichterfeldeWegen der klimatischen Besonderheit des Urstromtals finden wir hier die westliche Verbreitungsgrenze einiger sonst in Deutschland nicht heimischen Vogelarten. Kostbarkeiten wie der Schlagschwirl, die Beutelmeise, der Rothalstaucher, und der Wiedehopf haben sich bis in unsere Tage hier einen Brutplatz erhalten. Zur entsprechenden Jahreszeit ist das Trompeten des Kranichs zu hören und vorsichtigen Beobachtern gelingt der Sichtkontakt zu den majestätischen Tieren.




Als Durchzugsgebiet für nordische Arten angenommen, finden wir auch im angrenzenden Areal beachtliche Schwärme von Kranichen, Singschwänen und Wildgänsen auf den Rastplätzen, sowie einige andere Wintergäste. Fischadler und der mit zweieinhalb Meter weiten Schwingen schwebende Seeadler jagen in dem wasserreichen Gebiet nach Beute. Zum WandernRadfahren, Reiten und für Kremserfahrten laden einige reizvolle Strecken im Norden des Ortes und am Buckowsee entlang in die Schorfheide zu den Nachbarorten unserer (früher) Amtsgemeinden ein.



PDVD_101https://www.sparkasse-barnim-kalender.de/de_DE/voting2019.html
https://www.markbrandenburg-bildarchiv.com/search.php?clearSearch=true&searchPhrase=Lichterfelde


Wir wissen seit längeremdass die Entstehung der Ansiedlung 


aus der sich später Lichterfelde entwickeltewesentlich älter als


das Gutsschloss ist, das in den Jahren um 1565 erbaut wurde.


Lichterfelde ist ein deutsches Dorf, das in der frühen Kolonisationszeit entstanden ist und wahrscheinlich von Kolonen aus den Niederlanden (Flamland) angelegt wurde. Die geschichtliche Überlieferung beginnt für Lichterfelde mit dem Jahre 1277 in einer Choriner Schenkungsurkunde, die dem Kloster das Dorf Britz mit seinem ganzen Areal zuspricht. Lichterfelde, ein Kreuzangerdorf mit Gut, war in der jüngeren Vergangenheit von Bauern, Gutsarbeitern und Tagelöhnern besiedelt, die zu den üblichen Hof- und Ackerdiensten verpflichtet wurden.


Die erste konsequente Aufsiedlung des Barnims fand in den 1230er Jahren satt. Nach 1691 fanden sich reformierte Ackerbauern und Handwerker aus Mittel-, Süddeutschland und der Schweiz ein. Kleine Gewerbe, wie Müller, Bäcker, Fleischer, Fischer, Gärtner, Sattler, Leineweber, Schneider, Schuster, Friseure, Maler, Tischler, Maurer, Schlosser, Schmied, Fuhrleute und Geschäfte für Lebensmittel auch für Textilien lassen sich heute noch in den Familiengeschichten lange zurückverfolgen. So wird 1718 von zwei Leinewebern je einem Schmied, Schneider, Zimmermann, Rademacher und einem Schuhmacher in Lichterfelde berichtet. Von ur- und frühgeschichtlicher Besiedlung in der Lichterfelder






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Vergangenheit berichten Belege im Eberswalder 


HeimatmuseumSchriften verweisen auf das „Heilige Land“ mit dem „Wunderberg“, dessen Flächen für prähistorische Funde bekannt sind. ( im Buch Lichterfelde Wunderberg Funde Bronzezeit. ) Ursprünglich erlaubte das wetter-0035Klima im Ort auch den Weinanbau. Die Weinkeller sind heute noch erhalten. Auf Ihnen steht das Haus in der Oderberger Straße 34. Ein strenger Winter im Jahre 1740 vernichtete die Weinstöcke. Von der Bedeutung Lichterfeldes als Durchgangsort im Mittelalter zeugt es, dass bereits 1375 nicht weniger als Krüge im Dorfe waren. Zu den ältesten Gebäuden zählen Teile des Feldsteinbaus der Lichterfelder Kirche


In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wahrscheinlich von Choriner Zisterzienser Mönchen als kleines Kirchlein erbaut, wurde es von den Gutsbesitzern zu dem Bauwerk verändert, das jetzt unter Denkmalschutz steht. Es besteht heute aus einem rechteckigen Schiff und einem eingezogenen, gerade geschlossenen Chor. Der massige, quadratische Feldsteinturm geht auf das späte Mittelalter zurück. Sein verbrettertertes Glockengeschoss ist durch ein Pyramidendach abgeschlossen, die Wetterfahne trägt die Jahreszahl 1716. Im Kircheninnern verewigten sich die von Sparr und von Gröben. Anno 1726 ist von Baron Geuder neben vielen Veränderungen auch ein kleines Orgelwerk errichtet worden




Nach jahrzehntelangem Zerfall konnte die Kirche in mühevoller Arbeit wieder hergerichtet werden, doch die Orgel harrt noch auf ihre geplante Restaurierung. Den Dorfkern bildet ein Ensemble aus der Kirche mit den dazugehörigen Gemeindehäusern dem betagten Schloß


mit seinen Gutsgebäuden und dem historischen Schloßpark,


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https://mapio.net/pic/p-49374805/



dem zeitweisen Ordnungsamt,


https://mapio.net/pic/p-49374805/


der Schmiede, der Gaststätte „Zur Linde“ und dem Eckhaus in dem sich die Volksbank befand. Auf dem Schornstein der ehemaligen Gutsbrennerei bezieht alljährlich in luftiger Höhe der Weißstorch seinen inzwischen massiven Horst. Nach dem Wunsch der Einwohner sollte der Komplex in seiner ursprünglichen Form hergerichtet werden, wie es mit dem Ordnungsamt und der Kirche gelungen ist. 


Am Beginn des 20. Jahrhunderts fanden mit zunehmender Industrialisierung viele Einwohner im Finowtal ihre Arbeit in der näheren Umgebung von Lichterfelde, so dass der Ort heute aus seinen Teilen BlütenbergBuckowKarlshöhe, Margaretenhof und dem Ausbau Feld-Torge bestehend, einen begehrten Wohnstandort im Urstromtal Eberswalde darstellt. 






Obwohl in der Umgebung von Lichterfelde fast alle Betriebe nach der Wiedervereinigung Deutschlands schließen mussten, hat sich das nicht geändert




Mit dem ökologischen Landbau und einer extensiven Weidewirtschaft versuchen nach 1990 Landwirtschaftsbetriebe ein festes Standbein in der Marktwirtschaft zu erlangen. Eine Bildungseinrichtung betreibt in Buckow die Betreuung und Berufsausbildung von zu fördernden Jugendlichen. 


Im Ortsteil Blütenberg befindet sich das evangelische Sozial- und Fürsorgeheim Lobethal mit einer Kapazität von 73 Pflegeplätzen. 


Von einem mit der Stadt Eberswalde verbundenen Gewerbepark erhoffen sich die Bürger weitere Arbeitsplätze. Nicht unerheblich wird die Lichterfelder Entwicklung in der Zukunft von der Bereitstellung von Unterkünften für den Durchreisenden und Erholungssuchenden der Schorfheide bestimmt sein. Die drei großen Wasserflächen Werbellinsee,



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https ://www.terra-press.de/fileadmin/images/ausflugstipps/2018/norden/EJB_Luftaufnahme.jpg https://www.outdooractive.com/de/freibad/barnimer-land/ejb-europaeische-jugenderholungs-und-begegnungsstaette-am-werbellinsee/14860726/

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Grimnitzsee 

https://i0.wp.com/b.mtbb.de/files/2005/10/grimnitzsee.jpg?zoom=2

und  Parsteinsee 




https://www.google.de/search?q=Fotoflug_Barnim-a_RR70678&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=xRCswqWG2C0VeM%253A%252CCC6dVWFtQE-1WM%252C_&usg=AI4_-kTPTJgO4otaaSoiK9sQhyYNtMkJuw&sa=X&ved=2ahUKEwiwwsz7lYLfAhUl_SoKHSx9BYwQ9QEwAXoECAYQBA#imgrc=xRCswqWG2C0VeM:

sind anziehende Ausflugsziele in der näheren Umgebung. Im Tal befindet sich die älteste in Betrieb befindliche künstliche Wasserstraße Deutschlands, der Finowkanal Auch der Oder-Havel-Kanal als technisches Denkmal deutscher Ingenieurbaukunst hat seine eigenen Reize. Auf ihm sind Transportschiffe „Ausflugsdampfer“ und Sportboote zu beobachten. Weitere nahe gelegene Anziehungspunkte sind das Kloster Chorin mit seinen alljährlichen Konzerten, das monumentale alte Schiffshebewerk und das 


älteste norddeutsche Naturschutzgebiet mit dem Namen Plagefenn.


1.Aue


Gröbenfregatte1817Friedhofskapelle1




In den Anfängen der Entstehung wurde der markgräfliche Besitz der Grafen Otto und Conrad um 1287 im Raum Lichterfelde zu einem Wirtschaftshof ausgebaut, der den Landesherrn bei ihren Jagdreisen nach der Werbellinheide auch gelegentlich als Aufenthaltsort diente. Der erwähnte 8 Hufen umfassende landesherrliche Hof war 1334 im Besitze der gestrengen Männer Michaelis und Heinrich von Then (Ritter von Cheyn, Cheine ). Da sie ohne Hinterlassung erbfähiger Nachkommen starben, wurde das Gut lehnsweise dem Ritter Gebolf von Mersinghoven (Myseinkowe) überlassen. Wie lange der Ritterhof im Besitze der Familie Mersinghoven war, ist unbekannt. Er scheint an die Familie von Plötze ( v. Plotzen) gekommen zu sein, denn diese befand sich im Besitze des Gerichts in Lichterfelde. Sie veräußerte das Gut 1365 an Tyle Sparr. Das Landbuch von 1375 nennt die Familie VON SPARR noch einmal als Besitzerin (1420 Ritter Ludwig von Sparr, 1441 seine Söhne Claus und Heinrich Sparr, Mitte des 15. Jahrhunderts Claws II, 1668 starb die Lichterfelder Linie mit Otto Christoph aus). Auch in einem Gerichtsstreit 1507 werden die Sparren als Besitzer von Lichterfelde 3) erwähnt. Im Ort wurden zu dieser Zeit 3 Krüge gezählt.https://www.gedenktafeln-in-berlin.de/uploads/tx_tafeln/Sparr_Maerkisches_Museum_a.jpg





  1. )Bis 1614 blieb Lichterfelde im Besitze der Sparrs. Christophs (+ 1581) Sohn Arndt von Sparr, ( + 1617) in seinen Vermögensverhältnissen sehr zurückgekommen, trat 1614 das Gut für 33700 Tlr. an seinen Schwager Oberhauptmann zu Spandau und Besitzer von Glienicke Hans George von Ribbeck ab. Sein Sohn 3) heiratete im Jahr 1633 in Lichterfelde Anna Maria von der Gröben (* 25. Juli 1616; † 31. Dezember 1674), die einzige Tochter des Otto von der Gröben. Georg Ribbeck, dessen Frau Anna 3) von Sparr war gab die Herrschaft in Lichterfelde aber schon nach wenigen Monaten (1617 bzw. 1620) an Otto von der 3) Groeben (1581-1656)ab –und zwar „das ganze zu 37000 Tlr.“ In Folge erbte 3) sein Sohn und der Enkel Groebens. Weil der ohne männliche Erben starb, wurde das Gut zunächst von Arrendatoren verwaltet und seit 1720 von Joachim Wetzel, seit 1729 von Amtmann Johann Boettcher. Groebens 3) Tochter Sophia 3) brachte nun das Gut ihrem Gemahl zu, dem Geheimrat Hofmarschall und Kanzler Johann Georg Reichsfreiherr Geuder (genannt Rabensteiner, Georg Friedrich Freiherr v., + 26.3.1746) der von 1733 ab Gut Lichterfelde in eigene Bewirtschaftung übernahm, nachdem er es für 50000 Taler angenommen hatte


Die Einrichtung der Administratoren behielt er jedoch bei und so treffen wir denn seit 1740 den Amtmann Joh. Kienitz und seit 1753 den Amtmann Joh. Christ. Strikker. Nach dem Tode ihres Gemahls konnte Frau von Geuder das Gut nicht mehr halten und verkaufte es daher 1760 an den Bankier David von Splitgerber 2) jun. (sein Vater war der mächtigste Bankier und Industrielle Preußens) für 87000 Rtlr. und 275 Rtlr. Schlüsselgeld wozu noch die Bezahlung der Möbel kam, so daß die ganze Kaufsumme 93000 Tlr. betrug. Damit ging das Gut nach fast 400 Jahren aus den Familienverbandlungen zwischen den von Sparr, Ribbeck, Groeben, Geuder heraus.


Am 2. Juli hielt der „Jägermeister des Prinzen Ferdinand von Preußen“ mit seinem Gefolge und ganzen Bagage seinen Einzug. Er zog sich ganz nach Lichterfelde zurück, nachdem er 1795 seinen Anteil an dem Bankhause der Gebrüder Schickler in Berlin entsagt hatte. Splitgerber war ein passionierter Jäger.


Er begann Lichterfelde auszubauen, wollte insbesondere die alte Orangerie gegenüber dem Schloss zu einem zweiten Park von Sanssouci herrichten. Es war ihm jedoch nicht vergönnt, diesen Plan durchzuführen, da ihm plötzlich die Mittel ausgingen. Die „Reste des Planes“ Sandsteintische und Figuren, waren noch am Ufer des Buckowsees 


zu sehen, Buckowseesteinwohin sie der folgende Besitzer, Amtmann Johann Gottlieb Liezmann, bringen ließ. Dieser hatte Lichterfelde am 24. Juni 1817 käuflich übernommen. Aber auch ihm war es nicht möglich das Gut zu halten, so dass das Kammergericht einen Sequester in der Person des Amtmanns Simon bestellte. Im Verkaufstermin erwarb es für 113000 Tlr. der Oberamtmann zu Gramzow KARBE, dem es am 10.5.1839 4) übergeben wurde und in dessen Familie es bis 1893 verblieb. Dann übernahm das Rittergut J. Lenz, der es1912 an den Multimillionär Elard von Oldenburg – Januschau käuflich ab trat, der den Besitz bis 1945 behielt


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Januschau1


WindmühleLife3


1966_013MühlenbergDie erste Windmühle vom Gut ist aus dem Jahre 1562 bekannt, die im 30 jährigen Krieg zerstört wurde. 1681 wurde die Windmühle in Lichterfelde neu gebaut, nachdem die alte Mühle verfallen war. Der damalige kurfürstliche Heidereiter zu Grimnitz, Martin Max Kuße hatte den Auftrage, an F.O.v.d. Groeben, „zur Erbauung seiner verfallenen Windmühle“ 30 Stück abgestandener „zopftrockener Eichen“ zu liefern. Die 1705 erbaute Malz-, Gries- und Stampfmühle wurde 1850 stillgelegt. (Später Kornspeicher) Im Beitrag zu den Gewerbetreibenden ist mehr darüber zulesen.lifeld229

GeschlechterKette




Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung

Weitere Fotos  anderer  Webseiten  aus  unserem  Ort  #  >


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und  nahe  Umgebung,  Fotos 1#   2#   3#   4#   5#  6#   7#









Rundgang durch die Messingwerksiedlung Eberswalde-Finow







Artikel über Lichterfelde und Umgebung im Webangebot der MOZ


https://www.flickr.com/photos/peterspixelde/35165186183/

 Finow, davorAltwerk , #  Finowkanal , Am Finow-Kanal bei EberswaldeNaturfreundehaus  am  Uedersee





Quellen:


-„Um Eberswalde, Chorin und den Werbellin-See“, Akademie-Verlag Berlin, 1981


-Festschrift „700 Jahre Lichterfelde“, 1977, Autorenkollektiv




-Geschichte der Stadt und Insel Potsdam. Der Ober-Barnimsche Kreis


-Statistisch-topographische Städte-Beschreibung der Mark …, Band 1, Ausgabe 1, von Friedrich Ludwig Joseph Fischbach


-„Das Finowtal in Sage und Geschichte, Sitte und Brauch“ , ca. 1924Buch für den Lichterfelder Beitrag einsehbar


Rudolf Schmidt


STECKBRIEF


Veröffentlicht am 1. Mai 2018__________________________________________________________________




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Erinnerungen an …, weitere Beiträge













In einigen Oberbarnimer Kreiskalender sind über Lichterfelde Artikel zu finden


-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925: Nachbar-Reime aus Lichterfelde und Klobbicke 117


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/14/rows/10/yearfq/2015/docId/8408


-Oberbarnimer Kreiskalender 23.1934: Lichterfelde bei Eberswalde. Neues und Altes aus seiner Vergangenheit (illustriert). Von Rudolf Schmidt 113


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/6/rows/10/yearfq/2015/docId/8416


-Oberbarnimer Kreiskalender 28.1939: Dienst an der Jugend (Schulhäuser in Finow, Herzhorn und Lichterfelde) (illustriert). Von Gerd Steffen 47


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/1/rows/10/yearfq/2015/docId/9030


-Oberbarnimer Kreiskalender 17.1928: Unser Finowkanal. Von Rudolf Schmidt (illustriert) 132


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/11/rows/10/yearfq/2015/docId/8411


-Oberbarnimer Kreiskalender 22.1933: Wunderberge im Oberbarnim (illustriert). Von Rudolf Schmidt 62


-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Schloß-Wanderungen im Oberbarnimer Land. Von Rudolf Schmidt (illustriert) 18


-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Aus der Postgeschichte der Stadt Eberswalde. Vom Geh. Postbaurat P. Wohlbrück (illustriert) 81


-Oberbarnimer Kreiskalender 1942:


Mühlenwanderungen durch den Oberbarnim. Von Rudolf Schmidt (illustriert) 105

-Oberbarnimer Kreiskalender 29.1940: Pastor Starke schreibt für seine Dorfchronik Lichterfelde (illustriert). Von Rudolf Schmidt 78


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/0/rows/10/yearfq/2015/docId/9031


-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Das Liesenkrüz. Allerlei Sagen aus dem Nonnenfließtal (bei Spechthausen). Von Rudolf Schmidt (illustriert) 50


-Oberbarnimer Kreiskalender 14.1925 : Als ich im Kirchenbuch blätterte. Von Rudolf Schmidt 129


-Oberbarnimer Kreiskalender 1931: Anna Karbe, eine Dichterin aus dem Oberbarnim. Von H. Kornrumpf (illustriert) 48


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/8/rows/10/yearfq/2015/docId/8414


-Oberbarnimer Kreiskalender 1938: Von der Reichsautobahn Berlin-Stettin (illustriert) 110


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/4/rows/10/yearfq/2015/docId/8418


-Oberbarnimer Kreiskalender 1938: Aus der Sagenwelt des Oberbarnim (illustriert). Von Rudolf Schmidt 95-101


-Oberbarnimer Kreiskalender 1928: Rundblick vom Messingwerker Hindenburgturm. Von Emil Böhm (illustriert) 166


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/11/rows/10/yearfq/2015/docId/8411


-Oberbarnimer Kreiskalender 1935: Das Schiffshebewerk Niederfinow (illustriert). Von Rudolf Schmidt 35


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/3/rows/10/yearfq/2015/docId/9028




https://www.sparkasse-barnim-kalender.de/uploads/module/mediavoting/24/1894_2010-04-04%2013-15-55.jpg
















FeldNochHöherBallonGEarthMit freundlicher Genehmigung von Dieter Leistner





1)“Weit umhergetrieben, blieb Otto Christoph von Sparr seiner brandenburgischen Heimat doch stets eng verbunden. In seinen späteren Lebensjahren hatte er sich bemüht, im nach der Familie benannten „Sparrenländchen“ auf dem Barnim Besitzungen wie Trampe, Prenden, Lanke, Heckelberg und Beerbaum zurückzuerwerben. Für den Stammsitz Lichterfelde gelang ihm dies nicht. Heute ( bis 2009) steht das in der DDR-Zeit als Schule dienende, in den 70er Jahren durch Umbauten entstellte Herrenhaus leer und wartet auf Rettung und neue Nutzung.“ Erhart Hohenstein


Zu den Lichterfelder Sparr: Claws II, erwähnt 1442-1443, seine Urenkel Arendt, erwähnt 1542-1572 und Christoff, erwähnt 1541, gestorben 1581, bauten das Schloß in Lichterfelde. Christoffs Sohn Arendt, erwähnt 1581, gestorben 1617, musste das Lichterfelder Anwesen verkaufen. Sein Sohn Otto Christoph, geboren 1605, gestorben 9.05.1668 in Prenden.

Zu den bedeutendsten Grabmälern aus der Renaissance und dem Barock in der Marienkirche, Berlin


gehört das des Feldmarschalls Otto Christoph von Sparr, der 1668 starb.


2) „In der Literatur wird teilweise die Auffassung vertreten, dass es sich bei David von Splitgerber jun. um einen unehelichen Sohn von König Friedrich dem Großen gehandelt hat.“ (Prinz Ferdinand von Preußen, wikipedia)

„Der Philosoph und Schriftsteller Johannes Barnick versammelt in seinem 2001 postum erschienenen Buch Ein schweigsamer Ahn minutiös sämtliche Indizien, die den Verdacht aufwerfen, dass David von Splitgerber kein leiblicher Sohn des königlichen Hausbankiers David Splitgerber senior sein könne, sondern vielmehr ein uneheliches Kind Friedrichs des Großen sein müsse.“ (wikiwand)
Geschenkdolchdes JägermeistersDavid von Splitgerber

https://www.amazon.de/Ein-schweigsamer-Ahn-Johannes-Barnick/dp/3733803035 war auch für 6,-Euro erhältlich



3) Sollte eine Anmeldung (Sign In)  gefordert werden: Zur Betrachtung der Familiengeschichte der „von und zu“ vom Rittergut Lichterfelde bei geneanet.org ist ev. ein kostenloser Benutzereintrag mit Mailadresse erforderlich, dessen Angaben auch anonym sein können. Es existiert schon ein öffentlicher Familienstammbaum von Peter Hennings, doch ist dieser nicht ganz auf Lichterfelde zugeschnitten. Deshalb wurde ein neuer angelegt, der alle bekannten Besitzabfolgen mit Quellenangaben berücksichtigt. Da je Erweiterung und Berichtigung eine Bearbeitung des Stammbaums erforderlich ist, war diese Darstellungsform zur Anschauung am besten geeignet. Schloßfamilienstamm3)Oder man benutzt ein schon vorhandenes Benutzerprofil und geht wie folgt vor: Anmelden bei https://de.geanet.org mit dem Benutzer: nehmer und dem Passwort: 12345678 danach die im Text dieser Chronik mit 3) gekennzeichneten Worte (oder Bilder) anklicken.

4) Zeitschrift des landwirthschaftlichen Provinzial-Vereins für die Mark Brandenburg und Niederlausitz staatsbibliothek-berlin.de 1865

https://www.gedenktafeln-in-berlin.de/nc/gedenktafeln/gedenktafel-anzeige/tid/otto-christoph-freih/




Friedrich Otto von der Groeben (* 10. März 1619 auf Gut Lichterfelde; † 23. März 1697 in Meseberg) war ein Kurbrandenburger Obrist, Chef eines Regiments zu Fuß sowie Erbjägermeister der Kurmark. Zudem war er Amtshauptmann von Wittstock, Zechlin und Lindau sowie Erbherr von Lichterfelde, Schönermark, Baumgarten und Meseberg.

Ein entfernter Verwandter Otto Friedrich von der Groeben (* 16. April 1657 in Napratten bei Heilsberg im Ermland; † 30. Juni 1728 auf seinen Gütern bei Marienwerder (jetzt Kwidzyn in Polen) im Königreich Preußen) hatte für Kurfürst Friedrich Wilhelm an der Goldküste von Westafrika (im heutigen Ghana) das Fort Groß-Friedrichsburg gegründet. https://deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/grossfriedrichsburg/


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https://www.tripmondo.com/germany/brandenburg/lichterfelde/


https://www.facebook.com/thomas.szudobaj/videos/1616626645111197/


weitere Videos




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Lichtveld 1300, Cives de Lichterveld 1319, Lichtervelde 1375

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Viele der kostenlos anbietenden Webseitenbetreiber halten den Anforderungen eines längeren Verbleibens im Netz nicht stand. Um nicht ständig überwachen und umziehen zu müssen, sind Informationen zur Ortschronik Lichterfelde auf mehreren Homepageseiten angelegt. Das Aktualisieren der Orginallinks ist bei ständiger Erweiterung der Informationen zu aufwendig. Deshalb wird in einigen Fällen eine Liste der Links nur in Textform angeboten, welche dann kopiert und zum Ausführen in Ihren Browser eingefügt werden sollten. Ob der Link wegen der oben angeführten Umstände noch funktioniert, wird sich  zeigen. Um alle einbezogenen Seiten im Netz aufrufen zu können, muss auf dem Rechner oder dem Handy google earth (earth.google.com) und street view (auch google.com/maps/place) installiert sein. Einige Links funktionieren nicht auf  dem Google Chrombrowser ( #1 ) , dafür auf dem Firefox-Browser, umgekehrt trifft das auch zu‎, weil unterschiedliche Verschlüsselungsstandarts verlangt werden.  Einige Homepageanbieter benutzen noch kein sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll (https , ( #1 ) verschlüsselte Verbindung, die abhörsicherer ist als ältere Verschlüsselungen). Diese Webseiten lassen sich nur aufrufen, wenn das s bei https weggelassen wird, oder für https://   das alte www. eingesetzt wird.  Auf meiner Homepage existieren keine Kopien oder Downloads von anderen Webseiten. Es wird nur durch Links auf andere öffentliche Beiträge im Internet hingewiesen, was dann in der Adresse im Browser ersichtlich ist, wenn andere über gleichgelagerte Belange berichtet haben. Der noch sichtbare Teil beim Anklicken meiner Links demonstriert dann, was alles auch für Laien auf kostenlosen Webseiten darstellbar ist.

Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung

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Linkliste: Stand 02.02.2019


























Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde                                                                       

Ordnungshüter                                                                                                                          

Chöre                                                                                                                                




























Viele der kostenlos anbietenden Webseitenbetreiber halten den Anforderungen eines längeren Verbleibens im Netz nicht stand. Um nicht ständig überwachen und umziehen zu müssen, sind Informationen zur Ortschronik Lichterfelde auf mehreren Homepageseiten angelegt. Das Aktualisieren der Orginallinks ist bei ständiger Erweiterung der Informationen zu aufwendig. Deshalb wird in einigen Fällen eine Liste der Links nur in Textform angeboten, welche dann kopiert und zum Ausführen in Ihren Browser eingefügt werden sollten. Ob der Link wegen der oben angeführten Umstände noch funktioniert, wird sich  zeigen. Die Formatierung der Seiten ist für die Sichtbarkeit auf einem Desktop ausgelegt und wird eventuell auf einem Handy  nicht 100 % exakt wiedergegeben. Um alle einbezogenen Seiten im Netz aufrufen zu können, muss auf dem Rechner oder dem Handy google earth (earth.google.com, dort dauert das Laden der Bilder etwas länger!!) und street view (auch google.com/maps/place) installiert sein. Bilder werden nur angezeigt, wenn die Funktion eingeschaltet ist.  Einige Bilder auf picclickimg oder Fotowiesel öffnen sich erst nach nochmaliger Betätigung. Einige Links funktionieren nicht auf  dem Google Chrombrowser ( #1 ) , dafür auf dem Firefox-Browser, umgekehrt trifft das auch zu‎, weil unterschiedliche Verschlüsselungsstandarts verlangt werden.  Einige Homepageanbieter benutzen noch kein sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll (https , ( #1 ) verschlüsselte Verbindung, die abhörsicherer ist als ältere Verschlüsselungen). Diese Webseiten lassen sich nur aufrufen, wenn das s bei https weggelassen wird, oder für https://   das alte www. eingesetzt wird.  Auf meiner Homepage existieren keine Kopien oder Downloads von anderen Webseiten. (Ausnahme: Zitate aus dem Schorfheidekurier für das einsehen von Beiträgen über Lichterfelde von im Internet vorhandenen öffentlichen Webseiten über die Gemeinde Schorfheide). Es wird nur durch Links auf andere öffentliche Beiträge im Internet hingewiesen, was dann in der Adresse im Browser ersichtlich ist, wenn andere über gleichgelagerte Belange berichtet haben. Der noch sichtbare Teil beim Anklicken meiner Links demonstriert dann, was alles auch für Laien auf kostenlosen Webseiten dargestellt werden kann.


Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


Lichterfelde:

https://lichterfelde932298122.wordpress.com


(Hamburg)  2018


Beiträge ortschronik Lichterfelde


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(html-Editor , übernimmt nicht alles, aber die Linkliste!)          ( Los Angeles )


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(übernimmt die Linkliste nicht!)


https://lichterfeldebarnim.jimdofree.com/der-ort/


(Hamburg)   2011   u. 2018


https://schlehenbluete.lima-city.de/2018/10/31/fotos-725-jahre-lichterfelde/


(Bremen)      26.9.2017


https://lichterfelde.page4.com/


(Nübel)    06.08.2012


http://lichterfelde.hps4u.net  schließt voraussichtlich im Mai 2019


(Soltau)  2011


http://mitten-im-web.de/lichterfelde/


(internetbaukasten Berlin)    08.05.2017


https://lichterfeldebarnim.jimdofree.com/lichterfelde/


https://lichterfelde.simplesite.com/


(Kopenhagen)  2017


https://lichterfelde.webnode.com/


(Zug Switzerland)   2011


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(Malta)    10.05.2013  hpage


https://lichterfelde.beepworld.de/


(Düsseldorf )   2011


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(webvisitenkarte Berlin)   2015


https://lichterfelde.chapso.de/    CHAPSO ist eingestellt!


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(internetbaukasten Berlin)  08.05.2017


www.lichterfelde.e2make.de/


( Bonn)   2013


https://lichterfelde.lima-city.de/        26.10.2010


http://lichterfelde.klack.org/seite2.html


(Pemfling bei  Nürnberg)


https://www.meine-hp.com/lichterfelde


(web-hostel Möhnesee bei Dortmund)  22/07/18


http://Lichterfelde.de.to      hpage


(Malta)  10.05.2013


https://lichterfelde.repage.de hat aufgegeben


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www.web-gear.com    (Miami USA)  html - Editor


https://lichterfelde.web99.de/homepage/index.php?way=1&site=READOUT&DERNAME=Home&dm=lichterfelde&USER=lichterfelde&goto=1&XURL=web99.de&WB=&EXTRAX=0&PIDX=65708


(nicht mehr bearbeitbar, Hamm/Westf.)  24. April 2011


www.superweb.de/lichterfelde/


(Stuttgart, Fotos umständlich bearbeitbar)  02.06.2011


 


http://zochlowitz.mozello.de/der-ort/


(  Lettland  )


https://zochlowitz.de.tl/


(Nürnberg homepage-baukasten)


https://www.guxdu.com/pages/l/lichterfelde/index.php?page=Link


(Möhnesee bei Dortmund)


https://www.facebook.com/Lichterfelde2/?modal=admin_todo_tour


(Registriert in Irland)


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde


(  Tel Aviv )


http://lichterfelde.strikingly.com/


(Shanghai, Fotos kompliziert)


Schlossinstandsetzung:

https://lichterfelde0.webnode.com/


https://joeleriksson.com/der-ort-lichtveld-1300-cives-de-lichterveld-1319-lichtervelde-1375.html


?????


LichterfeldeSchlosskeller

https://youtu.be/6R-WjnYph20


700 Jahre Feier:


725 Jahre Feier:

http://lichterfelde750jahre.npage.de/willkommen.html


https://schlehenbluete.lima-city.de/2018/10/31/fotos-725-jahre-lichterfelde/



Vorbereitung Festumzug

https://www.minds.com/media/854281931318460416


(  Wilton, Connecticut )


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde


festumzugt1


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde/kopie-von-home-lichterfelde


https://vimeo.com/258994964


(Bundesstaat New York) 


www.youtube.com/results?search_query=festumzugt+1


(aus kalifornischen San Bruno, Europasitz Irland)


https://www.bitchute.com/video/r3bXM06kjOa5


festumzugt2

https://www.bitchute.com/video/NLf1mwkN6E4Q


https://lichterfelde.wixsite.com/lichterfelde/festumzug-t2

https://youtube.com/results?search_query=festumzugt2


Feuerwerk

https://twitter.com/daenicke/status/1007410179472846849


‎(San Francisco, Kalifornien)

https://youtu.be/lVFzuzxscOg

https://www.bitchute.com/video/fmG3QD7sgAZO


nach dem Umzug im Schlosspark


https://youtu.be/CtdhlSyYntM

https://www.bitchute.com/video/JZKa2ADNID6R


Siedlergenossenschaft:

https://lichterfelde.webnode.com/n/siedlergemeinschaft/


Satzung der Genossenschaft:

https://www.youtube.com/watch?v=Rl02PUjKeQ0

https://www.bitchute.com/video/qryKiQgSRxTY/


Umgebung:

Drone über Buckewseerinne


http://d3rd3i2xz0wkmj.cloudfront.net/b7/ca/vid--434833865-a38d3c39-f841-4d87-9c10-bf5f229549ec-640x360.mp4


( simplesite )


https://www.facebook.com/Lichterfelde2/videos/1168195890020495/


‎(Facebook Menlo Park, Kalifornien)


https://www.1adeal.de/userdaten/000006/12/flash/BuckowseerinneDrone.mp4


(webhostel)

https://nonnenfliessbarnim.npage.de/willkommen.html

https://lichterfelde.beepworld.de/apps/photoalbum?aid=46134307

https://schlehenbarnim.beepworld.de/apps/imprint


Festumzug 750 Jahre Eberswalde

https://www.twitch.tv/videos/277085093


(Amazon ‎Seattle, Washington, Europasitz Luxemburg)


https://youtu.be/xyyEjnW4clg


Weiteres

Dr. Plate erzählt aus seinem Leben:

https://www.youtube.com/results?search_query=Doktorplate

https://www.bitchute.com/video/xiawHIgRYIwT


Gedenkstätten:

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922197&individu_filter=SCHUKE&rubrique=monuments


(Paris Frankreich)


https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922288&individu_filter=GRABS&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6922427&individu_filter=GRABS&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6937178&individu_filter=TORGE&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6936980&individu_filter=TORGE&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&id=6456292&individu_filter=H%C3%84USSLER&rubrique=monuments

https://de.geneanet.org/gallery/?action=detail&rubrique=monuments&id=6435698&desc=oberbarnim_margarete_daenicke&individu_filter=daenicke


Stammbaumprogramm:

https://gw.geneanet.org/daenicke?iz=3&lang=de&n=daenicke&oc=0&p=karl&type=tree

https://gw.geneanet.org/daenicke?iz=3&n=daenicke&oc=0&p=karl&type=fiche


Gedenkseiten:

https://www.gedenkseiten.de/profil/13976/


(München)


https://www.infrieden.de/gedenkseiten/karl-daenicke#/erinnerungen


(Bremen)


https://www.trauer.de/traueranzeige/christa-daenicke#/albumdetails/1/


(Bremen)



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Buckowseerinne image



Linkliste

http://kerlikofsky-fotowalk.blogspot.com/p/galerie.html  







Unterschutzstellung des Landschaftteiles Buckowseerinne




BuckowseerinneLuftbildMOZMit freundlicher Genehmigung von Herrn Dr. Norbert Schlaak



Den Anstoß dazu gab Herr Max Conrad 1987 bei einem Besuch auf der väterlichen Hofstelle Feld-Torge ( siehe Webseite dazu ) , ohne zu ahnen, welche Konsequenzen sich einmal daraus ergeben würden. Als er erfuhr, dass ich mich seit 1985 im Rahmen der Gemeinde als Naturschutzhelfer für die Erhaltung der Umwelt einsetzte, sagte er scherzhaft zu mir: " Ich zeige dir Orchideen Standorte, die ich aus meiner Jugendzeit kenne und Du stellst sie unter Schutz". Er ahnte nicht, wie ernst ich das nahm. Noch im selben Jahr beantragte ich die Unterschutzstellung bei der Gemeinde Lichterfelde. Am 7.06.1989 befürwortete die Gemeinde ein Gebiet mit einer Größe von 5 ha meinen Antrag für die Weiterleitung an die Kreisverwaltung mit dem Datum vom 27.07.89. Der erste Entwurf stellte sich jedoch für die Beantragung eines Naturschutzgebietes als zu klein heraus. Darum erging der Antag für ein Flächennaturdenkmal (FND) an den Kreis.




1. Antragsauschnitt an den Kreis für das FND




2. Entwurf für ein FND




3. Zeitungsartikel in der örtlichen Presse




http://www.fotoagentur-blickwinkel.de/pictures/261px/BLWS/433/BLWS433666.jpg



Unterstützung dabei erhielt ich durch meine Mitarbeit in der Ornithologischen Fachgruppe des Kulturbundes Eberswalde seit 1984 unter der Leitung von Herrn Wawrzyniak. Dort lernte ich auch Größen des Forstbetriebes Eberswalde, wie Herrn Dr. Klaus Jürgen Endtmann (Leiter des Forstbotanischen Garten) , Prof. em. Dr. Joachim Oehlke (vom Entomologischen Institut in Eberswalde), Reimer Loose ( zuständig für Umwelt- und Naturschutz, Wasser und Energie im Kreis Eberswalde und später in der Aufbauleitung Biosphärenreservat Schorfheide tätig war) und andere kennen, die sich für den Erhalt der Natur einsetzten auch wenn das in der DDR nicht vorrangig eingeordnet wurde. In der näheren Umgebung, an unsere Gemarkung angrenzend, gab es ein 1952 beschlossenes Landschaftsschutzgebiet "Choriner Endmoränenbogen", das später in das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin einbezogen wurde.




https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/22/2018_05_Barnim_Buckow_IMG_1654.JPG






Zu den Schutzgebieten des Nationalparkprogramms der
ehemaligen DDR und weitere konzipierte Gebiete gehörte das Biosphaerenreservat (BR)




3 = BR Schorfheide-Chorin
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/Karte_Biosph%C3%A4renreservat_Schorfheide-Chorin.png



Im Vorfeld der Vereinigung beider deutscher Staaten wurden in Art. 16 des Staatsvertrages über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der BRD und der DDR Regelungen getroffen, eine deutsche Umweltunion zu entwickeln. Mit Inkrafttreten des Umweltrahmengesetzes der DDR am 01.07.1990 verpflichtete sich die DDR zur fast vollständigen Übernahme des Umweltrechts der BRD. In der letzten Sitzung des DDR-Kabinetts im September 1990 wurden ca. 10 % der Fläche der neuen Bundesländer zu Schutzgebieten erklärt. Dazu gehörte das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (1*) . Die entstandenen Bürgerbewegungen forderten ein derartiges Programm. Der heutige Prof. Dr. em. Michael Succow erhob im Oktober/ November 1989 in der Volkskammer die Forderung, diese Gebiete in Naturschutzgebiete und Nationalparke umzuwandeln. Am 21. Dezember 1989 hatte er ein Gespräch mit dem damaligen Minister für Umwelt und Wasserwirtschaft, Herrn Dr. Reichelt, der ihn bat in sein Ministerium zu kommen und als Stellvertreter des Umweltministers den Bereich Ressourcenschutz und Landnutzungsplanung aufzubauen. Er nahm dieses Angebot an und ab dem 15. Januar 1990 war er dann für diese Aufgabenstellung im Ministerium zuständig und die Übergangsregierung Modrow ließ relativ große Freiräume. Über die Ornithologische Fachgruppe erfuhr ich von dieser Entwicklung und da es mit der Unterschutzstellung des Flächendenkmales in der Buckowseerinne nicht so recht weiter ging, nahm ich Kontakt zu den genannten Personen auf und setzte mich dafür ein, dass die Buckowseerinne




https://outhike.com/wp-content/uploads/2018/09/IMG_1401-1920x1440.jpg https://outhike.com/a-hike-through-the-ages/



wenigstens ein Bestandteil des geplanten Biosphärenreservates werden kann und fand Gehör. In Lichterfelde hatte sich eine unabhängige Umweltgruppe gegründet. Mitglieder waren Gerhard Hoppe, Burkhard Huchatz, H. Böhme, H. Gurke B. Daenicke und weitere zeitweilig mitarbeitende Bürger. In Verbindung mit den zuständigen Behörden und unter großen Anstrengungen der Mitglieder kam es dann zu der Erweiterung des ursprünglichen Flächennaturdenkmalantrages auf ein Naturschutzgebiet Buckowseerinne. Die einstweilige Sicherung des FND erfolgte seit dem 16.03.1990.




Ein Antrag auf Veränderung der Abgrenzung ging am 23.08.1990 an die Behörden, als "Geschützter Landschaftsbestandteil" Buckowseerinne. Zum einstweilig gesicherten Gebiet: Beantragt am 26.06.1991 , einstweilige Sicherung seit 25.04.92, Unterschutzstellung - voraussichtlich 1995. Doch es ging schneller.
(Mit Verordnungsvorschlag) laut Kreistagsbeschluß Nr.221-91/93 vom 24.04.1993 (nach Brandenburgisches Naturschutzgesetz §24) und mit einer Größe von ca. 20 ha geschützt, wurden unsere Bemühungen belohnt. Schutzgebiet in der Presse veröffentlicht seit Mai 1993. Der Wunsch die Buckowseerinne als Bestandteil des Biosphärenreservates zu führen hatte sich auch erfüllt. Später festigte sich der Eindruck, dass naturverbundene Mitarbeiter und Verantwortliche in den Umweltbehörden unsere Bemühungen dankend annahmen, um den nötigen Rückhalt zu erlangen, sich gegen den Druck aus der Landwirtschaft, von den Grundstücksbesitzern und gegen die einfallenden Gewerbe zu wehren, die an der "finanziellen" Vermarktung der Flächen interessiert waren. Einmal verkauft, hätte der Naturschutz keine Chance mehr gehabt.




Beschreibung:




Lage: Im Nordosten vom Land Brandenburg, Kreis Barnim, im wesentlichen in der Gemeinde Schorfheide, Ortsteil Lichterfelde - Buckow, Margaretenhof,

Margaretenhof

https://www.youtube.com/watch?v=GpNO8ILCu2w
Kanickelberge_1https://www.mtb-news.de/forum/proxy.php?image=https%3A%2F%2Ffstatic2.mtb-news.de%2Fv3%2F21%2F2143%2F2143178-nx7cke1al1at-dsc00074-large.jpg&hash=33c6f8e8351cb81b13e7395f99e47c1c



Blütenberg




https://i.pinimg.com/originals/32/37/6e/32376e9021f0bd8fda77a4ae3148d5fc.jpg
http://www.landschaftsfotos.eu/1024/schoenstes-fruehlingswetter-bluetenberg-barnim--16224.jpg



und einem Gebiet der Ortsteile Werbellin, Finowfurt und der amtsangehörigen Gemeinde Britz im Amt Britz-Chorin-Oderberg. Das Naturschutzgebiet, (und FFH-Gebiet) im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt in einem durch die Eiszeit entstandenen Bodenrelief mit auf kurzer Distanz sehr abwechlungsreichem Wechsel der Landschaftselemente des Jungmoränenlandes südlich der Schorfheide. Es ist ein gemarkungsübergreifender Landstrich am nördlichen Rand des Eberswalder Urstromtals, ein kaum besiedeltes paralleles Mini-Tal mit zahlreichen kleinen Erhebungen, böschungsreichen Hängen, Steppenrasen, Auwäldern (Waldmeister-Buchenwälder, Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder, Ulmen-Hangwälder und naturnahe Erlen-Eschenwälder, Moorwälder), dem Großen Buckowsee,




http://www.tauchrevierdeutschland.de/wp-content/uploads/2016_11_27_Grosser-Buckowsee-100.jpg



dem Britzer See,

britzerSeeBritzerSee
dem Schleisee, dem Koppelpfuhl,https://www.digitalphoto.de/media/digitalphoto/styles/tec_frontend_gallery_grid/public/gallery/images/88143/396053_88143.jpg



lichterfelde0.webnode.com/_files



https ://www.moz.de/fileadmin/_processed_/2/7/csm_1011688554_f7bea06f09.jpg Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung






und vielen kleineren Teichen, Söllen, nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche kalkhaltige Stillgewässer mit Armleuchteralgen und anderen Feuchtgebieten.




- Habitatverbesserung von Kleingewässern in der Buckowseerinne zum Erhalt der Lebensräume geschützter Amphibien wie die Rotbauchunke










Vokommende Arten:




Sumpf-Calla (Calla palustris)




Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)




Sand-Strohblume (Helichrysum arenarium)




Leberblümchen (Hepatica nobilis)




Wasserfeder (Hottonia palustris)




Fischotter (Lutra lutra)




Biber (Castor fiber)










Kamm-Molch (Triturus cristatus)










Rotbauchunke (Bombina bombina)










Bitterling (Rhodeus sericeus)










Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis)




mehrere Orchideenarten










diese Animationen stammen nicht aus der Buckowseerinne

Geschichte:




Ursprünglich hatte die Buckowseerinne keinen Abfluss. Nach 1700 wurde das Gebiet zur besseren Nutzbarkeit mit Tonrohren von einem Wasserloch zum anderen verbunden und auch einige Entwässerungsgräben angelegt. ( Von der Leibeigenschaft losgelöste Bauern suchten ungenutztes Land.) Alle Gewässer westlich von Feld-Torge wurden über den Schleisee zum großen Buckowsee geführt. Das am Ostufer des Sees angestaute Wasser nutzte man für den Betrieb einer Wassermühle. Später erhielt auch der große Buckowsee einen Abfluss zum kleinen Buckowsee, der über den Üdersee (Besters Fließ) in den Finowkanal entwässerte. MargaritenIMAG0506Die andere Seite der Wasserscheide bei Feld-Torge bekam eine Flussrichtung über den Britzer See zur Ragöse. Seit der industriellen Landwirtschaft verloren diese Flächen an Bedeutung und es kümmerte sich keiner mehr langfristig um die Freihaltung der Rohre und Gräben. Da die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen seit 1970/71 zur Verregnung der bei der industriellen Tierhaltung entstehenden Gülle genutzt wurden, hatte auch keiner daran Interesse die damit verbundene Umweltbelastung über das ehemals vorhanden Entwässerungssystem zu verteilen. Die Verregnung erfolgte vor Ort über Wege übergreifende lange oberirdisch verlegte Rohre mit Rädern. Aus taktischen Gründen wurden viele Wege deshalb umgepflügt. In der Landschaft befindliche kleine von Gehölzen bestandene Teiche, Moore, Hecken und Baumgruppen wurden mit Planierraupen zu geschoben. Der Gestank hielt die Menschen zusätzlich einige Jahrzehnte fern von diesem Fleckchen Erde und so blieb auch die Tierwelt ungestört. Bis zum Ende der Massentierhaltung in Lichterfelde hatte die Natur viel Zeit, sich in den ursprünglichen Zustand zu versetzen, mit seinen dann offensichtlichen landschaftlichen Reizen, die es zu erhalten galt.




https://outhike.com/a-hike-through-the-ages/ 



 Für Wanderungen in der Buckowseerinne wird bei www.legimi.de ein ebook angeboten: Tour 18: Buckowseerinne ( ca. 8 km ; 4 Stunden )
https://www.legimi.de/e-book-brandenburger-wanderungen-bernd-haake,b1095003.html#

Der Schöpfungspfad

http://s99ab2fd9053488cc.jimcontent.com/download/version/1460881357/module/11841057427/name/Sch%C3%B6pfungspfad.pdf
http://www.kirche-lichterfelde.de/html_unterseiten/Aktuelles/Schoepfungspfad/Schoepfungspfad_SK032014.pdf 
https ://www.moz.de/fileadmin/_processed_/0/9/csm_1020568013_61147dd74e.jpg  http://www.letterboxing-germany.info/lbg_forum/viewtopic.php?t=2798 Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



1*
Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde im Zuge des Nationalparkprogramms der DDR 1990 im Land Brandenburg gegründet.
In der Deutschen Demokratischen Republik stellte ab 1954 das Naturschutzgesetz - "Gesetz zur Erhaltung und Pflege der heimatlichen Natur" die rechtliche Grundlage des Naturschutzes dar. Das Landeskulturgesetz (LKG) - "Gesetz über die planmäßige Gestaltung der sozialistischen Landeskultur in der DDR" mit der ersten Durchführungsverordnung zum LKG (Naturschutzverordnung) trat 1970 an die Stelle des Naturschutzgesetzes. Die Baumschutzverordnung der DDR wurde 1981 rechtskräftig. 1989 löste die erste Durchführungsverordnung zum LKG, in ihrer neuen Fassung - "Schutz und Pflege der Pflanzen- und Tierwelt und der landschaftlichen Schönheiten" (Naturschutzverordnung von 1989) die Naturschutzverordnung von 1970 ab. In der DDR gab es 8 Kategorien geschützter Flächen und Objekte, von denen folgende Anwendung fanden: Naturschutzgebiet (NSG), Landschaftsschutzgebiet (LSG), Flächennaturdenkmal (FND), Naturdenkmal (ND) und Geschützte Parks.




https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/Markus_jeschar_buckowseerinne_5.jpg






In dieser Zeit setzte auch die Vermarktung der gesamten DDR ein. Von Golfplätzen, Erholungsparks, Hotels und... war die Rede. Auch die Landschaft um Buckow war dabei sehr begehrt. Das belegen einige Zeitungsartikel aus dieser Zeit. Letztendlich hat die vor dieser Zeit entstandene Idee, die Landschaft für uns Bürger zu erhalten das Rennen gewonnen. Das es so bleibt, hat Bürger aus dem Umweltkreis dazu bewogen, in der Gemeinde mit zu arbeiten.




https://www.google.de/search?q=Buckowseerinne&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjr1Z_mwJPfAhXhpIsKHeHfANEQ_AUIDygC&biw=853&bih=411#imgrc=7Ozpq-6_BpHsaM:
Natursch6jpg
https ://www.schorfheide.de/fileadmin/site/images/header/02-2017/sommer_6.jpghttp://www.instagub.com/post/1928307921005765996_8358136176
Bildergebnis für https ://scontent-ort2-2.cdninstagram.com/vp/a0aa9e23c5eab34bc88cf75f366237ca/5CC05BFA/t51.2885-15/e35/44853201_197726214468897_1933781403460646463_n.jpg?_nc_ht=scontent-ort2-2.cdninstagram.com http://www.instagub.com/post/1928307921005765996_8358136176  http://kerlikofsky-fotowalk.blogspot.com/p/galerie.html http://www.instagub.com/post/1928307921005765996_8358136176
Natursch7jpg



Im Jahre 1911 gibt es im OKK S. 96 eine Meldung zur Unterschutzstellung der Höhenzüge von Buckow (Es handelt sich hier sicher um Buckow Märkische Schweiz)




SchutzBuckow1907



.....




Unterschutzstellung gab es in Lichterfelde auch im Jahre 1926.




-Oberbarnimer Kreiskalender 1934: Verordnung zum Schutze von Naturdenkmalen im Kreise Oberbarnim (illustriert) S.100 unten




https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/frontdoor/index/index/searchtype/series/id/207/start/6/rows/10/yearfq/2015/docId/8416



Naturschutzbirke



-




-Zu den Naturdenkmählern in Oberbarnim zählte die Gerichtslinde in Lichterfelde ca. 300 Jahre alt, (OKK, "..befindet sich auf des Lebens Neige"), Standort: zwischen Neuendorfs und dem Stehberg




https://www.monumentaltrees.com/db/49/600/49486.jpg



2004-2



-Eine unter Schutz gestellte Eiche (Foto) befindet sich noch heute südlich vom Friedhof. Bei einem Brand im Archiv in dem die Bestandsunterlagen lagerten, sind die einzigen existierenden Listen der Naturschutzobjekte und Flächen verbrannt. Bei der Wiederherstellung der Listen wurde ihre erneute Eintragung vergessen. In der Liste des Rat des Kreises Eberswalde war sie vormals registriert unter der Nr. 21 nach einem Gutachten des Forstinstitutes Nr. 2101, das aus dem Jahr 1975 stammt. 1990 waren folgende Daten in den verbrannten Unterlagen dazu benannt:




Stammumfang: 4,94 m (6,06 m, Apr 2016, in 1,3 m Höhe)




Stammdurchmesser: 1,57 m




Höhe: 27 m




Kronendurchmeser: 23 m




geschätztes Alter: 250 Jahre




https://www.monumentaltrees.com/db/49/600/49489.jpg



2004-5



Die kräftigste dieser Eichen




-Unter der Nr. 17 in dieser Kreisliste registriert, standen 2 Eichen am ehemaligen Weg zur Buckowseebadestelle, die noch heute in voller Pracht dort stehen. Die Nr. 18 hatten Rotbuchen, die an der Lichterfelder Badestelle am Buckowsee standen und aus Sicherheitsgründen gefällt wurden.

-Baumpaten:




Weitere Meldungen in den Medien:














https: //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c0/Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_fruehling_02.jpg/250px-Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_fruehling_02.jpg https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/Markus_jeschar_buckowseerinne_8.jpg/187px-Markus_jeschar_buckowseerinne_8.jpg https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e7/Markus_jeschar_buckowseerinne_7.jpg/250px-Markus_jeschar_buckowseerinne_7.jpg






-Seite 4 Amtsblatt für die Gemeinde Schorfheide - Nr. 07/2017 vom 15. September 2017 Änderung der Verordnung über das Naturschutzgebiet  Buckowseerinne

-Unter Prof. Dr. Jens Pape, der an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Dissertationen, Master- und Bachelorarbeiten begutachtete gab es die betreute Abschlußarbeit - Bachelorarbeit: Kordges, Carolina. 2015. Erfassung von Amphibien (Bombina bombina, Hyla arborea, Triturus cristatus) und Moosjungfern (Leucorrhinia) an den Gewässern des FFH-Gebietes Buckowseerinne.








-Bündnis 90/Die Grünen verleihen Barnimer Umweltpreis 2016:




Den zweiten 1. Preis, ebenfalls mit 300 Euro Prämie dotiert, erhält das Projekt „Schöpfungspfad“ im Naturschutzgebiet „Buckowseerinne“ bei Lichterfelde.







-Liste der FFH-Gebiete mit signifikanten Vorkommen der Rotbauchunke bzw. des Kammmolches:




DE 3148-302232BuckowseerinneB



-23 FFH-Gebiet Nr. 232 „Buckowseerinne, EU-Nr. DE 3148-302

-Arbeitsgemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Ornithologen Star (Sturnus vulgaris)




28.04.201147Schorfheide (BB, BAR); NSG Buckowseerinne (gesamt)Haseloff, Elisabeth



Der Baumpflanzer




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https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_03.jpg/250px-Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_03.jpg https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/45/Markus_jeschar_buckowseerinne_28.jpg/250px-Markus_jeschar_buckowseerinne_28.jpg

https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Markus_jeschar_buckowseerinne_14.jpg/250px-Markus_jeschar_buckowseerinne_14.jpg https ://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/77/Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_02.jpg/250px-Buckowsee_Buckow(Lichterfelde)_BiosphaerenreservatSchorfheide_winter_02.jpg
https://schorfheidefotos.jimdo.com/app/download/8515423220/Schorfregion-Band2-InoWeber.pdf?t=1521305390



-04. November 2018 Eselwanderung entlang der Buckowseerinne

https://hugepdf.com/download/telalter-1114-jahrhundert-in-dieser-zeit-entstan_pdf




https://www.google.de/search?q=Buckowseerinne&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjl1ZzyuZPfAhVlkIsKHWw-AsMQ_AUIDygC&biw=853&bih=411#imgrc=KkJuiqzK46sKqM:https ://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1461357/?res=2 Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung






Angst vorm Kahlschlag







Weitere Fotos aus der Landschaft um BuckowMargaretenhof und Blütenberg im Internet  ##  2*) ________________________________________________________________________





https://www.schorfheide-chorin-biosphaerenreservat.de/fileadmin/_processed_/4/0/csm_slider-1_7ba5ecb013.jpg
https ://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQcHMALbNXXDAanTPAd6cMmvQ12n2SxoLPB3NmwyHO1vy18WaZh
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http://www.instagub.com/post/1930535967678982738_8358136176
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Linkliste









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https://www.wikidata.org/wiki/Q60645468

http://bigsta.net/tag/buckowseerinne

https://www.yelp.de/biz/rundweg-sch%C3%B6pfungspfad-schorfheide

https://www.facebook.com/search/top/?q=buckowseerinne&epa=SEARCH_BOX

2*)

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Alte Fotos image


 

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KarteLIFE1897


postkartelichterfelde.jpg





lichterfelde2.jpg






https://mapio.net/pic/p-49374805/

https://oldthing.de/marktplatz/?sw=Eberswalde-Buckowsee-Kat-Eberswalde&ic=100&seite=15 1910

Kirche5PDVD_089


ca. 1870Lichterfelde_1SCHLOSSoHNE dACH


schloc39fausschloc39fgarten.png


1880


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Steinfurter Allee


Dreiradkeinlastwagen von Erich May Lichterfelde


1945 Himmerl über dem Ort


Frühjahr 1945 über dem Ort






schloalt-e1541341423878.jpg1920

Schloßeingangsw20
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https://www.eberswalde.de/Aktuelles-Beitr.126+M5648be0c525.0.html

Uhr vom Schloss Lichterfelde


 https://oldthing.de/Kuenstler-AK-Handgemalt-Lichterfelde-Mann-mit-seinem-Hund-am-Ortsrand-sign-Fritz-Weissenborn-14101902-0031712606 1902 






https://oldthing.de/marktplatz/?sw=Eberswalde-Buckowsee-Kat-Eberswalde&ic=100&seite=9 1905




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1-30-1966_003_1


AKMUEHLE1896


ÄltestesBild2


Älteste Aufnahme vom Dorfzentrum



https://picclick.de/uralte-Photo-AK-Lichtenfelde-b-Eberswalde-Strassenansicht-H%C3%A4user-Teich-232066006690.html 1923




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1977
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http://www.instagub.com/post/1883967087234017845_3067401185 #

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Unterhalb der Feuerwehr








Schützenhaus, war Kindergarten, wurde abgerissen für Neubau


Kitaalt5


Am 25. Oktober 1991 bestätigte die Mitgliederversammlung den Vorstand des Schützenvereins "Märkische Schützengilde" Lichterfelde / Finowfurt. Der eingetragene Verein ist Mitglied im Bund Deutscher Sportschützen, will für alle Interessenten offen sein, sich aber in erster Linie auf das Amt Barnim - Nord orientieren, wie der Vorsitzende Peter Mewes erklärt.
Die Idee stammt von zehn Männern, überwiegend Jäger, die sich erstmals im Juni 1990 trafen. Ein Schießplatz ist vorhanden, denn darauf fand vormals die vormilitärische Ausbildung der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) der Lehrlinge des Betriebes KIM statt. Die Waffen konnten von der GST übernommen werden. Fünf Lichterfelder Bürger gehören bisher diesem Schützenverein an.


Vor 1933 gab es diese Schützentradition schon einmal. Davon zeugen die Bezeichnungen Schützenhaus und Schützenplatz. Doch sind darüber keine Überlieferungen auffindbar.


Das Schützenhaus wurde vom Kriegerverein "Kyffhäuser" gebaut und auch der Schützenplatz angelegt und hier wurden Schießwettbewerbe durchgeführt und Schützenfeste gefeiert.
(nach Erzählungen von Herrn W. Bester, der noch ein Foto vom Verein besitzt aus der Zeit als er selbst Mitglied war.)


Früher Torgesitz


HausTorge


WohnhausTorgeLichterfeldeSteinf.Allee


AHaeuserLife0304 032


torgehaus01.jpg


lifeld231Mit 2 Öfen von August Karbe 1843 errichtet


Buckowseesw9_122


lifeld232Seit Anfang des 18. Jahrhunderts
https://images-02.delcampe-static.net/img_large/auction/000/623/141/533_001.jpg  1923

http://www.ak-ansichtskarten.de/ak/91-Alte-Ansichtskarte/22379-1623-Umgebung/7265256-AK-Lichterfelde-alte-Muehle-am-Buckowsee

https://oldthing.de/AK-Lichterfelde-alte-Muehle-am-Buckowsee-0027025892


Dorffeste am Großen BuckowseeÜderseeEberswStrHormann96b25Als die Straße noch gepflastert war https://www.hippostcard.com/listing/lichterfelde-ein-dorf-mark-brandenburg-schule-kirche-wiese-eishaeuschen-werner/7174015

http://www.akpool.de/ansichtskarten/26019907-ansichtskarte-postkarte-lichterfelde-schorfheide-brandenburg-eberswalder-strasse-wiesenstrasse-einkaufszentrum

https://www.antik-falkensee.de/catalog/advanced_search_result.php?keywords=eberswalde&sort=2a&page=2

https://www.antik-falkensee.de/catalog/advanced_search_result.php?keywords=eberswalde&sort=2a&page=2

Trafostation


Es war einmal





Sattlerei Kiehl Eberswalder Str. 3, vor 1923





oderberger1.jpgJoachimst. Str. 1sw23


BaumgartsGeschäft1


Konsumverkaufsstelle für Lebensmittel, später DLK Annahmestelle, seit 1989 Neubau, Ofensetzer König, Steinfurter Straße 3


KriegerdenkmAdler_1


Kriegerdenkmal mit Adler auf alter Ansichtskarte 1941


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Steinf.Str.








PielHäuslerDorfzentr.


Zentrum ca. 1912


FeierabendAK01Postkarte von 1901 mit Bäckerei Feierabend und der Tischlerei Kraft

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LIFELuftbildsw16


nach EBERSWALDE-LICHTERFELDE suchen


Kirche1


themenverwandte Luftbilder  eingeben


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https: //farm1.static.flickr.com/669/31276808954_084d0a8cfe_b.jpg


Buckower Berge


https://outhike.com/wp-content/uploads/2018/09/IMG_4943-1920x1440.jpg


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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



Lichterfelde umweltfreundlichEberswalder Str. 63 https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8/15844007_731688110332726_5181338535654178650_o.jpg?_nc_cat=105&_nc_eui2=AeHpXhZfqUYFpw7p_3Lgleq9vUSQJbUhnTTRn9Ump-14VLr8BB0DJt3umni98Qy7X2wn2rP8cdpRJnc3D4i53WyAq3j221d_k8IhiuODEL9r4Q&_nc_ht=scontent-frx5-1.xx&oh=6caeba355a0fb42fd3070ecf37632dc7&oe=5CC6C71B



ALTER5Seniorenresidenz



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http://www.instagub.com/post/1927608175026850891_8358136176


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http://www.instagub.com/post/1913796852197660750_7206280942                    



http://www.instagub.com/post/1892713103043261374_3067401185


 





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Istagramm  hat auch schöne Fotos von Lichterfelde      








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Gemeinde Lichterfelde :


Kauf einer Orgel für die Kirche in Lichterfelde am 30.8.1827 vom Orgelbauer Turley aus Treuenbrietzen zum Preise von 429 Taler fand ich zu lesen in einer Druckschrift, deren Herkunft ich leider nicht mehr belegen kann.




Die Festschrift zu 725 Jahre Lichterfelde nennt das Jahr 1819.  Im Bericht zur Lichterfelder Schule nennt Rudolf Schmidt eine "Orgel, welche erst im Jahre 1837 angeschaft wurde", an anderer Stelle wird vom Vorläufer dieser Orgel berichtet: 


Anno 1726 ist der Anfang gemacht worden, die Kirche altarkirche.png in Lichterfelde zu verändern  und  zu  reparieren.  Nämlich Baron Geuder hat das Dach egalisieren  und  gleichmachen  lassen,   da   es zuvor wegen  eines  Angebäudes   einen Absatz hatte, dieses Mauerwerk erhöhen, das zur Vergleichung    kommen    können,   den   inwendigen   Zwiegbogen  (Schwibbogen)   niederreissen   die   Fensterlöcher einschlagen  und vergrößern,  Chöre und Stühle ganz  neu aufbauen,  eine  neue  Kanzel  aufrichten,  1728 ein  kleines Orgelwerk   einrichten,  das   herrschaftliche   Gewölbe  (Groebengruft) vergrößern, in der Kirche alles teils mit Öl-,   teils  mit  Wasserfarbe  weiss und  gelb  anstreichen, manches auch   vergülden  lassen,  welche  Reparatur  an  600  Tlr.  sich beläuft.“


Die Schule : - Orgelspielgeld, ( was sicher aussagt das der Lehrer im Ort die Orgel spielte und der Pfarrer der Lehrer war - Rudolf Schmidt 1924)


AORGELV1


29.10.95 Konzept für ein Handblatt


Erinnerung an die Einweihung der … Orgel in Lichterfelde


Am 29.10. 1995 ist das für alle an diesem Orgelbau fast unglaubliche wahr geworden, endlich erklang die alte Orgel mit neuen Pfeifen in altem Glanz in der wunderschön restaurierten Kirche von Lichterfelde. Zur  Feierstunde hielt Herr Generalsuperintendent Esselbach aus Eberswalde die Festpredigt.



Von den ersten Gesprächen zur Restauration gingen 23 Jahre in’s Land bis die Gäste von nah und fern diese kleine Feierstunde begehen konnten zu der die Kirchengemeinde einlud. So wird die Orgel auch im 270. Jahr ihrer Existenz ihrer Bestimmung nach zur Freude der Besucher gespielt werden können. Die Orgel wurde 1972 von der Firma Fahlberg gereinigt und gegen Wurmfraß imprägniert. Bei diesen Arbeiten stellten die Restaurateure fest, daß besonders das Pfeifenwerk in sehr schlechtem Zustand und mit der Mechanik kein fehlerfreies Spielen mehr möglich war. Herr Ulrich Fahlberg unterbreitete 1975 den Vorschlag, die Orgel für 10.000,00 DM mit einem neuen Pfeifenwerk zu versehen und die Mechanik zu reparieren. In dieser Zeit fanden Überlegungen zur Instandsetzung der Kirche statt. Eine Neugestaltung der Empore war im Gespräch und es wurde in diesem Zusammenhang 1976 über den Neubau einer Orgel mit einer Prospektgestaltung in der Emporenbrüstung nachgedacht.



Erste Beihilfe für den Neubau dieser Orgel erhielt die Kirchengemeinde 1977. Die Eberswalder Orgelbauer erreichten nach dieser Zeit vom Gemeindekirchenrat immer wieder verschiedene Schreiben mit Terminvorstellungen für den Neubau der Orgel. 1976 die erste, weitere 1986,1988, 1991 und 1994. Grund der Verzögerungen waren stets die nicht abgeschlossenen Instandhaltungsarbeiten an der Kirche. Seit dem Jahr 1981 verstummte das Instrument endgültig. Es kam inzwischen ein neues Bewußtsein auf, nicht mehr alles Alte abzureißen und zu verheizen. Das Orgelgehäuse von 1870 ? sollte als ein Denkmal seiner Zeit stehen bleiben. Das veranlaßte die Orgelbauer, die Orgel unter diesem Gesichtspunkt erneut zu untersuchen. Das Ergebnis konnte an diesem Tag gesehen und gehört werden. Um die Orgel wieder Jahrzehnte gut spielen zu lassen wurden 1200 Stunden zum konstruieren, entwickeln und auszuführen der Arbeiten gebraucht. 65.000,-DM mußten für den Umbau aufgebracht werden.



(Größere Spenden und Mittel kamen von …. Autohaus Richard,   , Denkmalschutz,.?).. Restauriert wurden das Gehäuse, die Manualwindlade, der Spieltisch, die Mechanik für das Manual, das Pedalregister und  der Subbaß 16′. Die gesamte Pedalanlage, die Windanlage und das Pfeifenwerk im Manual wurden für diese Orgel neu gebaut. In dem Instrument können 459 Pfeifen zum Klingen gebracht werden, dazu gehören 135 Holzpfeifen und 324 Metallpfeifen, welche aus einer Zinn-Blei-Legierung bestehen und seit 1984 für den Einbau bereit lagen. Auch diese kleine Orgel kann mit Händen und Füßen gespielt werden. Mit den Füßen werden die tiefen Töne, der Baß, gespielt, der aus Holzpfeifen besteht und als großes C eine maximale Länge von 2,50 Meter hat.



Im Register der Quinte 1 1/3′  steht die kleinste Pfeife mit einer Länge von wenigen Millimetern, die eine Frequenz von ca. 20.000 Herz abgeben kann. Hans Dieter Höing wird als neuer Organist in der Lichterfelder Kirche zukünftig das Instrument zum Klingen bringen.



Vor der Erneuerung war Frau Frölich die Organistin im Ort.



Gespielt wurden an diesem Tag das Präludium in D-Dur von Johann Kaspar Ferdinand Fischer, eine Choralbearbeitung von Johann Gottfried Walter (über „Jesu meine Freude), aus der Barockzeit ein Präludium aus Frankreich, Präludium und Fuge von Simon , Tokkata von Friedrich Michaelsen „Lobe den Herrn“, Konzert in D-dur für Orgel und Trompete von Philpp Telemann, Ulrike Fahlberg spielte das Blasinstrument. Es spielten Herr Höing, Kantor Euler,


Hörprobe der Orgel,      Konzerte


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SI DEUS NOBISCUM, QUIOS CONTRA NOS.  ( Wenn Gott für uns, wer gegen uns. )


Der Ort (<-Link)


http://www.kirche-lichterfelde.de/




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Dieter Höing              


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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


Schukechronik_1


Literaturhinweise:       1   2    3     4



http://geo.hlipp.de/photo/136732



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Lichterfelde


Lichterfelde (Wische)    Altmark   finden


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Lichterfelde  im Niederen Fläming


Ortsvorsteher:     Matthias Wache





                                                                                                                Oberlaubenstall     ##


 


 


Kita  ##  ##



 


 


 


Lichterfeld Niederlausitz (niedersorbisch Swětłe)


 




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09-2015



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Museum Besucherbergwerk F60 Lichterfeld 2008


Max Raabe Konzert F60, Lichterfeld 2008



 


 


 


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Ortschronik Lichterfelde


(19.02.1994)


PN: angog1.wps WfW


 


Der Anglerverein


 


 


Im Juni des Jahres 1948 gründete der Sportsfreund Heinz Wilken mit weiteren 14 Sportsfreunden die damalige „Sektion Angeln“ als Nachfolgeverein des Anglerverbandes in Lichterfelde nach dem Krieg. Heinz Wilken stand dieser Sektion als Vorsitzender bis 1970 vor.


Im Jahre 1955 wurde der Koppelpfuhl und der Schleisee zum DAV Gewässer erklärt und konnte somit von jedem Mitglied beangelt werden. Die Pflege und Betreuung übernahm die DAV Gruppe (Deutscher Anglerverband). Davor, seit dem Krieg hatte ein Herr Biederstedt die Rechte auf dem Koppelpfuhl. Für den Bukowsee und den Werbellinsee gab es eine gemeinsame Karte. Etwa 30 Karten mit Raubfischerlaubnis wurden für 20,- +5,- Mark an die Angler ausgegeben. Im Zuge der Gewässerentflechtung erreichte der Verband im Jahre 1970 die Eintragung des kleinen Buckowsee’s und des Üdersee’s als DAV Gewässer.AngelkahnBuckowsee


Unter der Leitung von Herbert Künkel wurde 1972 die DAV Ortsgruppe in die DAV Betriebsgruppe KIM Lichterfelde umgestaltet. Dies brachte den Sportsfreunden im Jahr einen finanziellen Vorteil von 3000,- Mark, sowie jegliche Unterstützung mit Transportmitteln zu den Gruppenveranstaltungen. In den Blütejahren hatte der Verein 137 Vollzahler und ca. 30 Schüler in der Jugendgruppe. Von 1972 bis 1974 haben die Sportsfreunde des Angelvereins am kleinen Bukowsee einen Vereinsbungalow erbaut. Dazu gehörte ein Angelsteg von 12m mal 10m im T-Format. Seit der Gewässerentflechtung betreuen die Angler den kleinen Buckowsee bis zum heutigen Tag und haben jährlich 5 Zentner Satzfische dort eingesetzt.


Schon seit Bestehen werden jährlich An-, Preis-, Abangeln  und wenn es das Wetter erlaubt auch ein Eisangeln durchgeführt. In der Regel prämiert man die fünf besten Fänge , wofür der Verein laut Finanzplan die Mittel ausweist. Des weiteren fanden pro Jahr ein bis zwei gesellige Anglervergnügen statt, um so das Vereinsleben auf`’s neue mit den Angehörigen zu stärken.


Zwischenzeitlich leitete bis zum 4.10. 1991 ein Herr Kunze den Verein. Nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten gründeten die Mitglieder der DAV Gruppe der KIM (Kombinatsbetrieb Industrielle Mast) am 04.10.1991 den Lichterfelder Anglersportverein unter der Leitung von Herrn Herbert Künkel. Die derzeitige Mitgliederstärke beträgt 81, 2 Frauen, 56 Männer, und 23 Jugendliche und Schüler. Alle 2 Jahre finden zur Zeit um den Jahreswechsel die Neuwahlen statt.


Im Jahre 1994 waren noch etwa 17 Karten mit Rauberlaubnis für den Buckowsee von den Anglern zu erwerben.


Maßgeblichen Anteil am Fortbestand des Angelsportvereins haben wir den Vorsitzenden zu verdanken, die hier in diesem Bericht nicht fehlen dürfen. Es waren die Sportfreunde


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Heinz Wilken    vom Juni 1948      bis  1970


Herbert Künkel   1970                 bis  1977


Karl-Heinrich Brambor  1977         bis  1979


Ullrich Müller    1979                   bis  1982


Klaus Makus   1982                    bis  1986


Rolf Kunze    1986                      bis  1991


Herbert Künkel vom  4.10            bis (1995)


 


Etwa 1929 ( lt. Homepage der Interessengemeinschaft Lichterfelder Angler sogar schon 1927) wurde der Anglerverein vor dem Krieg gegründet. Ein Herr Jänicke war Vorsitzender bis Hitler die Macht übernahm. Dann verbot man alle Vereine und sie mussten neu gegründet werden.


Von Beginn an war der große Buckowsee das Vereinsgewässer. Damals wurde das Gelände der späteren BEWAG (Berliner Energieerzeugerbetrieb) besucht um Vereinsfeste zu feiern. Der Verein pachtete den Garten an der „alten Mühle“ Buckowseesw9_122am großen Buckowsee vom 1. April 1939 bis zum 31.März 1950 auf die Dauer von 12 Jahren. Als Pachtpreis waren pro Jahr 20,- Reichsmark zu zahlen. Veranstaltungen wie Anangeln, Wettangeln (Preisangeln) und Abangeln wurden durchgeführt. Im Sommer fanden die Feste draußen am See im Freien statt mit Karussell, Zuckerbude, Aalgreifen und allem drum und dran. Es gab Verlosungen mit Fahrrad und Paddelboot als Preise. 300 Eintrittskarten wurden dafür für jedermann verkauft, die von überall kamen. Vereinswirtin war Marie Grabs. Sie besaß vertraglich das Ausschankrecht.


Der Verein zählte etwa 30 bis 35 Mitglieder. Als Namen wurden Georg Krebs, Ewald Braun, Gottfried Gerke und Erich Schulz genannt.


Die Gutsverwaltung schlug dem Verein vor für den Buckowsee eine Pacht von 600 Mark zu zahlen. Diese Summe sollte durch den Vereinsbeitrag und die Angelkarten (ca 20,- M; Hechtkarte für den Werbellinsee etwa 60,-M) hereingeholt werden. Verschiedene Berliner gehörten mit zum Verein und brachten auch durch Spenden Geld mit ein. Die hier noch nicht so bekannten ersten Wurfruten wurden von ihnen vorgestellt. Auch aus Finow kamen einige Vereinsmitglieder. Für die Spenden existierte im Verein ein hölzerner Raubfisch als Kiste. Angeln konnte man auch am Kanal und am Werbellinsee, was jeweils eine andere Angelkarte erforderte. Der Vereinsführer war 1939 Herr Kerkow.


Den Buckowsee bewirtschaftete der Fischer aus Werbellin (Klemer). Später stammte der Fischer aus Finowfurt. Der kleine Buckowsee, Üdersee und Britzer See hatten keine Bedeutung für den Verein. Schleisee und Koppelpfuhl waren wilde Gewässer, um die sich niemand kümmerte. Dort konnte jeder auch ohne Angelkarte fischen.


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http://www.ila1927.de/





 



Im Schorfheide Kurier Ausgabe 05 / 2008 S. 4 ist zu erfahren:


https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1011/05_Mai_Kurier_08.pdf   mit Foto


-Der Anglerverein von Lichterfelde: Laut vorhandener Unterlagen wurde der Anglerverein etwa 1929 gegründet. 1933 wurden alle Vereine verboten und mussten neu gegründet werden. So, dass der Verein im Juni 1948 als Anglerverein Lichterfelde das Vereinsleben wieder aufnahm. In der damaligen DDR wurde der Vereinsname zur DAV Ortsgruppe und später als Betriebsgruppe KIM Lichterfelde umgewandelt. Nach der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten gründeten die Mitglieder der DAV Gruppe KIM am 04.10.1991 den Lichterfelder Angelsportverein. Doch, wegen einer Satzungsänderung nennen wir uns nun Anglerverein Lichterfelde von 1991 e.V. Nach 1991 hat es im Verein viel Neues für uns gegeben, Anpachtung von ehemaligen DAV-Geländen, Gründung der Buckowsee GbR, Friedfischangeln ohne Fischereischein usw. Die Mitgliederzahl der Erwachsenen beträgt zurzeit zwischen 50 und 55 Angelfreunde. Vereinsveranstaltungen, wie Hegefischen und Sommerfest, werden von den Mitgliedern auch gut angenommen. Die Jugendgruppe des Anglervereins Lichterfelde führt ein sehr aktives Vereinsleben. Im Vordergrund stehen die Veranstaltungen rund um den beliebten Freizeitsport an Gewässern, wie dem Kleinen Buckowsee und dem Großen Buckowsee oder dem Koppelpfuhl, bei denen die Jugendlichen dem Angeln nachgehen können und sich jederzeit mit Fragen an die betreuenden und erfahrenen Erwachsenen wenden können, die ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Abgerundet wird das Angeln von Zeit zu Zeit durch ein kleines Grillfest, das den Jugendlichen ebenso viel Spaß bereitet und an dem gern teilgenommen wird. Doch um die Pflichten eines Anglers kommen die Jugendlichen nicht herum. So heißt es auch für sie gelegentlich, fleißig nach dem Angeln anzupacken, wenn der Uferbereich eines Gewässers von Müll oder sonstigem Unrat zu säubern ist. Nichtsdestotrotz wird Wert darauf gelegt, dass das Angeln im Mittelpunkt steht. Trotz regen Zuspruchs und positiver Resonanz hat sich die Jugendgruppe durch das altersbedingte Ausscheiden der Jugendlichen in die Erwachsenengruppe in den letzten Jahren verkleinert. Sollte somit das Interesse des einen oder anderen an diesem schönen Freizeitsport geweckt worden sein, kann er sich gern bei den betreuenden Angelfreunden Bruno Schwebke, Oderberger Str. 10, OT Lichterfelde, 16244 Schorfheide, Tel.: 03334 219390 oder Michael Weiler, Mittelstr. 03, OT Lichterfelde. Roberto Lipstreich


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009 Lichterfelder Petrijünger feierten 80. Geburtstag ihres Vereins Bürgermeister Uwe Schoknecht übergab Gutschein beim Fest Höhepunkt des Abends war die Vorstellung der Chronik des Vereins, vorgetragen vom Vorsitzenden des Kreisanglerverbandes Barnim und Vorsitzenden des Anglervereins von Lichterfelde, Angelfreund Lothar Settekorn. Der Lichterfelder Angelverein zählt gegenwärtig 57 Mitglieder einschließlich 4 Kinder und Jugendlicher S. 14  https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1836/11_Dezember_Kurier_09.pdf


 


 


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Lichterfelde   ,                                                                                                                                                             07.08.92


Steinfurter Allee mit den Auen


Die Idee zur Gründung unserer Ansiedlung entstand im Jahre 1920, als eine Gruppe Baulustiger den Siedlungsverein ins Leben riefen. Nach ca. einjähriger Vorbereitung wurde mit dem Bau begonnen und die ersten 7 Doppelhäuser der Steinfurter Allee konnten zwischen Ende 1921 und April 1922 bezogen werden. Trotz erheblicher Schwierigkeiten war es den Siedlern möglich bis zum Herbst 1923  sechs weitere Doppelhäuser zu beziehen. Die Existenzgrundlage der ersten Aue dürfte damit bestimmbar sein. Sie ist nun etwa 70 Jahre alt und entstand nach einem Bebauungsplan von Herrn Professor Mewes und seinem Mitarbeiter Emmerich aus Berlin.


Mit der Bepflanzung der Straßenränder war etwas für die damalige Zeit außergewöhnliches entstanden. Auf der 1. Aue fanden am Ende des Sommers eines jeden Jahres Siedlerfeste statt, zu denen die Anwohner ihre Häuser festlich mit Girlanden und Blumengebinde schmückten. Gern präsentierten die Siedler was sie von ihren Feldern und aus ihren Gärten als Ernte einbrachten, denn jeder war stolz auf den Lohn seiner Arbeit. Aus der Umgebung kamen Händler mit kleinen Verkaufsständen, die sie rund um die Aue stellten. Hier boten sie  ihre Waren an. Marie Grabs schenkte an ihrem Stand die Getränke aus. Schon am Eingang sorgte eine Blaskapelle für Stimmung. Dort wurde vom Siedlerverband Eintritt kassiert. Für die kleineren Kinder gab es Unterhaltungsspiele wie Sackhüpfen und Wettrennen. Selbstverständlich bekamen die Sieger eine Belohnung. Junge Burschen kletterten an einem Mast hoch, an dem an einer Schnur Würste hochgezogen wurden. Mit dem Mund mussten sie diese greifen. Auch Verlosungen mit kleinen Preisen fanden statt. Der erste Preis konnten z. B. ein stattlicher Hahn, oder einige der schon erwähnten Siedlerernteartikel sein.  Abends organisierten die Erwachsenen für ihre Kinder einen Fackelzug. Der krönende Abschluss fand dann im Saal der Wirtin Marie Grabs als Siedlerball  statt. Die Auen wurden zu jener Zeit als Grünbereich geliebt und genutzt. Man traf sich bis in die 40'er Jahre vor der Haustür auf der Bank, um sich zu unterhalten BildYvAutoSept.03Aue


In meiner Kindheit war die Aue einer der wichtigsten Orte zum Spielen. Schon im Kinderwagen dabei, durfte ich bei den Spielen der größeren Kindern zusehen.  Egal, ob es den Jungen und Mädchen darum ging Versteck oder "Greife" zu spielen, zu Murmeln, die verschieden Arten der "Hopse" zu probieren, den Kreisel zu peitschen, in den Bäumen mit der "Katschi" nach Spatzen zu jagen, oder abends den Anwohnern auch einmal einen Streich zu spielen, erinnert sich jeder heute mit Wehmut an diese sorgenlose Kinderzeit. Hier lernten wir das Laufen und das Fahrradfahren. Auf den großen Pfützen der Steinfurter Allee, die damals noch unbefestigt war, ließen wir unsere Spielzeugboote fahren. Wenn im Mai in einem Schaltjahr eimerweise Maikäfer von den Linden geschüttelt wurden, die dann den Hühnern als Leckerbissen hingeworfen wurden, gab es ungewollt nur noch Windeier.


In feuchten Jahren hörte man den Pirol im Sommer seine Lieder singen, bevor er in den Astgabeln der Linden seine Jungen aufzog. Diese feuchten Jahre ließen mitten auf der Aue Pilze sprießen, unter anderem den Netzstieligen Hexenröhrling, der zwar roh giftig ist, aber nach spezieller Zubereitung als ein vorzüglicher Speisepilz im Kochtopf landete. In den heißeren Sommern war das Braunbier beliebt, was mit einem großen Fass auf dem Fuhrwerk von Händlern  bis vor die Haustüren der Lichterfelder gefahren wurde. Schon von weitem wusste man anhand der Glocke (Bimmel), ob der Eismann Ludwig Ring  oder der Braunbierhändler zum Kauf einlud.


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Winter: Schneemannbau,  Schneeballschlachten, oder es wurden in schneereichen Wintern die Schneemassen von den Höfen auf die Aue gebracht, und daraus Iglus oder Schlittenabfahrten zu bauen.                                      


Die Aue erlebte auch weniger glückliche Tage,  -Krieg, - Granateneinschläge, -Belagerung, -Stellungen.Aue76_77oTrafohaus


-Feuer, - jahrzehntelange Bauhaufen, das Trafohaus.


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An diesen Erinnerungen kann jeder erkennen, dass es sie nicht nur für diese  Aue gibt. Jede Straße, jeder Platz hat seine unbedeutenden aber (reizvollen, amüsanten, ... ) Geschichten.


Bis zum Jahre 1993 gehörten diese Flächen der eingetragenen Siedlergenossenschaft. Nun hat die Gemeinde die Flurstücke von Bodenverwertungsgesellschaft übertragen bekommen.  Die Zeiten und die Gewohnheiten haben sich verändert.


Heutige Verkehrsgewohnheiten zollen in vieler Hinsicht ihren Tribut. Baumscheiben werden zum Parken genutzt und Grünflächen zerfahren. Sicher sind wir noch weit davon entfernt, unsere Gemeinschaftsbereiche so zu pflegen, wie es in den alten Bundesländern schon lange üblich ist. Einige Bürger bemühen sich schon lange um die Verbesserung des Aussehens vor ihrer Haustür. Zum Abschluss der Erinnerung noch eine Liste der Gründer, die mit dem Bau ihrer Häuser einst begannen, diesen Flecken Erde für uns so bedeutend zu machen.


Steinfurter Allee


Erinnerungen, Aufzählung  von Christa Daenicke


1 Frohloff (1992 wohnte dort Plonker), 2 Madel (Tewes), 3 Daenicke (Kopenhagen), 4 Schmidt (Bessert), 5 Seiffert, 6 Rese (  ), 7 Reva (Jäger), 8 Schramm (Kirchhof), 9 Fürst Herrmann (Matz), 10 Fürst (Paul), 11 Krüger (Krüger/Pauli), 12 Müller (Korff), 13 Albert Mai, Emil Müller (Kessel), 14 E. May (Daenicke), 15 Jänicke (Patzer), 16 Erbe (William), 17 Schulz (Petsch), 18 Rapsch (Grabs), 19 Hirte (Schoppa), 20 Tonne (Linz), 21 Bönicke (.....), 22 Pommerening (Hinz), 23 Voth (Göde), 24 Krebs, 25 Jordan (Gawlich), 26 Berg.(Blankenburg), 27 Rawenski (.....), 28 Blaurock (Schöneich), 29 Jahn (Hamed), 30 Ring (Tierbach), 31 Priebe (Matros), 32 Priebe Paul (Dräger), 33 Schöning (Rütze), 34 Bötcher, 35 Bowitz (Fischer), 36 Maschke (Spann), 37 Wetzel (....), 38 Pigorsch..(......), 39 Tiedmann (Schulz), 40 Grunewald, 41 Dahms (.......), 42 Bausmann (Mann).


Auf der anderen Seite der Steinfurter Allee waren es 72 Altekruse (Dannowski), 71 Kerkow, Reckin (...), Schmage (Kessel), Förste (     ), Lose (    ), Prim, Reckin, Göde (Maschalleck), Voigt, Dannowski (Pommerening), Grabs, Mante, Grabs, Tillack, Wienicke, Grüning, Schöneich, Miersch, Schönebeck, Adler, Flügge (Tak), Christanier, Kroll.


Weitere Gründer aus der Erinnerung von Frau Elfriede Dänicke


GrüderSteinfurterAlleeAue19


Aue18


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PDVD_172"Die Jungen sollen auch mal ran"







Dorfchronik Lichterfelde ( PN Buergerm.wps WfW ) 19.12.93


Reihenfolge der Amtsvorsteher /(Gemeindevorsteher) Bürgermeister / Stellvertreter


Jahr Amts- Gemeinde- Stellvertreter Name


vorsteher vorsteher


1720 Torge Joachim (Schulze)


1887 X X Torge, Bauerngutsbesitzer


1910 X X Torge, Bauerngutsbesitzer


1911 X X Torge, Bauerngutsbesitzer / Rasch, Emil     GutsbesitzerEmilRasch


1912 X X Torge, Bauerngutsbesitzer / Rasch


1913 X X Tempel, Herrmann-Administrator / Rasch


1914 – X nicht besetzt / Rasch


1915 – X nicht besetzt / Rasch


1916 X X Rasch / RaschRasch


1917 X X Rasch / Rasch


1918 X X Rasch / Rasch


1919 X X Rasch / Rasch


1920 X X Rasch / Klockow


1923 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1924 X X X Rasch / Klockow / Dänicke, Willhelm


1925 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1926 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1926 X Rasch – für Gutsbezirk


1927/8 X X X Rasch / Klockow / Dänicke


1929 X X Rasch / Dänicke


1930 – X X Friedr. / Klockow


Bürger-


meister


1931 – 1934 X – Dänicke, W. (und Amtsvorsteher)


1933 X Schmitt W. (Schöffe)


1935 – 1945 X – Müller, Paul


1945 X Jänicke, Kurt (kurze Zeit)


1946 15.August Blankenburg, Willi (Gemeindevorsteher)


1945 – 1951 X – Dänicke W. / Werdermann (Amtsvorsteher)


1952 – 1953 X Stöwe (?Graßmann)


1954 – 1958 X X Dommisch, Gerda / Graßmann, Hermann


1957 / H. Hauser


1959 – 1960 X X Giese, Otto / Dommisch


1961.- 1962 X X Kurth, Georg /Dommisch


1963 – 1965 X X Thönsfeld, Heinz / Dommisch


1965.- 1971 X X Thönsfeld / Polzin, Elfriede


1972.- 1978 X X Thönsfeld / Rieck, Sieglinde


1979.- 1980 X X Rieck


1980.- 1989 X X Ansorge, Alfred / Schneemilch, Christel


1989 – 1990 X X Spulsky, Alexander / Schneemilch


1990 – 1993 X X Bester, Dietrich / Daenicke, Gisela /


Rasch, H.- Joachim ( Gemeinderatsvorsteher)


1993.- 1996 X X Bester / Waldmann


1996 1997 D. Bester / Laska


BürgermeisterBefehli





Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung












 





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Ortschronik Lichterfelde   Blütenberg                                                                                                                                    1994


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PN: bluetb1.wps WfW


Ein bekannter Besitzer von Blütenberg war ein  Herr Töns. Dieser Töns wohnte vorher in Lichterfelde in der Eberswalder Straße 6 (*Angaben Hoppe). Seine Wirtschaft in Blütenberg war ihm einmal durch Blitzschlag abgebrannt. blc3bctbg261.jpg


1925 Leiter der Gärtnerei Paul Laubisch mit Ehefrau


In den 30er Jahren ist der Wirtschafthof an Bodelschwing verkauft worden. 1935/36 hat Blütenberg den Britzer See vom Gut Lichterfelde gekauft. Der Britzer See war ein Patengeschenk vom Lehnschulzengut Britz an die Tochter des Gutsherrn Karbe.


https:// farm9.static.flickr.com/8165/7283114462_6953892b69_b.jpg


Eigentumsfolge in Blütenberg:


1875 – 1906   Bauer Thöns  (Torflöcher)


1905 – 1917   Hans-Ludwig Thilo und der Arzt Königsdorf  (Schafzucht, Gärtnerei u.                                                                  Obstplantage)


1917 – 1919   Finanzrat Hartmann (Berliner Industrieller)


1919 – 1920   Lederhändler:  Pau Laubisch Leiter Gärtnerei (ging 1926 nach                                                                               Braunschweig)


1920 – 1923   Türkische Kaufleute


1924 – 1926   Zwangsverwaltung


1927          Hauptmann Barth


1928          Landwirt Hubert Blase


1929 – 1935   von Krause


1935          Hoffnungstaler Anstalten


Jetzt Pflegeheim der Hoffnungstaler Anstalten


Zwischen den Dörfern Lichterfelde und Britz, ca. 8 Kilometer von der Stadt Eberswalde entfernt liegt das ehemalige Gut Blütenberg. Mit der abwechslungsreichen hügeligen Landschaft eines Endmoränengebietes ist es ein reizvolles Stückchen Erde.


In der wechselvollen Geschichte, die sich bis 1875 zurückverfolgen läßt, hatte Blütenberg unter dem Besitzer Hans-Ludwig Thilo von 1905 – 1917 als Gartengut und Zuchtbetrieb für Blütenstauden und Obstbäume einen guten Ruf. Thilo war auch ein hervorragender Schafzüchter Deutschlands.


Er ließ nach eigenen Angaben das Gutshaus mit den Säulen und das Waldhaus, (nur den Teil mit dem Spitzdach) erbauen und als der Berg mit seinen 200 Apfelbäumen zum ersten Mal blühte, gab ihm Thilo den Namen „Blütenberg“. Der 1. Weltkrieg brachte dem Betrieb das Ende.


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Nachdem die Besitzer noch siebenmal gewechselt hatten, übernahmen die Hoffnungstaler Anstalten unter Pastor Braune am 1. Juli 1935 das Anwesen, um als diakonische Einrichtung der von Bodelschwingschen Anstalten den „Brüdern von der Landstraße“  der Losung ihres Gründers gemäß, „Arbeit statt Almosen“ und eine Heimat zu bieten.


In das ehemalige Gutshaus zog ein Diakon ein, der aus jahrelanger Tätigkeit innerhalb der Inneren Mission eine reiche Erfahrung mitbrachte und mit den besonderen Aufgaben der Wanderfürsorge vertraut war. In den ersten Jahren mußten die stark heruntergewirtschafteten Gebäude und Anlagen instandgesetzt und Vieh angeschafft werden. Die hoffnungsvollen Aufbauarbeiten wurden durch den 2. Weltkrieg 1940 beendet. Die Männer mußten Soldat werden. An ihre Stelle kamen im Laufe der Kriegsjahre hauptsächlich französische Bauern aus der Normandie und Italiener.


In das leerstehende Waldhaus zog ein Sensburger Kinderheim mit 30 kleinen Jungen im Alter von 2 – 5 Jahren.


1945 war Blütenberg unversehrt, aber die Ställe leer, ein Teil des Viehbestandes in Lichterfelde „sichergestellt“. Nach zähen Verhandlungen mit der russischen Kommandantur und dem Landratsamt  gelang ein Neuanfang /Obst und Gemüse sollte an die Kommandantur verkauft werden, umgekehrt stellte diese Hilfskräfte ab.


Menschen aus Ost- und Westpreußen, z. T. mit Pferden zogen ein. Ganz langsam normalisierte sich das Leben.


1947 nahm Blütenberg aus dem Oderbruch hochwassergeschädigte Familien auf.


1949 wurde von staatlicher Seite darum gebeten, in Blütenberg geistig schwache, schulentlassene Jungen unterzubringen, sie zu erziehen und zu fördern.


1949 im Mai hielten die ersten Jungen im Waldhaus ihren Einzug.


Diese Arbeit wurde in der Weise ausgebaut, daß mehr und mehr nicht schulbildungsfähige, geistig behinderte Jugendliche Aufnahme fanden.


Als Leiter waren nacheinander die Hausväter H. Lömker, H. Wilkening, D. Kirchner, W. Draht und zur Zeit ist das Ehepaar Waldmann hier tätig.


In Blütenberg haben 78 Männer ihre Heimat gefunden, ihr durchschnittliches Alter beträgt jetzt bereits 50 Jahre. Der älteste Bewohner lebt schon seit 1958 im Blütenberg-Verbund.


Blütenberg hat eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 150 ha, eine Waldfläche von 100 ha und einen Hausgarten mit Obstanlage von ca 3 ha zu bearbeiten und zu verwalten. Der Viehbestand beträgt  , ca. 20 Jungrinder, 200 Mastschweine und ca 200 Hühner. Es wird auch Bullenmast betrieben.


Die Männer werden von ca. 30 Mitarbeitern betreut. In dieser Gemeinschaft arbeiten sie in der Landwirtschaft, im Haus- und Küchenbereich, Gärtnerei und in geschützten Werkstätten.


Die Männer leben in drei Wohnhäusern „Waldhaus“, „Kieferneck“, und „Weidengrund“. Das „Waldhaus ist ein nach der Wende rekonstruiertes Haus mit Ein- und Zweibettzimmern. Es ist modern und großzügig ausgestattet. Eine Glasfront in den beiden Wohnzimmern ermöglicht das Wohnen fast direkt im Grünen.


Haus „Kieferneck“ wurde vor der Wende gebaut und 1991 bezogen. Ein- Zwei- und Dreibettzimmer sind für die Bewohner vorhanden.


Das dienstälteste Haus ist der „Weidengrund“, der als Stallanbau 1956 errichtet wurde.


Eine öffentliche Verkehrsanbindung zu den Nachbargemeinden hin ist nicht gegeben, doch haben viele Männer aus der scheinbaren Not eine Tugend gemacht und sind auf das Fahrrad umgestiegen. Ein jährlich wiederholtes Sicherheitstraining soll ihnen Sicherheit auf dem Rad und im Verkehr geben. Der 1994 übergebenen Radweg zwischen Blütenberg und Lichterfelde wird bereits von vielen Radfahrern, die nicht nur aus Blütenberg kommen, freudig angenommen. Eine weitere Möglichkeit, die Stadt zu erreichen, sind drei Kleinbusse und der PKW. Diese sind fast täglich zu Einkaufs- und Arztfahrten mit den Männern auf Tour.


Auch Veranstalter von Volksmusiken und -festen in der Umgebung von Eberswalde können stets mit Blütenberger Publikum rechnen!


An den Wochentagen gehen die Bewohner ihrem Tagewerk in der „Werkstatt für Behinderte“(WfB) nach. Ihre Arbeitsaufgaben finden sie in der Industriemontage (Montieren von Kleinteilen für die Elektroindustrie), Bullen- und Schweinemast, in Land- und Forstwirtschaft, im Gartenbau und in der Küche.


Im Bereich der Forstwirtschaft und des Garten- und Landschaftsbaus werden Fremdaufträge übernommen. Montagearbeiten werden als Lohnaufträge übernommen.


Jeder Beschäftigte in der WfB bekommt ein Arbeitsentgelt.


Für die Freizeit der Bewohner gibt es neben Ausfahrten zahlreiche Möglichkeiten, die individuell oder in der Gruppe genutzt werden können. Ein Sportraum bietet in den Schlechtwettermonaten Möglichkeit zur Bewegung, auf dem Fußballplatz kicken Mitarbeiter und Behinderte zum gemeinsamen Vergnügen, die Seen laden zum Angeln ein, einige Bewohner haben sich kleine Gärten angelegt, die bewirtschaftet werden. Lauschige Plätzchen laden zum Sitzen und Erzählen oder zu einem Nickerchen ein.https://i.prcdn.co/img?regionKey=rnuhjpWEMmK%2f6CWLCqpgZQ%3d%3d Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



Zwei Reitpferde werden ebenfalls für die Bewohner zum Reiten oder zu Kutschfahrten genutzt. In den Wintermonaten besteht einmal wöchentlich die Möglichkeit, in die Schwimmhalle nach Eberswalde zu fahren; im Sommer werden zum Baden die Seen der Umgebung besucht. Beliebt bei Männern und Mitarbeitern ist die jährliche Radtour, die stets für einen ordentlichen Muskelkater in den Beinen sorgt.https://www.facebook.com/barnim.plus/photos/a.707286005958758/960926347261388/?type=3&theater


Der Jahresurlaub führt die Bewohner in die verschiedensten Gegenden Deutschlands. Die Urlaubsreisen werden von den Mitarbeitern der einzelnen Wohnhäuser geplant und betreut. Natürlich wird dabei den Wünschen der Männer Rechnung getragen.


Einige Bewohner haben intensiven Kontakt zu Eltern und Verwandten. Sie sind gern gesehene Gäste in Blütenberg. Ihnen stehen einfache Gästezimmer zur Verfügung. Damit besteht für die Verwandten die Möglichkeit, den Alltag der Männer kennenzulernen und manches auch kritisch zu hinterfragen. Traditionelle Zusammentreffen von Eltern und Verwandten sind zu Ostern und Erntedank.


Dankbar sind die Bewohner immer wieder, daß sie von den Lichterfeldern so gut angenommen werden. Jeder Gruß unterwegs bringt ihnen Freude, jedes Helfen beim Einkaufen ist für die Männer ein Schritt mehr in das normale, gewöhnliche Leben hinein. Das gemeinsame Ziel der Mitarbeiter ist, den Männern ein Leben zu gestalten, das dem „normalen Leben“ weitestgehend entspricht. Dazu gehört, die Bewohner soweit es geht an Selbstständigkeit zu gewöhnen.


P1210210vBlübg1blütbg2blütbg1_1Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


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lifeld11_1Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



https: //www.sparkasse-barnim-kalender.de/uploads/module/mediavoting/24/1785_dsc_3222.jpg







Blütenberg  am Abend



















 



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FürChronikBodenref






Bodenreform


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Eine Urkunde für das erhaltene Land


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Am 16. November 1950 lud Herr Willi Nagorsen zur


G r ü n d u n g s v e r s a m m l u n g des Lichterfelder Chores ein. 1951 zählte der Chor bereits 81 Mitglieder, 1952 – 102 und 1953 waren es 123 Mitglieder. Margot Behrendt leitete seit 1992 den Gemischten Chor Lichterfelde. Es wurde zeitweise eine Sektion Musik, mit Gitarre, Mandoline, Akkordeon und Bläsergruppe gegründet. Auch eine Theater- und Tanzgruppe wurde als Sektion des Chores geführt. Der Chor löste sich nach 60 Jahren zum 01.12.2010 auf, da sich kein neuer Leiter fand. Fam.  Petermann fertigte eine DVD mit mehreren hundert Bildern. Hier ein Auszug davon:


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KulturensembleLichterfeldeChorLichterfelderFrauenChorLIFeChor700JEberswLIFeChor700JEbersw1MitglChorMitWilliN  Willi Nagorsen                                                                                                            MitglChorMitWilliNDirigiertMglLIFeChorJung.pngMglLIFeChor2MglLIFeChor4MglLIFeChorWartetMglLIFeChorLIFeChor700JEbersw2MglLIFeChor1NagorsenWilliRauchtChorMglLIFeChorSchloßparkbühneMglLIFeChor24SchloßpMauerAltMglLIFeChor25Schloßp-e1546366458857.pngMglLIFeChor24SchloßpMauerAltMglLIFeChorFarb_1.pngMglLIFeChorAkordeonWerMglLIFeChor20Behrend.png


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chorbehr70moz_1chorbehr75dankmozchorblumenzaubermoz_1chorbehr75moz_1chorletztersängerballmozMit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung






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Diaschau ohne Ton (sonst Urheberrechtsverletzung)


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 11 / 2005


-55 Jahre Gemischter Chor Lichterfelde e.V. Diesen Anlass wollen wir mit einem Sängerball am Samstag, dem 26. November 2005, um 20.00 Uhr, in der Gaststätte „Athen“ feiern. Dazu laden wir herzlich ein. Karten sind bei Margot Behrendt erhältlich. Der Vorstand S. 10


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2005


-Sängerball Mit einem sehr schön gestalteten Programm feierte der Gemischte Chor Lichterfelde am 26. November sein 55jähriges Bestehen im Gemeindesaal in Lichterfelde. S. 3


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2006


-Chor: Am 14.03.06 besuchten der Bürgermeister Herr Schoknecht und der Ortsbürgermeister, Herr Bester den Gemischten Chor Lichterfelde zu einem Informationsaustausch. Die langjährige Chorleiterin, Frau Margot Behrendt informierte über die neuen Strukturen des Lichterfelder Chores. Auf Grund des hohen Alters vieler Chormitglieder und des fehlenden Nachwuchses sowie der Einschränkungen durch berufstätige Mitglieder des Chores, an den Übungsstunden teilzunehmen, haben sich die Mitglieder des Chores dazu verständigt, nicht mehr als Verein aufzutreten, sondern nur noch als Chor ohne rechtliche Strukturen.  Seite 3


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 03 / 2007


-Am 21.02.07 feierte Frau Hildegard Sellke aus Lichterfelde Ihren 80. Geburtstag. Eine große Zahl von Gratulanten hatten sich im Chorraum in Lichterfelde eingefunden. Mit einem Programm ehrte der Chor die 55- jährige Mitgliedschaft von Frau Sellke im Chor. S. 2


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2007


-Weihnachtskonzerte 2007 08.12.07 Weihnachtskonzert mit dem Lichterfelder Chor Gesangs- und Instrumentalsolisten in der evangelischen Kirche OT Lichterfelde S. 7


Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009


-Nutzung der Räume im Schloss Lichterfelde Foto: Dietrich Bester Chorgesänge dienstags regelmäßig zu hören Seit 1993 nutzt der „Gemischte Chor Lichterfelde“ einen großen Raum zum Üben im Schloss. Mindestens einmal in der Woche S. 7 insgesamt 19 Chormitglieder mit der Chorleiterin Margot Behrendt 2010 begeht der Lichterfelder Chor sein 60 jähriges Jubiläum


Schorfheide Kurier Ausgabe 09 / 2010


60JahreChorFoto


60 Jahre Sangesfreude Gemischter Chor in Lichterfelde feierte Jubiläum und


verabschiedete sich Lichterfelde. Am 06.11.2010 feierte der Gemischte Chor Lichterfelde sein 60-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wurde im vollbesetzten Saal der Gaststätte in Lichterfelde ausgiebig gefeiert. Gratulanten waren der Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide, Uwe Schoknecht, der Ortsvorsteher Dietrich Bester und Vertreter der Seniorenclubs Lichterfelde. Der Faschingsverein Lichterfelde überraschte die Feiernden sogar mit einer kleinen Darbietung. In den Festreden wurde aber auch viel Wehmut zum Ausdruck gebracht, denn der Lichterfelder Chor löst sich zum 01.12.2010 auf. Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht gelungen, einen neuen Chorleiter zu finden. „Ich muss sagen, dass es ein sehr würdiger Abschluss für den Chor war und ein gelungener Abend.“, so die Chorleiterin Margot Behrendt. Die Lichterfelder Bürger bedanken sich ganz herzlich für das große Engagement und die vielen Auftritte zu den verschiedensten Anlässen in unserem Ort. Ein großes Dankeschön auch an die Leiterin des Chores, Frau Margot Behrendt. Sie leitete den Chor die letzten 20 Jahre und schrieb schon 1950 die Gründungsurkunde des Vereins. Ihr ist es zu verdanken, dass der Chor sein 60-jähriges Jubiläum feiern konnte. In einer nächsten Ausgabe des Schorfheidekuriers werden wir einen kleinen geschichtlichen Abriss des Chores veröffentlichen. Dietrich Bester, Ortsvorsteher  S. 4


Schorfheide Kurier  Ausgabe 10 / 2010


-Letzte „Übungsstunde“ Abschied vom Chor: Am 23. November traf sich der Ortsbeirat Lichterfelde und der Gemischte Chor Lichterfelde zu einer letzten „Übungsstunde“. Zum 1.12.2010 löst sich die Chorgemeinschaft auf. Die 17 Chormitglieder und auch die Mitglieder des Ortsbeirats unternahmen nochmals eine Reise durch die Landschaft der


Deutschen Volkslieder. Im Anschluss wurde in gemütlicher Runde über die 60 Jahre Chorgeschichte berichtet. Am 16. November 1950 lud Herr Willi Nagorsen zur


G r ü n d u n g s v e r s a m m l u n g des Lichterfelder Chores ein. 26 Lichterfelder kamen zur Gründungsversammlung und wurden Mitglied. Das Protokoll


der Gründungsversammlung schrieb Margot Behrendt; sie leitete auch die letzten 20 Jahre den Chor 1951 zählte der Chor bereits 81 Mitglieder, 1952 – 102 und 1953 waren es 123 Mitglieder. Es wurde eine Sektion Musik, mit Gitarre, Mandoline, Akkordeon und Bläsergruppe gegründet. Auch eine Theater- und Tanzgruppe wurde als Sektion des Chores geführt und so konnten schöne, abwechslungsreiche Programme gestaltet werden. Viele Auftritte, so zu den Oderfestspielen, den Arbeiterfestspielen in Frankfurt/O. bzw. zur Landwirtschaftsmesse in Leipzig/Markleeberg oder zur 700 Jahrfeier in Eberswalde, machten den Chor überregional bekannt. Auch in den letzten 20 Jahren war der Gemischte Chor ein beständiger Begleiter im kulturellen Leben unseres Ortes; ob Dorffeste, Weihnachtsfeiern, Kirchenkonzerte, Jubiläen der Vereine, Aufritte in der Seniorenresidenz oder auch bei vielen Geburtstagen von Senioren trat der Chor auf.


Die Lichterfelder Bürger bedanken sich nochmals ganz herzlich bei den 17 Chormitgliedern, vor allem aber bei der Leiterin Frau Margot Behrendt. Leider konnte kein Nachfolger für die Leitung des Chores gefunden werden. Bedanken möchten wir uns auch noch bei den Sponsoren, die über Jahre den Chor finanziell unterstützt haben. Dazu gehörten: Trockenbau Pawlick, Bäckerei Witthuhn, Dachdeckerei Stöhr, Baugeschäft Olaf Keller, Baufirma Czäzine, Siedler-Shop Scholz, Fleischerei Rünzel, Hyflexa Roland Bartelt, Eishäuschen Werner, Arztpraxis Rünzel, Gärtnerei Vogt, Kosmetiksalon Stöhr, Freizeit Laska, Autohaus Richert, Elektoinstallation H. Brendel, KFZ Elektrik Schöttler und das Baugeschäft Strenge. Zum Abschluss erhielten alle Chormitglieder eine CD mit mehreren hundert Bildern aus der 60 jährigen Chorgeschichte. Fam. Petermann hat so für alle Mitglieder, aber auch für die Ortschronik, eine wertvolle Arbeit geleistet.  S. 3


SCHORFHEIDE KURIER  Ausgabe 11 / 2004


Sängerball in Lichterfelde Der Gemischte Chor Lichterfelde e.V. lädt zum diesjährigen Sängerball am Samstag, dem 27.11.2004 in die Gaststätte „Athen“ ein. Nach dem traditionellen Programm des Chores kann das Tanzbein zur Live-Musik der „Märkischen Musikanten“ geschwungen werden.


-27. 11. 04 Sängerball des Chores Lichterfelde OT Lichterfelde im Saal der Gaststätte „Athen“ Ansprechpartner: Frau Behrendt S. 8


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 7 / 2005


-Am 19.06.2005 feierte Margot Behrendt aus Lichterfelde ihren 70. Geburtstag. Unter den zahlreichen Gratulanten waren auch Bürgermeister Uwe Schoknecht und Ortsbürgermeister Dietrich Bester. Margot Behrendt leitet seit 1992 den Gemischten Chor Lichterfelde und war jahrelang Mitglied im Vorstand des SV Lichterfelde. Seit 10 Jahren ist sie auch Leiterin der Schiedsstelle unserer Gemeinde. Ihr ein herzliches Dankeschön, für die jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gemeinde. S. 1


Ausgabe 02 / 2012


-Seniorenclub Lichterfelde e.V.: Am 15.02.2012 fand unsere Jahreshauptversammlung im Schloss Lichterfelde statt. Die Vorsitzende Frau Krüger berichtete in Ihrem Rechenschaftsbericht über die vielfältigen Aktivitäten unseres Clubs. Montags findet der Spielenachmittag statt, dienstags ist Sport in der Seniorenresidenz unter Anleitung von Lorena Ring angesagt und mittwochs finden gestaltete Nachmittage statt zum Beispiel Gedächtnistraining, Bingospiel, Diskussionsrunden mit unserem Bürgermeister Herrn Schoknecht oder Herrn Bester, kleine Feiern zum „Geburtstag des Monats“ und zum Frauentag. Zu Ostern und Weihnachten bastelten wir unter Anleitung von Frau Dörner

und Frau Friedrich. Unter Anleitung unseres Gärtners Herrn Voigt gestalteten wir Blumengestecke. Mit dem gemischten Chor unter Leitung von Frau Behrend fanden Singenachmittage statt. Die „Fahrten ins Blaue“ mit den Schorfheidetouren Wutskowsky sind sehr beliebt. Außerdem fuhren wir zu den Kulturveranstaltungen im Gut Sarnow. Es wurden Fahrten zum Café Wildau, nach Friedrichswalde ins Holzschuhmacher-Zentrum, Schifffahrten und Touren durch unsere Gemeinde Schorfheide mit Herrn Schoknecht organisiert. An der Brandenburgischen Seniorenwoche und am Schorfheidefrühstück nahmen wir teil. Zu Weihnachten fand eine große Feier mit Musik und Büffet im Schloss statt. Darüber hinaus gab es das ganze Jahr eine breite Palette von Veranstaltungen, die hier nicht alle genannt werden können. Frau Krüger hat sich sehr viel Mühe gegeben, interessante sowie schöne Tage zu gestalten. Ihr gilt besonderer Dank und Anerkennung. Auch allen aktiven Mitgliedern gilt besonderer Dank. Der alte Vorstand wurde entlastet

und auch wieder gewählt. Für das kommende Jahr sind wieder viele interessante und sicherlich ansprechende Veranstaltungen geplant. Neue Mitglieder und interessierte Bürger sind jederzeit  willkommen. Es lohnt sich, unseren Club zu besuchen!  S. 4


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Weitere Chöre


Ende April 2011 beging unser Chor sein 10jähriges Bestehen.


SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 01 / 2007


https ://i2.wp.com/www.kirche-lichterfelde.de/grafiken/kirchenchor.jpg?zoom=2


-Das Adventskonzert am 09.12.06 war ein Benefizkonzert des Lichterfelder Kirchenchores, an dem auch der Posaunenchor Lichterfelde, der Gemischte Chor sowie eine Reihe von Gesangs- und Instrumentalsolisten aus Lichterfelde und Umgebung teilnahmen. In der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche wurde ein buntes weihnachtliches Programm geboten. Der Reinerlös des Abends in Höhe von 448,84 Euro wird für die Aktion „Brot für die Welt“ gespendet.S 4


Ausgabe 01 / 2013http ://www.kirche-lichterfelde.de/grafiken/posaunenchor.jpg


-Posaunenchor sucht Verstärkung Der aus zehn Bläserinnen und Bläsern bestehende Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lichterfelde sucht Verstärkung. Der Chor, der sich vor über 35 Jahren gegründet hat, ist ein kultureller Bestandteil der Gemeinde und darüber hinaus. Die MusikerInnen um Chorleiter Manfred Fröhlich spielen zu kirchlichen Veranstaltungen, dem „Glühweinblasen“ in der Vorweihnachtszeit oder zu Himmelfahrt an der Finowfurter Schleuse. Zu Gehör gebracht werden verschiedene Genres, vom Marsch bis zur klassischen Bläsermusik. Der Chor trifft sich immer montags, 19:30 Uhr in Blütenberg. Neue Mitglieder können sich bei Chorleiter Manfred Fröhlich  melden. S. 5


Schorfheidekurier  Ausgabe 05 / 2012


Andrang in der Oderberger Straße vor der kleinen Festbühne, auf der sich der Chor der Schule versammelt hat. Bürgermeister Uwe Schoknecht erinnert daran, dass die Schule im Dorf längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Lichterfelde hat sie, Gott sei Dank. Schuldirektor Hans-Dieter Weiß freut sich über die zunehmende Zahl der Absolventen, die zu Klassentreffen den Wunsch haben, noch einmal ihre Schule und ihren Klassenraum zu besichtigen. Er erinnert an die vielen kleinen und größeren baulichen Veränderungen, die über die Jahre hinweg geschehen sind. Seit dem Anbau von zwei Klassenräumen nach der Wende sind sukzessive Fenster, Türen, Eingang, Treppe und Zaun bis hin zum Fahrradständer erneuert worden. Lichterfelde ist eine lebendige Schule. Das spiegelt auch der Chor wider. In gelben T-Shirts stehen die Jungen und Mädchen auf der Bühne und präsentieren ein buntes Programm aus Sketschen, Musik, Rezitation und Tanz. Einer der Schüler spielt einen Mann, der auf dem Arbeitsamt von einem Automaten abgefertigt wird, der partout den richtigen Namen des Antragstellers nicht verstehen will. Gelächter und viel Applaus begleiten die Vorstellung. Wie sehr sich die Großen unter den Grundschülern schon Gedanken über die richtige Berufswahl machen, zeigen ihre Wunschzettel, welche die Kinder am Nachmittag an Luftballons gehängt haben. Jeder Schüler durfte seinen ganz persönlichen Wunsch in die Lüfte steigen lassen. Giulio, einer der Jungen, der in die Oberschule wechselt, verrät mir seinen Wunsch, KfzSchlosser zu werden. Florian kommt dieses Jahr aufs Gymnasium. Er will ein Abi machen und anschließend Arzt werden. Das hat er auf seinen Wunschzettel geschrieben. Fast noch mehr aber wünscht er sich, Fußballer zu werden, auch das steht auf seinem Zettel. Andere schreiben von einem guten Leben und einem tollen Beruf. Für alle jedoch ist wichtig, dass die Schule im Dorf bleibt. Heike Wähner S. 3


Ausgabe 02 / 2013


-Posaunenchor sucht Verstärkung Der aus zehn Bläserinnen und Bläsern bestehende Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lichterfelde sucht Verstärkung. Der Chor, der sich vor über 35 Jahren gegründet hat, ist ein kultureller Bestandteil der Gemeinde und darüber hinaus. Die MusikerInnen um Chorleiter Manfred Fröhlich spielen zu kirchlichen Veranstaltungen, dem „Glühweinblasen“ in der Vorweihnachtszeit oder zu Himmelfahrt an der Finowfurter Schleuse. Zu Gehör gebracht werden verschiedene Genres, vom Marsch bis zur klassischen Bläsermusik. Der Chor trifft sich immer montags, 19:30 Uhr in Blütenberg. Neue Mitglieder können sich bei Chorleiter Manfred Fröhlich  melden. S. 5


Ausgabe 03 / 2013


-26. April (Freitag)▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Frühlingskonzert mit dem Lichterfelder

Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Grundschule Lichterfelde, dem gemischten Chor Cantus Vitalis sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten  S. 11


Ausgabe 05 / 2013


-Bilder aus der Gemeinde: Frühlingskonzert in der Lichterfelder Kirche: Am 26. April spielten und sangen der Kinderchor der Grundschule Lichterfelde, der Kirchenchor

Lichterfelde, der Posaunenchor Lichterfelde, der Kleine Chor der Evangelischen

Stadtkirchengemeinde Eberswalde, Anke Höing, Sigrid Bull, Karola Dux, Natalie Roggow, Hanna und Lena Saremba, Rahel Müller, Miriam Müller, Holger Höing, Siegfried Ruch und Hans-Dieter Höing. Die Kirche war voll besetzt und das Publikum dankte den Mitwirkenden mit viel Applaus und großzügigen Spenden  S. 12


Schorfheidekurier  Ausgabe 09 / 2013


-7. Dezember (Samstag) ▪ vor „Oma‘s Speisekammer“, Lichterfelde: Weihnachtsmarkt, 14 Uhr ▪ Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit dem Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Lichterfelder Grundschule, dem gemischten Chor Cantus Vitalis sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten, S. 11


Schorfheidekurier  Ausgabe 04 / 2014


-Frühlingskonzert in der Dorfkirche Lichterfelde: Mit einem bunten Frühlingskonzert lädt der Kirchenchor Lichterfelde am 16. Mai, um 19 Uhr in die Dorfkirche ein. Der Lichterfelder Kirchenchor musiziert gemeinsam mit dem Kinderchor der Lichterfelder Grundschule, dem Chor Cantus Vitalis Eberswalde e.V. und dem Lichterfelder Posaunenchor. Viele bekannte Frühlingsund Volkslieder werden erklingen, einige davon zum Mitsingen einladen. Außerdem sind kleine und große Gesangs- und Instrumentalsolisten zu hören. Nachdem beim Adventskonzert 2013 ein Besucherrekord von 280 Gästen erreicht wurde, hat sich der Kirchenchor Lichterfelde als Veranstalter entschieden, weitere Stühle anzuschaffen. „Konzerte, die wir aus eigener Kraft mit regionalen Chören und Musikern organisieren, locken erfahrungsgemäß viele Besucher an“, so Chorleiter Hans-Dieter Höing, der auch zum Frühlingskonzert auf zahlreiche Gäste hofft. Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei. Am Ausgang wird um eine Konzertspende gebeten. S. 10


Schorfheidekurier  Ausgabe 08 / 2014


-6. Dezember (Samstag) ▪ Lichterfelde, Schlossplatz: Weihnachtsmarkt, 13‒20 Uhr ▪  Ev. Kirche Lichterfelde: Adventskonzert mit dem Lichterfelder Kirchen- und Posaunenchor, dem Kinderchor der Grundschule, dem gemischten Chor Cantus Vitalis Eberswalde sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten, S. 11


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Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


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Ortschronik Lichterfelde                                                                                                            PN FELDTOR1.WPS / 001  780                 26.10.94


Ausbau Feld – Torge


Die Familie Torge ist seit 1600 nachweislich in Lichterfelde ansässig. ErsteBäuerinAusbauFeld-Torge



  1.     

  2. Bäuerin auf dem Ausbau Feld-Torge



Sie teilte sich um 1700 in einen Schulzenast und einen Bauernast. Johann Joachim (+1863) und Dorothea Torge, geb. Cornelius (+ 1881 die erste Hausfrau auf dem Ausbau) übernehmen 1845 eine bereits bestehende Hofstelle auf dem Ausbau zwischen jetzt Buckow und Blütenberg. Die Hofstelle ging an den Erben, den Sohn Karl Friedrich Torge über (+1890). Karl heiratete am 19.07.1864 in Lichterfelde die Tochter Marie Auguste Therese (+1888) des Webermeisters und Schulvorstehers Friedrich Christian Daenicke. Aus der Ehe gingen 9 Kinder hervor, von denen zwei im Kindesalter starben.Monika31Die auch heute noch vorhandenen Keller stammen aus der Zeit vor Torges. Die Familie erweitert und baut diese Hofstelle aus. Im Jahre 1888 wird der Hof, zu dem damals fast 100 ha Land gehörten, von den Geschwistern Torge als Erbengemeinschaft geführt.infotorges1_1


Von Friedrich Torge wurde 1914 ein großer Obstgarten nordwestlich von den Gebäuden mit 75 Bäumen angelegt, wovon 1991 noch 30 existierten.FeldTorge316 Um 1920 wurde die Hofstelle weiter ausgebaut. Eine Stromfreileitung *1)  wird im Jahre 1948 von Blütenberg zum Ausbau verlegt. In diesem Jahr erbt die Familie Conrad die Hofstelle mit 41 ha Land (Erbteilung). In den Jahren der Zwangsenteignung   verlässt die Familie das Grundstück um nach Westdeutschland zu gehen. Der Hof wird 1950 an Fritz Gabriel GabrielFeld-Torgeeinem späteren LPG – Mitglied aus Lichterfelde verpachtet. Das Haus wurde so umgebaut, dass zwei Familien darin wohnen konnten. Am 26.Juni 1953 gründet sich auf dem Ausbau Torge die LPG. pic17


TeicheFldTorgrjpgDer 1952 enteignete Hof mit seinen Ländereien wird 1954 in die LPG eingegliedert. Als ein Blitz in einen Baum einschlug, brannte die neben stehende große Feldscheune am 28.08.1955 ab und wurde später nicht wieder aufgebaut.FeldTorge304


Dem selbstlosen Einsatz vom Schweinemeister Wenzlaff, dem Gärtner Voigt und drei sowjetischen Offizieren war es zu verdanken, dass das Wohnhaus und die Stallungen vor der Vernichtung bewahrt blieben. FeldTorge304_1Während der Schüler Ronald Hanne ohne Auftrag zum Ortsteil Buckow rannte, um Hilfe herbeizuholen, sahen der 2. Vorsitzende der LPG Manthei und der Brigadier Jordan, Vorsitzender der Ortsgruppe des DBD, die ihrem Angelsport huldigten, aus etwa 1000 Meter Entfernung untätig zu, wie ein Teil ihrer Feldfrüchte, Ackergeräte und einiges Vieh den Flammen zum Opfer fielen. FeldTorge305_1Die durch den Brand beschädigten Gebäude wurden nicht wieder aufgebaut.


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Das Gehöft war bis 1972 bewohnt. Dort lebten außer der Familie Gabriel noch die Familien Hanne, Bogdan und als letzte Stengel. Am 21. September teilte die VEB EK der LPG "Freiheit" Lichterfelde mit, dass die elektrotechnischen Anlagen des Objektes veraltet und durch unterlassene Wartung im höchsten Grade lebens- und brandgefährlich seien.FeldTorge311_1 Als ein November Sturm die Elektroleitung zerstörte wurde der Hof gesperrt und die Leute nach Lichterfelde umgesiedelt. Ab 1975 begann der Abriss der Gebäude, die als Baumaterial von der in der Umgebung gelegenen sowjetischen Garnison abgetragen wurden. FeldTorge311_2Da der ehemalige Ausbau in mitten von beregneten Güllefeldern der KIM lag, wurde er zu einem stillen verlassenen Ort, den auch bei schönem Wetter nur selten Menschen aufsuchten, wenn die Windrichtung unbelastete Luft zu atmen erlaubte. Außer dem Schäfer mit seiner Herde vom Margaretenhof suchten ihn Sowjetsoldaten auf, um den Teich auszuräubern, der von den LPG – Mitgliedern mit Schleien besetzt wurde und der auch Karauschen enthielt. Zum Herbst fanden sich außer den Russen auch Bewohner aus der Umgebung, ja sogar aus dem Eberswalder Neubaugebiet ein, um die reich bestückten Apfel – und Pflaumenbäume abzuernten. Auch ein großer Nussbaum war Ziel der Besucher. Dieser fiel  1989 einem Drechselholzfanatiker zum Opfer.


Das verlassene Ruinengelände mit seinen 4 Teichen, dem Grenzbruch, dem Zwitterluch, dem Foßwerk (Fuchsbau) und dem Wolkenteich, als größtes Gewässer, nutzten inzwischen viele auch seltene Wasservögel und Strandläufer als Nahrungs – und Brutstätte. Die Teiche wurden vom Seeadler, vom Fischadler aus der Schorfheide und von zahlreichen Graureihern von einer Kolonie am Groß-Schiffahrts-Kanal abgefischt. In den inzwischen  knorrigen und mit einigen Höhlen bestückten Bäumen, des 1914 angelegten Obstgartens, brütete zeitweise der scheue und vom Aussterben bedrohte Wiedehopf.


Nach der Deutschen Wiedervereinigung erfolgte 1991auf Antrag die Rückgabe des Hofes Feld-Torge an Marie Conrad, geb. Torge ein Jahr vor ihrem Tod. Einmal konnte sie die Hofstelle noch besuchen, von der sie zeitlebens sagte: "Ich würde zu Fuß hingehen, wenn ich könnte."










Marie-Luise Conrad:








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1992 verstarb Marie Conrad, geb. Torge. Erben wurden die Kinder Marie-Luise Bröckel, geb. Conrad, Arnold R. Conrad, Max R. Conrad, Dietrich R. Conrad. Die Erbengemeinschaft der Geschwister Conrad verkaufte im Jahre 2002 ihren Anteil in der Verwandschaft.


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Feld-Torge












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Kuhflü1








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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung





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[gallery ids="874,875,876,877,878,879,880,882,883,884,885,886,887,888,889,890,891,892" type="rectangular"]





Digital CameraNach einem Brand war das alles was blieb


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*1)



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Marie-Luise Bröckel. geb. Conrad 21. 3. 2003 und Juli 2006



                                                                 entwicklunghoftorges3(3)_2








*2)Fritz Heinrich August Dänicke (+ 1968),  Karl Friedrich Daenicke (+ 1975),  Karl Ernst Friedrich Daenicke (+1995), Friedrich Gabriel (*13.06.1023- )






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Beispiel Nr. 91 | a_ti_l03.gifBeispiel Nr. 91 | a_ti_l03.gif


 


 





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######################################         



Gegründet am 13. Mai 1925  von Tischlermeister Fritz Schäfer, damals mit 18 aktiven Kameraden.



feuerw



1926 wurde das Depot errichtet, der Schlauchturm 1930.FreyerSportlerFeuerw



feuerwehr-e1542835390266.jpg196o



Wehrleiter: Fritz Jabusch



Stellvertreter Ausbildung und Schulung: Franz Matz



Stellvertreter vorbeugender Brandschutz: Heinz Grabs



24 Schulungen mit durchschnittl. 14 Kameraden



151 Kontrollen durchgeführt



1961



25 Schulungen mit durchschnittl. 15 Kameraden



1962



24 Schulungen mit durchschnittl. 18 Kameraden



1963



24 Schulungen mit durchschnittl. 22 Kameraden



Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 4. Platz erreicht,



an diesem Ausscheid nahmen 6 Mannschaften teil.



1964



24 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kameraden



es wurden 297 Kontrollen in Wohnstätten durchgeführt



die Stärke der Wehr betrug 38 Kam.



Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 3. Platz erreicht.



Am 12. August fiel starker Regen, so daß die Keller in der Britzer Straße leergepumpt werden mußten und die Straße selbst mußte wegen dem von den Bergen heruntergespülten Sand gesperrt werden.



Der Gerätebestand 1964:



21 Stck. B-Druckschläuche



14 “ C- „



15 Atemschutzmasken



5 Fangleinen



11 Hakengurte



20 Schutzanzüge



28 Uniformen



Von 1955 – 1963 waren in Lichterfelde:



1955 1 Brand mit 35ooo M Schaden Feld-Torge



1957 1 “ “ 1000 “ „



1958 1 “ “ 20 “ „



1959 3 “ “ 5650 “ „



1962 1 “ “ 59500 “ „



Bei dem letzten Brand handelte es sich um Stall und Scheune in Blütenberg



1965



24 Schulungen, 3 Einstzübungen, 65 Kontrollen



Die Feuerwehr lichterfelde feierte am 22. Mai ihr 40 jähriges Bestehen.



Der Ablauf dieses Tages war folgender:



von 14.00 – 17.00 Uhr Schnelligkeits- und Einsatzübung



17.00 – 18.00 “ Fußballspiel



18.00 – 19.00 “ Essen



ab 20.00 Uhr Tanzvergnügen



Bei der Schnelligkeitsübung gab es folgende Plätze und Zeiten



1. FF Eichhorst 2:38:9



2. “ Finowfurt 2:40:8



3. “ Werbellin 3:25:3



4. “ Lichterfelde 3:26:1



Bei der Einsatzübung wurden folgende Plätze erreicht



1. FF Finowfurt



2. “ Eichhorst



3. “ Lichterfelde



4. “ Werbellin



1966



25 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kameraden, 2 Einsatzübungen, sowie 190 Kontrollen durchgeführt



Auf der Jahreshauptversammlung wurde berichtet, daß eine Frauengruppe gebildet wird, um die Einsatzbereitschaft am Tage zu erhöhen.



Das Aktiv junger Brandschutzhelfer wurde wegen geringer Beteiligung aufgelöst



1967



25 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kam.



Die Stärke der Wehr beträgt 39 Kameraden



1968



15 Schulungen, 5 Übungen durchgeführt.



770 Std. im nationalen Aufbauwerk geleistet



433 Kontrollen in Wohnstätten durchgeführt



Die Wehr konnte einige Erfolge erzielen, die Stärke wurde auf 51 Mitglieder und 5 Ehrenmitglieder erhöht, die Frauengruppe besteht aus 11 Mitgliedern.



Beim Wirkungsbereichsausscheid wurde der 2. Platz erreicht.



1969



Am 01.04.1969 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Lichterfelde ein neues Löschfahrzeug LKW-LF8-TSA vom Typ Robur. Der Schwerpunkt bei der Ausbildung und Schulung wurde auf die Beherrschung der neuen Technik gelegt, um diese bei Einsätzen voll zu nutzen.



1970



Der langjährige Wehrleiter Kamerad Fritz Jabusch legt seine Funktion als Wehrleiter nieder. Am 09.04.1970 übernimmt der Kamerad Heinz Grabs die Funktion des Wehrleiters, Kam. Franz Matz bleibt Stellvertr. für Ausbildung und Schulung. Als Stellvertr. für vorbeugenden Brandschutz wird der Kamerad Ingo Grabs eingesetzt.



Beim WB- Ausscheid anläßlich des 45-jährigen Bestehens der FF Lichterfelde belegte die FF Lichterfelde den 1. Platz in der Schnelligkeitsübung und ebenfalls den 1. Platz bei der Einsatzübung.



Am 07.10.1970 wurde der Wehr die Leistungsstufe III verliehen.



Es wurden 24 Schulungen durchgeführt, sowie 220 Kontrollen in Wohnstätten.



1971



36 Schulungen



145 Kontrollen



Beim Kreisausscheid wurde der 2. Platz belegt



Am 07.10. wurde der Wehr die Leistungsstufe II verliehen.



1972



Am 23.01.1972 wurde die Jahreshauptversammlung durchgeführt.



Kam. Franz Matz wurde für seine 15-jährige Tätigkeit als Stellvertr. für Ausbildung und Schulung mit einem Präsentkorb gedankt. Er bat in nächster Zeit als A u.S abgelöst zu werden.



Am 15.02. wurde die FF Lichterfelde um 18.36 Uhr zum Einsatz Eberswalde Gaswerk alarmiert. Dort war durch eine Explosion im Maschinenhaus mit anschließender Brandfolge ein Teil des Maschinenhauses eingestürzt. Unter den Trümmern befanden sich 3 Personen, von denen 1 schwerverletzt und 2 tot geborgen wurden. Durch die Druckwelle wurden große Schäden an den Häusern in der Bergerstraße angerichtet. Die Bewohner durften wegen der noch bestehenden Explosionsgefahr ihre Häuser erst um 24.00 Uhr betreten.



Die FF Lichterfelde war im Einsatz



am 15.02. 18.36 – 16.02. 03.15 Uhr



am 17.02. 24.00 – 18.02. 06.00 Uhr



Am 01. Mai wurde der FF Lichterfelde die Leistungsstufe I verliehen.



1973



In diesem Jahr gab es keine großen Veränderungen in der Wehr



24 Schulungen mit 45% Beteiligung



1974/75



In diesen beiden Jahren ging die Dienstbeteiligung und die Kontrolltätigkeit bedenklich zurück.



1975 wurden 26 Schulungen mit durchschnittl. 16 Kam.



2 Einsatzübungen und 173 Kontrollen durchgeführt



Anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Wehr wurde der WB-Ausscheid in Lichterfelde durchgeführt, bei dem folgende Plätze und Zeiten erreicht wurden.



1. FF Eichhorst 0:53.5



2. FF Imprägnierwerk 1:O2



3. FF Altenhof 1:11



4. FF Werbellin 1:14



5. FF Finowfurt 1:30.5



6. FF Lichterfelde 1:33



1976



20 Schulungen mit durchschnittl. 19 Kam.



7 Einsatzübungen, 151 Kontrollen



Am 21.01.1976 fand eine Beratung beim Rat der Gemeinde statt, an der der Bürgermeister, Wehrleitung, Wirkungsbereichsleiter und Instrukteur teilnahmen. Der Schwerpunkt dieser Beratung war die Erhöhung der Einsatzbereitschaft sowie Teilnahme an der Ausbildung.



Es wurde die Frage eines neuen Wehrleiters diskutiert.



Die Bildung einer Pflichtfeuerwehr, sowie die Verpflichtung einzelner Bürger zur Mitarbeit in der Wehr wurde vom Rat der Gemeinde abgelehnt



Als Neuzugang in der Feuerwehr kam aus Meklenburg der Kam. Roloff, der in der WB-Leitung als Stellvertr. Ausbildung und Schulung gearbeitet hat.



1977



21 Schulungen mit durchschnittl. 13 Kam.



1 E-Übung und 142 Kontrollen durchgeführt



Am 22. Januar wurde die Jahreshauptversammlung mit einer Beteiligung von 34 Kameraden durchgeführt. Es wurden folgende Schwerpunkte diskutiert: – – Verbesserung der Einsatzbereitschaft



– Gewinnung von Jugendlichen



– Erweiterungsbau des Gerätehauses



– Verbesserung des Diensthabenden-Systems



– Aussprache mit den säumigen Kam.



– Bessere Durchführung der Kontrolltätigkeit



– Fertigstellung der sanitären Einrichtung im Gerätehaus



Am Wirkungsbereichsausscheid in Altenhof nahm Lichterfelde nicht teil,wegen mangelnder Teilnahme konnte kein Training durchgeführt werden



Am 14.07.1977 fand eine Ratssitzung mit dem Thema Stärkung der FF Lichterfelde statt. Teilnehmer waren Wehrleitung, ABV, WB-Leiter,



Abt. Ltr. Feuerwehr Hptm. Tluck Kreisbrandschutzbeauftragter.



Es wurde festgestellt, daß die Betriebe die Unterstützung nicht gewähren und die Arbeit in der FF unterschätzen. Der Rat will mit Hilfe der ansässigen Betriebe die Einsatzbereitschaft der Wehr verbessern.



Von den 40 Mitgliedern der Wehr arbeiten:



– 4 Kam. in der LPG



– 4 “ “ KIM (Schweinemast-Betrieb)



– 17 “ Normalschicht außerhalb des Ortes



– 12 “ 2-Schichtsystem “ “ „



– 3 “ 3- “ “ “ „



1978



Auf der Jahreshauptversammlung am 28.01. wurde die Einsatzbereitschaft, die geringe Teilnahme an der Ausbildung und Schulung bemängelt.



Befördert wurden



– Kam. G. Vogt zum Unterbrandmeister



– Kam. W. Lindemann zum Oberlöschmeister



– Kam. I. Grabs zum Oberlöschmeister



– Kam. H. Grünwald zum Löschmeister



Kam. Förste, der seit 13.05.1925 Mitglied und Kam. Bombich seit 1934 in der FF Lichterfelde wurden mit einem Präsent geehrt.



1979



18 Schulungen mit durchschnittl. 15 Kam., 1 E-Übung und 125 Kontrollen



Am 16.06. nahm die FF Lichterfelde am Wirkungsbereichsausscheid in Eichhorst teil und erreichte den 6. Platz.



Am 20.08. kam es zu einem Brand in Buckow. Beim Abkippen von Häckselstroh geriet der Strohhaufen durch den Auspuff des Traktors in Brand. Die FF Lichterfelde traf als erste am Brandort ein und bekämpfte ihn erfolgreich.



1980



17 Schulungen mit durchschnittl. 20 Kam. 210 Kontrollen



Auf der Jahreshauptversammlung am 02.02. wurde festgestellt, daß die Einsatzbereitschaft in der Zeit von 6.00 – 18.00 Uhr nicht gewährleistet ist. Dieses wurde schon im Rechenschaftsbericht 1979 festgestellt , aber es gab keine Änderung.



Kam. Heinz Grabs bat um Ablösung als Wehrleiter.



Als neuer Wehrleiter wurde der Kam. Roloff eingesetzt



Auch 1981 änderte sich in der FF Lichterfelde nichts.



1982



20 Schulungen mit 71 Beteiligung, 409 Kontrollen



Die Arbeit der FF Lichterfelde wurde merklich besser.



In Verbindung mit dem Trockenwerk wurde die Einsatzbereitschaft abgesichert.



Diese Erfolge wurden im Jahr 1983 fortgesetzt.



Am 07.10.1983 wurde die FF Lichterfelde mit dem Titel



VORBILDLICHE FREIWILLIGE FEUERWEHR ausgezeichnet.



1984



Der Stellvertreter für A u.S Kam. Matz wurde wurde durch den Kam. Rainer Masuhr abgelöst. Kam. Matz leitet jetzt die Arbeitsgemeinschaft



„Junge Brandschutzhelfer“.



1985 vernachlässigte der Wehrleiter seine Aufgaben als Wehrleiter so, daß es mit der Wehr bergab ging.



Nach Absprache mit der Wehr, dem Rat der Gemeinde und Abt. Feuerwehr wurde eine neue Wehrleitung gebildet, die am 20.03.1986 eingesetzt wurde.



Wehrleiter Kam. Rainer Masuhr



Stellvertr. KB Kam. Ingo Grabs



Stellvertr. EAW Kam. Olav Drews



Brände in der Gemeinde:



Jahr Brände Schaden



1955 1 35000 M



1957 1 1000 „



1958 1 20 „



1959 3 5650 „



1962 1 59500 “ Stall u. Scheune Blütenberg



1964 3 2 Wiesenbrände, 1 Holzsch. Buckow



1965 1 183000 “ 09. Juli Scheune Buckow Selbstentz.v. Heu



1966 1 Wohnungsbrand



1967 1 500 “ Waldbrand Wassertorbrücke



1968 1 40000 “ 25.11. KIM 3 Wohnwagen



1969 3 8000 “ 25.07. Verkehrsunfall, Waldbrand LPG 8000 “ 15.09. Strohmiete Buckow



1970 1 05.05. Waldbrand



1971 4 500 “ 07.01. Wohnungsbrand



13.04. u. 12.08. Waldbrand 1000 “ 02.10. Wiczoreck



1972 3 50 “ Waldbrand



2 Waldbrände ohne Schaden



1976 1 Wohnungsbrand 1 Kind an Rauchvergiftung gestorben



Gerätestand der FF Lichterfelde 1966



1 TSA- TS8



6 A-Saugschläuche a. 1,60 m



23 B-Druckschläuche



23 C-Druckschläuche



1 A-Saugkorb



1 Weidenschutzkorb



1 Schwimmer



2 C-Schlauchhaspel tragbar



1 Sammelstück A-2 B



1 Standrohr



2 Verteiler CBC



2 B-Strahlrohr m. H.



2 C-Strahlrohr m.H.



1 C-Mehrzweckstrahlrohr



2 Übergangsstücke B-C



24 Schutzhelme



9 Hakengurte



15 Atemschutzmasken



1 Werkzeugtasche



5 Fangleinen



10 Spaten



3 Schrotsägen



1 Handscheinwerfer



27 Feuerwehr-Schutzkombinationen



1 Meldetasche



33 Uniformen



15 Blauhemden



21 Koppel



13 Käppi



1 Sanikasten klein



Beförderungen



Grabs, Heinz zum Unterbrandmeister



Jänicke, Otto zum Löschmeister



Vogt, Gerhard “ „



Czäzine, Kurt “ „



Trebbin, Willi zum Hauptfeuerwehrmann



Sägebarth, Werner “ „



Grünwald, Herrmann “ „



Rieck, Alfred zum Feuerwehrmann



Hein, Hartmut “ „



Lindemann, Willi “ „



Blöcher, Rudi “ „



Ehlert, Gerhard “ „



Hoppe, Ulrich “ „



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1991



Im Jahre 1991 wurde am Montag dem 10. Juni zwischen 9 und 10 Uhr dem Brennerei Storch ein Stückchen Draht zum Verhängnis. Das Männchen verfing sich beim Ordnen seines Nestes mit dem Hals in einem Draht und konnte sich nicht mehr befreien. Da in Lichterfelde keine genügend hohe Leiter zur Verfügung stand, um an den am Schornstein hängenden Storch zu gelangen, wurde die Feuerwehr von Eberswalde bemüht.



1995



Im Frühjahr 1995 rückte die Feuerwehr von Lichterfelde zu einem erneuten Einsatz an der Brennerei aus. Der tonnenschwere Horst hatte im laufe der Jahre eine enorme Größe erreicht. Um den Schornstein zu entlasten, sollte das Nest am Freitag dem 24.März um 17 Uhr auf 1/3 abgetragen werden. Nach einer Stunde anstrengender Arbeit mit der Forke auf der Leiterspitze hatten es die beiden Feuerwehrleute  Wrase  F. und Drews Olaf geschafft, ihren Auftrag ohne Zwischenfälle zu erfüllen.



70JahreFeuerwehr



-80 Jahre Feuerwehr Lichterfelde 2. Gemeindefeuerwehrtag Schorfheide und Schlossparkfest im OT Lichterfelde am 17. und 18. Juni 2005 Seite 2 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 5 / 2005



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Link Feuerwehr Lichterfelde




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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



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Ortschronik Lichterfelde


 


Die Krüge von Zochlowitz


 


Rudolph Schmidt berichtet über die Lichterfelder Krüge:


„Von   der Bedeutung Lichterfeldes als  Durchgangsort  im Mittelalter zeugt  es,  daß  bereits  1375 nicht weniger als 4 Krüge im Dorfe waren,  die  5  Pfund  Pfennige und 12  Schillinge  Bede  gaben. Mit Bier   wurden  sie  aus Eberswalde  versorgt.  Sie  suchten  sich  diesem  Zwang dadurch zu entziehen, daß sie eigene Braustätten anlegten,  was  schon  1549 zur Bestrafung eines  aufsässigen Krügers  führte. Trotz dem  legten  die Gutsherren  bald danach  ein  eigenes  Brauhaus an   und   wir   erfahren  auch,  daß große Hopfengärten eingerichtet werden.   Das Brauhaus   lag   mit  in der alten  Brennerei  nach  dem Schlosse   zu,  seine  Räume  gaben später den  Malzraum her.  Unter Amtmann  Lietzmann  wurde  noch gebraut  und seine  Leute  erhielten während  des Sommers  täglich  4 Liter  Bier.- Eingehend geschildert wird  in  einem   (S 166) Protokoll von 1648 die Ausplünderung des  damaligen Krügers Bitz, dessen Familie den noch übrig  gebliebenen einzigen   Dorfkrug   fast  ein   Jahrhundert  besaß.  – Hatte  Groeben  sein  Dorf  von dem  lästigen  Mahlzwang frei  gemacht, so versuchte er es nunmehr auch, die  ihm lästige Eberswalder Krug gerechtigkeitlos zu werden.  Es entstand  ein  langjähriger Prozeß, da  Eberswalde  sich sein Recht nicht nehmen lassen wollte. Die Stadt  gewann zwar, aber man fügte sich in Lichterfelde doch nicht und mit  der Zeit verlor Eberswalde sein altes  „Krugverlagrecht“ ganz.“ Im Jahre 1450 gab es nur noch 2 Krüge in Lichterfelde.


„1720  ist  der  Krug,  der  sich  damals im Besitze  von Christian Wesendorf  befand, vollständig abgebrannt. Die alte Krugstelle befand  sich  auf  der Wählschen  Büdnerwirtschaft. Diese wurde von dem  Bauer  Baartz angekauft und  die Schankgerechtigkeit dann von ihm   in    seiner Bauernwirtschaft,  der  jetzt  August  Grabs’schen Gastwirtschaft, ausgeübt.“


Vor Beginn des 20.Jahrhunderts wird noch ein Restaurant der Familie W. Freier benannt.(Eberswalder Str. 5)                                                             Teil von alter PostkarteFreyerSportlerFeuerw


Auf alten Fotos ist zu erkennen, wie das Gasthaus der Familie Rudolf Grabs vor dem Abriß um 1900 aussah. GasthofGrabsAltEs wurde an gleicher Stelle wieder moderner aufgebaut.


Dabei hatte man auch an erste Fremdenzimmer gedacht. Ab ca. 1904 wird dieser Familienbetrieb bis zum Jahr 1956 von der Gastwirtin Marie Grabs bewirtschaftet. MarieGrabs0001Noch heute ist in diesem Haus eine Gaststätte. Von 1953 bis 1993 waren im oberen Stockwerk das Gemeindebüro und zuletzt das Ordnungsamt. Nur wenige Monate der Jahre 1944/45 blieb die Gaststätte geschlossen. Schon bald öffnete Frau Grabs das Lokal wieder. Das Bier bezog sie aus der Umgegend, denn viele Brauereien begannen mit ihrer Produktion sehr bescheiden. wie überall mangelte es auch hier an den Grundstoffen, um ein verträgliches Bier zu brauen. So konnte es schon einmal vorkommen, dass ein Gast kein Bier bekommen konnte, weil es einfach nicht reichte. Nach Schließung der Gaststätte wurde diese am 1. Mai 1957 von der Konsumgenossenschaft wieder eröffnet, bis 1990 betrieben und an folgende Pächter gegeben:


Familie Paul Kienast bis September 1960, Familie Schleusener, Familie Volkmann, H. Stark, Familie E. Madel, und  Herrn Olaf Kerkow, der ab 01.01.1991 als privater Pächter die Gaststätte betrieb.P1200715


-Neueröffnung Griechisches Restaurant Am 01.11. 2004 gratulierten der Bürgermeister Herr Schoknecht und Ortsbürgermeister Dietrich Bester Herrn Kokkalis (2.v.r.) zur Neueröffnung seines griechischen Restaurants „Athen“ in der Steinfurter Straße 34 (ehemals Wirtshaus „Zur Linde“) SCHORFHEIDE KURIER Seite 3 Ausgabe 11 / 2004


Das zweite Gasthaus unserer Zeit in der Eberswalder Straße 5 war ab ca. 1910 im Besitz der Familie Wilhelm Lindenberg. Das Haus wurde etwa 1910 umgebaut, so dass für ein Kolonialwarengeschäft Platz vorhanden war und von der Frau des Gastwirtes geführt werden konnte. Die Besitzer sorgten für mehr Wohnraum und ein paar Fremdenzimmer. Das Geschäft hat die Familie Mitte der 40 er Jahre aufgegeben. Die Gaststätte nutzte 1933 die NSDAP als Parteilokal. Erst nach 1945 eröffnete das Lokal wieder. Der erste Pächter war die Familie Bausmann, dann übernahm die Tochter der Fam. Lindenberg – Frau Schünemann – die Gastlichkeit. 



 


1963/64 übernahm dann die Familie Heinz Wilken als Pächter die Gaststätte. Ihnen folgte Fam. Briesemeister bis 1987. Weitere Nachfolger waren die Familien Marschewski und Pieck, die aber nicht lange den Gaststättenbetrieb führten. 1980 bis Juli 1981 war die Gaststätte geschlossen. Auch sie wurde von der Konsumgenossenschaft übernommen. Bauernstube96b13


Seit dem 01.08.1981 ist der neue Pächter Herr Bernd Walter. Er ist inzwischen der Besitzer des Grundstücks und betreibt das Lokal privat.


Eine weitere Gaststube fanden wir schon um 1900 in der Steinfurter Str 2. der Besitzer war August Grabs.   (Ansichtskarten von 1905 und 1910)A_GrabsChorgründer50 5-1997Kirche021_1Das Haus und die Gastwirtschaft hat um 1925 die Familie Max Neuendorf geerbt. Max Neuendorf war nicht nur der neue Gastwirt, sondern auch Brennermeister auf dem Gut Lichterfelde.


Brennerei


HaeuserLife0304 007 Nebenbei fungierte er auch noch als Spediteur und  Kurier. Zeitweilig übernahm er auch die Nebenstelle der Kreissparkasse Oberbarnim in seinen Räumen. Ein Lebensmittelgeschäft wurde  neu eröffnet und von seiner Frau geleitet. Später übernahm es die Schwiegertochter. Nach dem Tode von Max Neuendorf blieb die Gaststätte geschlossen und ging dem Ort verloren. Alle Geschäftsräume blieben über das Kriegsende hinaus geschlossen. Nur noch Post-, Bank- und Geschäftsartikel für Industrielandwaren gab es in der Folge in diesem Gebäude zu erwerben.


 PDVD_121


Zu den Gastlichkeiten in Lichterfelde gehörten auch weitere Gewerbe. Das ehemalige Spritzenhaus wurde von Frau Marianne Werner 1988 ausgebaut und es entstand ein Eishäuschen für Lichterfelde. Am 1. September fand die Eröffnung statt. Im Oktober 1990 erweiterte Frau Werner das Angebot . Es werden dort Zeitschriften, Süßigkeiten und kleine Imbisse angeboten.


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Den ersten Imbissstand eröffnete Frau Gabriele Tschacher am 19.09.1989 im Zentrum des Ortes. Gut angenommen, konnte das Unternehmen ausgebaut werden. Nach dem Herrichten des Ordnungsamtes wurde der Pachtvertrag von der Gemeinde nicht verlängert. So musste der Imbissstand geschlossen, abgetragen werden und hat nicht mehr eröffnet.


 


Verfasser: B.Daenicke


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


Omas Speisekammer





















30.1.2019


 


Linkliste




TEXT,C,254                                     LichterfeldeDAT,C,8
Baumgarten, Anna, Lebensmittel, dann Konsumverkaufsstelle für Lebensmittel, später DLK Annahmestelle, seit 1989 Ofensetzer König, Steinfurter Straße 3 (Altes Haus wurde abgerissen und ein neues errichtet)- -
Baumgarten Friedrich, Kohlehandel,-
BäckerTischlerBecker, Karl, Stellmacherei, Grundstück von Tietzmann gekauft (vor 1892 Strohhaus), ab 1946 Fritz Becker - 10 Jahre selbstständig, dann wurde er LPG Stellmacher in Buckow, Steinfurter Straße 13- -
Beuster, Gustav, 1913* Schloßerei,(Haus von Garnweber Daenicke gek.), hatte eine Tankstelle u. Fahrräderverkauf, Tankstelle bis 1938 betrieben, danach hat Müller Gustav alles gekauft, nach 1945 arbeitete Jaeckel August in der Schlosserei, Ebersw. Str 10- -
Beutel, Karl, Geschäft im Fachwerkhaus (heute Kaufhallenstandort), Friseur - hat Zähne ziehen mit übernommen, Ebersw. Str. 2/3, später Sohn Alfred (Friseur) ab 1948/9 bis …?.. Steinfurter Straße 7- -
Blankenburg, Ludwig, Klempner (um 1913* bis ca. 39), (Lebensmittelhändler) Britzer Straße .. (* Ogundke)- -
Blankenburg, Martin, Lebensmittelhändler vor 1925 bis ca. 39, Eberswalder Str. 33 neben Maler Fischer            FeierabendAK01- -
Bliefert, Gärtnerei, Oderberger Str. , nach 1945 bis ca. 1954, vorher Gutsgärtnerei Dauert danach Sportplatz- -
Böhm, (Kramladen), Ebersw. Str. 18 (*Kosanke), später Lebensmittel- -
buchholzbc3a4ckereisw71.jpgBuchholz, Paul, 1913* Bäckerei, Steinfurter Str. 33 bis 1936 (+), danach führte die Tochter Helene Buchholz mit dem Gesellen Ewald Jesse (Jesse 1936 geheiratet, machte sich selbstst. u. ging nach Kupferhammer) das Geschäft weiter- -
Christannier, Kohlenhändler, Steifurter Allee 62 (*Fenske später Altstoffannahme)Fenske0- -
Clausen, Peter, Haushaltswaren, Lebensmittel u. Süßwaren, Steinfurter Straße 7 bis ca. 1945- -
Daenicke, Fritz, (Fleischerei) Oderberger Str. 34- -
Dochow, Fleischerei, Eberswalder Str. 62, danach Konsum Fleischverkauf mit der Frau Wegener                                                             EberswStrWegnerGetränke96b10- -
Dumke, Paul, Sohn Albert, beide Schuhmacherei mit Verkauf, Eberswalder Str.59a, zuerst war das Geschäft gegenüber (*Masur)- -
Ewald, Friedrich, (1902 geheiratet), Bauunternehmer, Zimmermann, wohnte zunächst in der Steinfurter Str. 26 (*Witthuhn), später Eberswalder Straße. 37 (*Lindemann Willi)- -
Fenske0Fenske, (Alstoffannahme) Steinfurter Allee 62- -
Feyerabend, Heinrich, Bäckermeister, bis 19.., danach kurze Zeit Bäcker Zippel ca.1922, Steinfuter Str. 26           FeierabendAK01- -
Förste Karl, Maurermeister, 1913* (*Maschewitz), Oderberger Str. , ca. bis 1928- -
Gleich, Lieschen, Kurzwarenhändler, Lebensmittel, Eberswalder Str. 55, bis Anfang der 40er Jahre- -
Grabs, August, Gastwirt, Frau hatte einen Lebensmittelladen, Steinfurter Str. 2, (*Neuendorf),- -
Grebs, Milchmann, Steinfurter Str. 22 (*Rittmanns)- -
Grell, August, Heringshändler (Fuhrgeschäft),(*Schachas), Eberswalder Str. 44- -
Grüneberg, Gustav, Klempner, Steinfurter Str. 2, (*Neuendorf), Werkstatt hinten auf dem Hof, nach 1945- -
Gruska, ambulanter Obst u. Gemüsehändler aus Britz mit Pferd u. Wagen, vor 1939- -
Haeckel (Trikotagenhändler aus Steinfurth, Scherenschleifer)- -
Haschke, Karl, Schmiedemeister, vor Jabusch Gustav, 1913*, Steinfurter Str. 1, (Familie ab ca. 1820 erwähnt)- -
Heide, Wilhelm, Bauunternehmer, Eberswalder Str. 37- -
Hirte, Wilhelm, Bauunternehmer, Steinfurter Allee 19 (*Schopper)- -
Kopplin96b34Hollmann, Max, Maler (mit Glaserarbeiten), bei Reckin, später Wieczorek, dann DLK - Wäscheannahme Joachimst. Chaussee. 1- -
Jordan, Lieschen, -1945 Spirituosen u.Tabackwaren, Eberswalder Str. 52, davor führte den Laden ihr Vater Emil Arndt, Emil kaufte 1908 Kestens Haus (1902 erbaut), Emil kaufte ein und seine Frau verkaufte, später HO-Fischgeschäft, auch Gemüseverkauf            HO_OBGEM_Konsummozhago22_09_95.jpg



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



- -
Jordan, Rudolf, -1945 (32 geheiratet)(Taxifahrer Fahradrep. Schloßerei), 1 Werkstatt ausgebaut u. 3 Garagen gebaut, bis ca. 1945 Tankstelle, die vorher bei Beuster aufgestellt war, fuhr für das Kurhaus in Altenhof viele Berliner (u. a. Max Schmeling) Ebersw. Str. 52- -
Kesten, Gustav, 1913* Tischler (Musiker), Eberswalder Str. 53, (Bruder von Marie) (nach 1908 erst das Haus erbaut)- -
Kesten, Marie, Kolonialwarenladen, Lebensmittel- -
Knieling, Albert, Schneider, Eberswalder Str. 61, bis kurz nach dem 1. Weltkrieg (*Woutskowski - Tischler)Schneider- -
Kosanke (Lebensmittel), Ebersw. Str.18, später Konsumwblankenbgeschc3a4ftakllife-e1542898792328.jpg- -
Kraft, Adolf, (geb. 17.4.1903), jun., senj. (Tischlermeister) 1913*, Steinfuter Straße 27, (1994 ungenutztes Gelände, nun wieder bebaut), Foto 1911- -
Krause, ambulanter Gemüsehändler aus Eberswalde (vor 1939)- -
Krüger, (Altstoffannahme), Wiesenstr. ..- -
Lehmann, (Musiker), Steinfurter Allee 29- -
Lehmann, Albert, Fleischerei, Ebersw. Str.62 (*Wegener), vorher Dochow- -
Lindenberg, Wilhelm, Gastwirtschaft (nach dem 2. W- Krieg), vorher Freier, Bausmann, danach Schünemann (Lindenbergs Tochter), später Wilken Heinz, Briesemeister bis 1978, Marchewski, Pieck, 1980/81 geschlossen, Walter seit 1.8.81, (Bauernstube) Eberswalder Str. 5- -
Lindenberg, (Frau Lebensmittel), Eberswalder Str. 5.- -
Ludwig, Ernst (Schuhmacher), gelernt bei   MüllertSeinfStr Wilke, Steinfurter Str. 30 (am 21.11.1901 Haus, Hof u.Garten f. 4000 Mark erworben) (*Müller), vorher Geschäft im Gemeindehaus- -
Madel, Eduard, Bauunternehmer, Eberswalder Str. 41, vor 1930 bis Anfang 2. Weltkrieg- -
Müller Rosa,RosaMüller2 Lebensmittel, ca. ab 1936 - 60er Jahre, Steinfurter Allee 20,  (vorher Tonne etwa 1930, anschl. Werner)- -
Musiker : Tewes, Lehmann, Gläser, Kosanke, Fischer, Kesten, Heide- -
Neuendorf, (Frau von Max - Lebensmittel), später Ursula Neuendorf, bis nach dem 2. W- Krieg, um 1926 haben Neuendorfs das Haus von August Grabs geerbt- -
Neuendorf, Max, Gastwirtschaft, auch Brennermeister, später Hans (Gastwirtschaft), Postagent, Spediteur Nebenstelle Kreissparkasse Oberbarnim, Steinfurter Str. 2, (seit 1988 ist wieder die Post im Gebäude), (nach d. 2. W- Krieg keine Gaststätte mehr)- -
PGH Friseur, Ebersw. Str. 43- -
Panknien, (Rentnerschuster), Eberswalder Str. 9, (im langen ungeputzten Haus)- -
Piehl, Fritz (Fuhruntenehmen, Kutsche, Materialtransporte u. Lebensmittelgeschäft) Steinfurter Straße 7, danach Clausen- -
Piehl, Minna, (Nebenverkaufsstelle von Max von Büren Eberswalde), Stoffhändler- -
Raage,Fritz, Friseur, bis 1938 (oder ab 30 – 32),dann Eckhard -Siedlung, Eberswalder Straße .51 (*Müller Helge)- -
Reckin (Lebensmittel), Joachimsthaler Chaussee1    Oderberger1.- -
Rett, (Milchmann im ehem. Spritzenhaus, Filmvorführer im Saal Ebersw. Str. 5 Bauernstube)- -
RingLiRing, Ludwig, Verkauf von Grünem Hering, ca. ab 1926, später Eisverkäufer, Steinfurter Allee 30- -
Rückert, Emil, Müller u. Bäcker, Joachimsthaler Chaussee 4., mit Brotversand, Anfang d. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg- -
Sägebart, Alfred, Uhrmacher, Fahrradrep., Mechaniker, erst Ebersw Str. 51, (*Helge), (hatte dort auch eine Tankstelle), danach gegenüber Eberswalder Str. 17 eingerichtet.- -
Sägebart, Friedrich, Milchhändler, (*Helge) Ebersw. Str. 51, ca 1910 - 30- -
Salzmann , Hubwagen, Ebersw. Str. 10- -
Schaeffer, Fritz, (o.Erich, o.Ewald ?) 1913* (Tischlerei, Frau Lebensmittel), Steinfurter Str. 19 (*Kriewald), bis 1909 PostagenturSteinfurter Str. 19- -
Schmah, Wilhelm, Barbier, vor Geschäft bei Dumke bei Masur vorn im Haus, Zähne wurden gezogen- -
Schmidt, Wilhelm, Klempner, Installateur, Steinfurter Allee .4 (*Bessert)- -
Schmidt, Schneider, Eberswalder Str. 63   Eberswalder Str. 63 (*Hollstein), 30er Jahre bis Krieg- -
Schmitt Frau (von Wilhelm), Gessler (Lebensmittel), Britzer Str. .., 30er Jahre- -
Schmitt (Lebensmittel), Eberswalder Str., (*Kaul), (vor Blankenburg Martin)- -
Schröter, Ernst, Steinsetzer, Steinfurter Allee 64- -
Schulz, Max, Gärtnerei, 1913*, (Oderberger Str. 6 ?)- -
Schumera, H.-Joachim, Heizungsanlagen, Feldstr. 9a- -
Seefeld_Koanke_MatWarenHandlSeefeld, Wilhelm Materialwarenhandlung (* Koanke) Eberswalder Str. 18



-Seefeld, Milchverkauf, vorher Grebs, Steinfurter Str. 22 (*Rittmanns)

- -
Seiffert, Willi, Fuhrgeschäft, hat nebenbei in einem kleinen Schuppen sämtliche Dachziegel für die Steinfurter Allee hergestellt, Steinf. Allee 5, um 1920- -
Simnak (Braunbierhändler von Finow), vor und nach dem 2. W- Krieg- -
Uhlemann, Georg, Fahrrad Reparatur, Ebersw. Str. 52- -
Vollack, Georg, Tischlerei, Steinfurter Allee 1, ab 30'er Jahre bis kurz nach dem Krieg (ca. 49)- -
Wegener, (Fleischverkauf), Ebersw. Str. 62- -
Wilke, Wilhelm, (Schuhmachermeister) Steinf. Str. 10- -
Wilken (Bäcker), Ebersw. Str. 45- -
SchneiderWoutskowski, Otto, Tischler, Ebersw. Str. 61, nach 1945 bis zum Tode, vor und während des Krieges in Finow- -
Kiehl, Ernst, 1902 gegründet, bis 1923, Sattlerei, Eberswalder Str. 3, Karl Daenicke Senj. Übernahm00.00.02
Grabs, Marie, Gastwirt privat, MarieGrabsSportlervorher Wilke, ab ca. 1904 Rudolf Grabs (Schwager v. Wilke), später Konsumgaststätte Kienast, Schleusener, Volkmann, Madel, Kerkow, Steinfurter Str. 3400.00.04
Der Pfennig-Sparverein Ober-Barnim gibt seine Sparmarken in Lichterfelde über den Lehrer Herrn Rehwaldt aus. 1908 (OKK S. 49)



Lichterfelde Gemeindevorsteher Torge 1908   (OKK. S.87)


Lichterfelde (und Heegermühle) ev. Pastor Bucholz 1908 (OKK. S.87)


Lichterfelde 925 Einwohner, Amtsbezirk Sitz, Postanstalt u. Standesamt im Ort, 1908 (OKK. S.89)


Gutsvorsteher Lenz. 424 Einwohner 1908 (OKK. S.91)


Rudolf Schmidt Die Orts-und Flurnamen 100 Seiten, 1910 (OKK S. 14)


Rudolf Schmidt Vom Großschiffahrtwege 1910 (OKK S. 57-60)


Bild vom Lehrer Otto Rehwaldt  (OKK 1910 S. 105)


Sägebarth, Willi, Bäckermeister, 1910 hat Bauer Sägebarth die Bäckerei für seinen Sohn aufgebaut, 1948/9 Wilke Günter Bäckerei gepachtet, (bis seine Frau krank wurde) ca. 1967/9, Eberswalder Str. 45

00.00.10
Daenicke, Karl, übernahm von Kiehl Ernst, Artikelverkauf bis 1945 und Werkstatt -1966, danach übernahm Karl Daenicke jun.das Gewerbe bis zum Rentenalter 1983, das seit 1902 existierende Gewerbe wurde eingestellt (beide Sattler u. Tappezierermeister) Eberswalder Str. 300.00.23
Plathe, Hans, Sanitätsrat (Landarzt in Lichterfelde) bis Dez.197900.00.23
Schüler, Walter, (Buchhalter Messingwerk), August 1923 von Erich Waehl Spar- u. Darlehnskasse übernommen, Amt während des Krieges abgegeben(1939), ab 1945 - 1952(+) (Genossenschaftskasse BHG), Walter war Wehrleiter bei der Feuerwehr, Steinfurter Str. 10..                                                                                                                                HausmDorfteich00.08.23
Fischer, Otto, 1913* Maler (Musiker), Eberswalder Str. 34 (24.1.30 Parzellenkauf) um 1928, seit 1928 Handwerker00.00.28
Rapsch, Richard, Gemüse- und              Rapsch Südfrüchtehändler 1928-1939, Milchgeschäft, Milchverteilung f. Lichterf.u. Eckhardsiedl. 1939 -1947, Steinfurter Allee 18, und im Spritzenhaus (Knast), Milchverkauf später durch Schopper Liselotte, dann Frau Rett privat00.00.28
Vogt, Paul, 1932 Gärtnerei gegründet bis am 1.4.1949 Sohn Gerhard die Geschaftsführung übernahm, Steinfurter Allee 5200.00.32
Kuhn, Willi, Schuhmachermeister, seit 1.12.32 Feldstr. 101.12.32
Herfort, Robert, Schuhmachermeister, 1933 - 1964 Steinfurter Allee 2300.00.33
David, seit 1935 Bäcker, Steinfurter Straße 26BäckerDavid200.00.35
Arendt, Alfred, Schneidermeister, von 1946 bis 1966 in der Eberswalder Straße 32., angefangen in der Eberswalder Str.39, -ca. ab 1937,00.00.37



KosankelLWagner, Rudolf (Frieurmeister), nach Raage, später umgezogen, seit 1938 - 1970, ab 1971 PGH, dann Coiffeur-Cosmetic Exclusiv GmbH Friseursalon Eberswalder Str. 43



00.00.38
Jabusch, Gustav, später Jabusch Fritz Schmiede1(Schmiede), 1946 - 1958, danach in LPG in Buckow weiter gearbeitet, und nur noch nebenbei als Schmied tätig, Steinfurter Straße 100.00.46
Metzner, Paul und Heinz von 1946 bis 21.09.1954 Fährmann nach Eberswalde, zweischichtiger Betrieb, (vorher hat Willi Klein angefangen)00.00.46
Gasthausccap035Matz, Franz, Bäckerei, 1945 aus Neumark ausgesiedelt, 2 Jahre für Gemeinde in Davids Bäckerei dienstverpflichtet, danach bis 1980 Bäckermeister bis zur Rente, Gewerbe ging dann ein, Steinfurter Str. 3300.00.47
Wilken, Heinz, Gaststätte Eberswalder Str.5, Ostern 1947 von Frau Lindenberg übernommen, bis 1. bzw. 8. Mai 1953, danach übernahm Willi Schünemann00.00.47
Wieczorek, Johann, erster Firmensitz war in Buckow


1948 wurde das erste Geschäft in Lichterfelde eröffnet in Steinfurter Str.7 angefangen 1 Jahr, dann bei Hollmann später Kopplin  in 2 Räumen, 1951 Haus in der Wiesenstr. 6 gekauft, 58 zusätzlich Baustoffverk.(bis 69), 1962 Neubau dann 1964-5 eröffnet bis September 1974, Nachfolger Scholz

00.00.47
Hildebrandt, Hans, Gärtnerei, war vorher in Blütenberg u. Buckow jetzt Eberswalder Straße 49, 1991 aufgelöst, wurde zum Wohngebiet am Anna-Karbe-Weg01.01.54
Kienast, Paul, (Gastwirt nach Marie Grabs) von 1. Mai 1957 bis September 1960, von Anfang an Konsumgasstätte Steinf. Str. 3401.05.57
Witthun, Günter, Bäckerei, Steinfurter Str.26, dann übernahm der Sohn Norbert01.07.65
Grabs, Heinz, Baustoffe 1969 - 70 privat, 1970 -1980Rapsch Komissionshandel, Steinfurter Allee 18, später Grabs Ingo, 1980 Geschäft zur Steinf. Allee 56a verlegt00.00.69
Scholz, Therese, Tochter von Johann Wieczoreck Kommissionshandel Getränke, Landbedarf, Baustoffe, ab 1985 Einstieg vom Sohn Bernd ins Geschäft, Wiesenstr. 600.10.74



https://www.tripmondo.com/germany/brandenburg/lichterfelde/


Treuner, Wolfgang seit 1958 Konsumverkaufsstelle f. Industriewaren bis1976 (Kleinmöbel,Radio u. Fernsehtechnik,Porzellan,Kunstgewerbe,Konfektion, Schulbedarf, Haushaltswaren,Farben u. Tapeten) übernahm v. Neuendorf Textilien u. Fußbodenbelag, Steinf.Str2FeldTorge336

00.00.58
König, Werner, Ofensetzer, Eberswalder Str 61 (hat Haus von Woutskowsi 1985 abgerissen und durch ein neues ersetzt)01.08.78
Mercier, Wolfgang, Vertragswerkstatt fürMecier Simson (Moped), Steinfurter Str. 3301.08.79



Laska_1http://www.mehrmarkenhandel-richert.de/


Richert, Eckehard, Autoreparatur Wartburg seit Sept 79, ab 90 Opel, Eberswalder Str. 11

00.09.79
Grabs, Ingo, Baustoffe, Steinf. Allee 56a00.00.80
Brendel, Hubert, Elektromeister, ab April 1980 bei Herrnkind Steinf. Str., seit April 1982 in der Feldstraße 1000.04.80
Hoffmann, Peter, Arzt, Feldstraße 13 (nicht privat)01.01.81
Bartel, Manfred, Kühlerwerkstatt für Auto, Mittelstraße 1501.02.81
Scharff, Karl-Heinz, Tischlermeister, Ebersw. Str. 16/17.. (*.........)00.05.84
Fischer, Peter, Baumschule, Steinfurter Allee 3501.06.84
Geier, Hans-Joachim, Tapezierermeister, Feldstraße .12.00.05.85
BötcherBötcher, Hartmuth, Abschleppdienst u. Automechaniker, Steinfurter Allee 3400.00.87
Mercier, Rene, Auto - Wasch - und Pflegedienst, Autoverwertung, (10.10.1990) Pannenhilfe u.Abschleppdienst, Britzer Str. 15, (Gewerbeanmeldung 1.5.87)01.06.87
Werner, Marianne, Eishäuschen Eishäuschen(Spritzenhaus- ehem. Milchküche), seit Okt. 90 Verkauf Illustrierter Zeitschriften, Kleinimbiß, Süßigkeiten, Steinfurter Str. 1a01.09.88
Tschacher, Gabriele, Imbißkiosk neben der Kaufhalle, 1993 abgerissen, nicht mehr eröffnet Eberswalder Str. 119.09.89
Montrac GmbH, Plastherstellung imTrockenwerkTrockenwerk, hat nur einige Monate produziert, dann Standortwechsel- -
Petsch, Astrid, Obst- u. Gemüsegeschäft, Steinfurter Allee 17, 1993 wegen Unrentabilität geschlossen13.03.90
Lemke, Heinz, Jalousiehandel, Gartenstr. 515.03.90
Wegener, Helma, Getränkeverkauf, Ebersw. Str. 62       EberswStrWegnerGetränke96b1001.04.90
Deckert, Bernd, Satelitenempfangsanlagen, Einzelteile u. Zubehör, Steinf. Allee 7017.04.90
Pruschkowski, Heinz, Sat-Antennen, Steinfurter Allee 7017.04.90
Dräger, Reo, An-, u. Verkauf von Gebrauchtwagen, Wiesenstr.901.05.90
 



Laska2Laska, Franziska, Zimmervermietung/Ferienwohnung, (1.12.90) Einzelhandel f. Freizeit- u. Sportartikel, Messingwerkstr.2laskamoz.jpg


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



01.06.90
Schleehofer, Michael, Immobilien-, u. Informationsvermittlung, Ebersw. Str.5, 1993 weggezogen18.06.90
Martin, Eberhard-Rainer, Handel mit Kurzwaren und Textilien, Britzer Str.2010.07.90
Bartelt, Roland, Handel mit Hydraulikmaterial, Britzer Str.2201.08.90
Gothe, Hans, Freiflächengestaltung und Gehwegebau, Messingwerkstr. 5a01.08.90
Krecek, Josefa, Techn. Zeichnungen zur Vervielfältigung, Druckvorlagen, Waldstr. 301.09.90
Rechtenbach, Thomas, Deponiebewirtschaftung, Britzer Str.01.09.90
Vogel, Andina, Vertrieb v. Artikeln f. Haushalt u. Gewerbe, Kosmetika Schmuck, Lernspielzeug, Reinigungs- u. Pflegeprodukte, verpackte Lebensmittel01.09.90
Wolff, Egon, Getränkestützpunkt und Tiernahrung, Steinfurter Allee 2101.09.90
Grabs, Karin, Schuh- u. Lederwaren, Steinf. Allee 56a01.10.90
Helms, Rainer, Weinhandel, Versicherungsvermittlung, Britzer Str.2101.10.90
Sänger, Helmut, Vertrieb Erzeugnisse der Landwirtschaft, Gemüse-, Obst- u. Gartenbau, Buckow11.10.90
Walther, Berndt, Speisegaststätte "Märkische Bauernstube", Ebersw. Str. 515.10.90
Eberhardt, Ralph, Gebäude-, Baubereinigung, Ausbau 0122.10.90
Lauterbach, Margit, Vermittlung von Soft- und Hardware u. Zubehör, Schulung und Beratung, Pehlmannring 601.11.90
Wilke, Michael, Versicherungen u. Bausparverträge, Oderberger Str. 5b13.11.90
Freier, Joachim, Beratung Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Kurzer Weg01.12.90
Kramm, Jutta, Einzelhandel: Futtermittel, Tierzubehör, Büro und Schreibwaren, Spielwaren, Kleintextilien, Wiesenstr. 1717.12.90
Freund, Heide, Dekorationsnäherei, Ebersw. Str.4501.01.91
Huchatz, Burkhard, Spezialingenieurwesen (TGA), Oderberger Str. 1801.01.91
Kerkow, Olaf, Schank- und Speisewirtschaft, Steinfurter Str.3401.01.91
Schröder, Hans-Henning, Handel mit Tiefkühlgut - ambulant, Steinfurter Allee 6801.01.91
Jaeckel, Detlef, Fuhrunternehmen, Steinf. Allee 6308.01.91
Lemke, Heike, Videothek - Kassetten-Verleih, Waldstr. 1310.05.91
Zeichen * bedeutet: bekannter Name des Hausbesitzers oder eines dort lebenden Bürgers, 1913* Person wird als Spender einer Kirchengabe erwähnt



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 13.1.02









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Die Idee zu dieser Liste entstand, als ich ein Gespräch mit der Frau Madel führte, um die Aufzeichnungen zum Thema Post zu vervollständigen. Als langjährige Postangestellte hatte Frau Madel die Benachrichtigungen an die Angehörigen auszutragen. Sie glaubte daher aus dem Gedächtnis die Namen  der Gefallenen aufschreiben zu können. Nach mehr als einem Jahr Bedenkzeit erstellte dann Frau M. Huchatz im Rahmen der Ortschronistentätigkeit für die Gemeinde mit Frau Madel die hier aufgezeigte Namensliste. Bei der Veröffentlichung der Namen bitten wir alle Verwandten  um Verständnis für etwaige Fehler und nutzen  jeden Hinweis zur Berichtigung.


 


 


Gefallene im 2. Weltkrieg: Lichterfelde und Buckow


 


Eberswalder Straße, Siedlung und Buckow


 


Wilhelm Schulz


Fritz Blankenburg


Alfred Lindenberg


Walter Korff


Friedrich Conrad


Willi Sägebarth


Günter Beier


Erwin Sägebarth


Rudi Seefeld


Walter Bausmann


Walter Jüngling


Fred Feldner


Hindenburg


Otto Mier


Werner Raage


Walter Raage


Arnold Zimmermann


Erich Schünermann


Paul Ebert


Wilhelm Schmok


Hans Arndt


Rose


Walter Zabel


Willi Schulz


Otto Beuster


Walter Last


Georg Reckin


Trettin


Rudi Rohloff


Erwin Hasenjäger


 Göde


Erwin Briesemeister


Schimmelpfennig


 


 


Britzer-, Oderberger-, Joachimsthaler-, Steinfurther Straße und -Allee


 


Paul Korff


Walter Rückert


Willi Dauert


Paul Sellke


Peter Below


Walter Heise


Erwin Heise


Richard Rieck


Willi Malita


Heinz Eichhöfer


Helmut Schuke


Rudi Grabs


Wilhelm Liste


Herrmann Rövert


Erich Buch


Hans Rasch


Willi Biederstedt


Erich Biederstedt


Herrmann Biederstedt


Ernst Federmann


Alex Riemer


Alfred Schmidt


Manfred Dittmann


Rudi Herrnkind


Otto Bausmann


Helmut Altekruse


Willi Kerkow


Karl Paul


Walter Müller


Willi Krebs


Ulrich Pommerening


Erich Ring


Rudolph Pigorsch


Herrmann Jordan


Friedrich Schöneich


Otto Hedtke


Otto Schröder


 


Wie ersichtlich fehlen einige Vornamen. Einiges konnte noch ergänzt werden.


 Erneuerung des Kriegerdenkmals 






Gedenkstein nach dieser Seite













1. Weltkrieg  (Liste auf einer Tafel in der Kirche)CAP015_1           CAP016_1         CAP017_1



weitere Gedenktafel in der Kirche






AKRIGDKMY0

















Drehen vonKarbespruchsw1









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Ein Gedenkstein stand ca. 80 Jahre im Dorf........ der nach 1993 gestohlen wurde ???



Gedenkstein_weg





Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung





von Frau Radecke






eishwer3



Dachte ich, weil er nicht mehr am Ort stand, wie auf diesem Foto zu sehen. Doch ich fand ihn glücklicherweise an einen anderen Aufstellort  versetzt, gut getarnt zwischen kleinen Büschen, die ihn umgaben. Vielleicht gibt es auch noch den früher daneben befindlichen kleineren Stein mit einem Runenzeichen, wenn man ihn gründlicher sucht.


























veröffentlicht am 1. Mai 2018



































































28.01.2019
































 

Hier ensteht eine Informationsseite über die mehrjährigen Bemühungen, dem Kriegerdenkmal im Zentrum von Lichterfelde wieder ein würdiges Aussehen zu verschaffen.                                                                                                         29.3.2019


Kriegerdenkmal5


Kriegerdenkmal3                        Kriegerdenkmal4                                    


Ein Gedenkstein in Lichterfelde erinnert an Preußens Bestrebungen die napoleonische Fremdherrschaft zu beseitigen.  Am 18. Januar 1701 begann die Geschichte Preußens.


In Anlehnung an den  300. Jahrestag fanden sich Lichterfelder Bürger zusammen, um die in die Jahre gekommenen Gedenksteine zu erhalten.


Beabsichtigt waren die Wiederaufstellung des mutwillig zerstörten Adlers auf dem Kriegerdenkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges  und die Restaurierung der verwitterten Aufschriften, das Anbringen einer Tafel für die gefallenen des 2. Weltkrieges auf dem vorhandenen großen Stein, die Gestaltung des Umfeldes der 3 Gedenksteine, die Überprüfung des Gedenksteins 1813-1913, Anregung für die Aufstellung eines Gedenksteines für die Vertriebenen.


Kriegerdenkmal1


Zu den ersten regelmäßig durchgeführten Zusammenkünften fanden sich die Lichterfelder Bürger Dumke, Punge, Brendel, Richert, Helms, Schütt, Pawlik und von der Gemeindeverwaltung Bester oder Frau Daenicke ein. Oft traf man sich im Büro des Ortsvorstehers, aber auch mal in der Gaststätte zur Linde, oder im Autohaus Richert.


Im Internet suchte man nach Varianten des Adlers.  Die Überprüfung eines stimmigen Verhältnisses zum Denkmal  mit dem Präparator Fromm ergab eine maximale Flügelspannweite von 70 cm für den Adler. Der Vorschlag den Adler aus Kunststoff fertigen zu lassen wurde verworfen. Die ursprüngliche Form aus Bronze wurde bevorzugt.  Der Projektant Kamm stellte bei einer Begutachtung  viele Risse im Denkmal fest, die bei einer Restaurierung beseitigt werden müssten. Es wurden Angebote von den Firmen Thieme und  Wendt eingeholt. Ein Aufruf zum Arbeitseinsatz zur Schaffung der Baufreiheit für den Steinmetz Wendt aus  Friedrichswalde für den Schriftzug auf dem Stein: „Zum Gedenken  an die Opfer des zweiten Weltkrieges“ ging an die Einwohner von Lichterfelde.  Als Erfahrungsaustausch diente der  Besuch bei der Einweihung des Kriegerdenkmals in Joachimsthal am 16.6.02 .


BBV Gartenbau Buckow sollte für die Gestaltung der Anlage gewonnen werden und hat es dann ausgeführt.


Nach der Fertigstellung und Montage der Tafeln für die Namen der Opfer des zweiten Weltkrieges waren für die Restaurierung des Adlers noch nicht genug Spenden eingegangen und sie musste daher auf später verschoben werden, wenn die höhere Spendensumme verfügbar ist.


Frühjahr 2004: Bepflanzung mit Blumen und Stauden durch Bildungseinrichtung Buckow.


Weiterer Arbeitseinsatz: Um die Steingruppe zur Unkrautentfernung, Idee - Auslegung Folie mit Steinen bedeckt zur Verhütung von neuem Unkraut.


Kriegerdenkmal2Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung und dem Barnimer Blitz, ein Artikel von Herrn Bester


Es gab einige Ideen die Kosten für die erforderlichen Arbeiten durch Spenden zusammen zu tragen:


19.12.01 bei der Sparkasse wurde eine Spende angeregt


2. Lichterfelder Hoffest 2002, 644,07 DM Erlös


Straßensammlung


Spende vom Gemeidekirchenrat


Gewerbetreibende gewinnen


Sängerball


Wildschweinspieß für Lichterfelder Jahresfeier 2002


Gläserne Sammelbüchsen für die 725 Jahrfeier des Ortes an sechs Standorten


Sammelbüchsen ( Antiquitätenladen, Neujahrsempfang….)


Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt am 7.12.02


Lichtbildervortrag von Herrn Gering über die Buckowseerinne am 11.4.03 19 Uhr in der Gaststätte zur Linde


kriegerdenkmal10.jpg


Kriegerdenkmal7Übergabe einer Spende der Sparkasse Barnim auf der 725 Jahresfeier von Lichterfelde im Festzelt im Schloßpark vor dem Auftritt von Ute Freudenberg


-SCHORFHEIDE KURIER: Erneuerung des Kriegerdenkmals in Lichterfelde: Im Monat Mai wird die letzte Tafel mit den Namen der gefallenen Soldaten am Denkmal angebracht. Noch in diesem Jahr soll am großen Feldstein eine Tafel für die gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges angebracht werden. Bisher sind die Namen von 74 gefallenen Lichterfelder Soldaten bekannt. Einsicht in die Namensliste bzw. Ergänzungen von Namen können bei Herrn Manfred Dumke, Eberswalder Str. 59a in Lichterfelde, Tel.: (0 33 34) 21 93 08, vorgenommen werden. Für die Umfeldgestaltung des Kriegerdenkmals konnte die Bildungseinrichtung Buckow e.V. gewonnen werden. Die Jugendlichen werden den Zaunbau sowie die Bepflanzung am Denkmal ausführen S. 2 Ausgabe 05 / 2004 


-Die Initiativgruppe „Erneuerung des Kriegerdenkmals“ in Lichterfelde hat nach Fertigstellung des Denkmals der gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges nun auch einen Stein für die gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges aufgestellt. Für die Namenstafel der 74 gefallenen Lichterfelder Soldaten wurden bereits 1500 Euro Spendengelder gesammelt. Es fehlen aber noch ca. 1200 Euro für diese Namenstafel. SCHORFHEIDE KURIER Seite 3 Ausgabe 11 / 2004


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 Handwerker, Händler, Vereine, Kultur


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Die Anfang des 20. Jahrhundert geschilderten Entwicklungen ließ kleine Dienstleistungsbetriebe, Handwerksgewerbe und Verkaufseinrichtungen aufblühen. So gab es anfänglichst eine Fleischerei, einen Bäcker, eine Schmied, eine Sattlerei, einen Maler, einen Schuhmacher. Doch es wurden zusehends mehr.



Das Haus in der Oderberger Straße 5 war das Schäferhaus vom Schloß. Es ist ein paar mal abgebrannt. 1886 wurde es vom Fleischermeister Friedrich  Dähnicke umgebaut und bekam einen Anbau für die Fleischerei mit Verkauf. Als er am 30.01.1900 starb, mußte sein 14 jähriger Sohn Fritz  in der Fleischerei arbeiten. Fritz schloß am 19.04.1903 seine Gesellenprüfung ab.  Mit 27 Jahren erhielt er am 11.04. 1930 seinen Meisterbrief. In den Jahren zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg versorgte die Familie nicht nur die Lichterfelder mit Fleisch und Wurstwaren, sondern auch das Kurhaus in Altenhof. Außerdem führte der Meister bei den Bauern Hausschlachtungen durch und auf Wunsch verarbeitete er alle Waren bis zum Endprodukt.  



Eine zweite Fleischerei mit Hausschlachtung - oder auch Schlachterei - genannt, war in der Eberswalder Straße 62. Der Besitzer Albert Lehmann, der mit dem Hausbau auch diese Schlächterei erbaute. Bis zum Jahre 1937 war er hier selbständiger Schlächtermeister. Dann verpachtete er das Geschäft dem Fleischermeister Dochow. Das Geschäft wurde bis in die Kriegsjahre von der Familie geführt und dann aufgegeben. Später Einkaufsquelle im Ort.


Der Name Dumke ist wohl der bekannteste unter den Schuhmacherhandwerkern des Ortes. Herr Paul Dumke gründete das Geschäft 1918 und hat dieses mit seinem Sohn Albert Dumke bis zum Erreichen des Rentenalters 1968 geführt. Dieses Geschäft befand sich in seiner Gründerzeit in der Eberswalder Str. 7. erst nach dem Neubau auf der Straßenseite gegenüber, zog die Familie Dumke mit dem Schuhmacherhandwerk in dieses Haus. Nach dem Krieg (Herr Albert Dumke wurde 1939 als Soldat eingezogen) kamen zwei Frauen aus dem Ort 1946 auf die Idee, einen Laden zu eröffnen, in dem die Möglichkeit besteht, einen Schuhaustausch durchzuführen. Das waren Frau Agnes Dumke und Frau Käte Paul. Der Schuhaustausch konnte im Jahre 1947 mit der Einführung von Bezugsscheinen erweitert werden. Fortan wurden hier Schuhe zum Kauf geboten.


Von 1931 hatte der Schuhmacher Ernst Ludwig  sein Geschäft in der Steinfurter Straße 30. Nach seiner Lehre beim Schuhmacher Wilke (Steinfurter Str. 10) zog er in das Gemeindehaus, um hier die ersten Schritte in die Selbständigkeit zu tun. 


Seit dem 1.12.1932 ist in Lichterfelde der Schuhmachermeister Willi Kuhn bekannt. Mit Unterbrechung der Kriegsjahre und nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1945 bestand dieser Betrieb seit mehr als 55 Jahren und wurde noch von dem  über 80jährigen  selbst geführt.


Zu den schon aufgeführten Schuhmachern gesellt sich noch der Schumachermeister Robert Herfort. Er hat seinen Betrieb 1933 in der Steinfurter Allee 23 eröffnet. Aus Altersgründen gab er sein Geschäft 1964 auf. Einen Nachfolger gibt es nicht. 


Berichtet wird, daß ein Tischlermeister E. Schäffer in seinem Haus, Steinfurter Straße 19, bereits Ausgang des 19. Jahrhunderts eine Werkstatt betrieben hat. Seine Frau hatte im gleichen Haus einen Lebensmittel- und Süßwarenladen. Nach dem Tode des Ehepaars Schäffer wurde der Betrieb und auch das Geschäft aufgegeben. Heute dient das Gebäude nur noch Wohnzwecken.


In dem 1908 in der Eberswalder Str. 53 erbauten Haus der Familie Kesten eröffnete Herr Gustav Kesten 1913 einen Tischlereibetrieb. Er verschrieb sich auch der Musik und trat gemeinsam mit Herrn Fischer, auch Herrn Kosanke in die Öffentlichkeit. 1935 gab er vorübergehend die Tischlerei auf und ging in die Fabrik arbeiten. Tischlerarbeiten verrichtete er nur noch gelegentlich für den Ort, der Musik blieb er aber bis ins hohe Alter treu. Hier und da unterrichtete er auch im Klavierspielen. 


Mit dem Bau der Steinfurter Allee wurde in den 20er Jahren ein Fuhrunternehmer Frohloff in der Hausnummer 1 ansässig. Aber schon 1933 verkaufte der Besitzer sein Anwesen an den aus Amerika eingewanderten Tischlermeister Georg Vollack. Er fand seinen Weg nach Lichterfelde über Schneidemühl kommend, begann sich hier eine Existenz ausgeführt. Sein Hauptaugenmerk legte er auf die Herstellung von Särgen, wozu er auch ein kleines Sarglager anlegte. Dieses Gewerbe führte Herr Vollack - mit einigen Unterbrechungen - bis ca. 1960 aus. Danach verrichtete er nur noch Gefälligkeitsarbeiten. Jetzt befindet sich dort kein Geschäft mehr.


Der Tischlermeister Otto Woutskowski, öffnete sein Tischlergewerbe 1928 in Finow. Seine guten Arbeiten wurden bald bekannt, denn er galt als "der" Möbeltischler. Der Betrieb erlaubte es Lehrlinge auszubilden. 1945/46 mußte dieser Betrieb schließen, aber Ausgang 1946 konnte Herr Woutskowski, der inzwischen seine Werkstatt in der Eberswalder Str. 61 hatte, wieder erste Arbeiten annehmen. Er spezialisierte sich auf Reparatur - und kleine Gefälligkeitsarbeiten. Dazu sah er seine Aufgabe darin, für Verstorbene die Särge herzustellen.


In der Eberswalder Str. 3 befand sich die 1902 gegründete Sattlerei der Familie Ernst Kiehl. bis zu dem schwierigen Wirtschaftjahr 1923.



Dieses Geschäft übernahm dann der Schwiegersohn Karl Daenicke, der am 29.September 1921 seine Meisterprüfung als Sattler ablegte. Er bildete später 2 seiner Söhne und einige andere Lehrlinge aus. Mit 2-3 Gesellen arbeitete er Polstermöbel auf, stellte neue Stücke her und übernahm alle anfallenden Sattlerarbeiten der Lichterfelder Bauern und der Umgebung. Neben dem Werkstattbetrieb, hatte er einen kleinen Laden mit Schaufenster in dem er bis 1945 Artikel verkaufte. Nach Kriegsende besetzten 1946 Sowjetsoldaten das Haus. Mit der gesamten Werkstatt musste er in die Eberswalder Str. 45 (ehem. Bäcker Sägebarth) umziehen. Das Sattlerhaus im Zentrum des Ortes wurde für die Kommandantur gebraucht. Später durfte er in sein Haus zurückkehren. Seine Werkstatt führte er bis 1966 noch hoch in sein Rentenalter (77 Jahre alt).  Danach übernahm sein Sohn Karl Daenicke Jun. den Betrieb. Von 1946 bis 1966  arbeitete Junior als selbstständiger Handwerker in seiner Werkstatt in Finow in der Dorfstr. 19 und hatte in guten Zeiten 3 Beschäftigte Gesellen. Insgesamt bildete er 5 Lehrlinge aus. In Lichterfelde wurden die Sattlerarbeiten eingestellt und er produzierte als ein Mann Betrieb bis zum Erreichen seines Rentenalters 1982. Ohne Nachwuchs verschwand das Gewerbe aus dem Ort und die Werkstatt wurde zu Wohnraum umgebaut. Die Finower Werkstatt übernahm Herr Hans-Joachim Geyer, der als Geselle bei Karl Daenicke arbeitete und seine Meisterprüfung abgelegt hatte. Mit dem Bau eines Hauses in der Lichterfelder Feldstraße 12 kam ein Tapeziermeisterbetrieb aus Finow am 12.Mai 1985 wieder in unseren Ort. So findet man auch 2019 noch einen Raumausstattermeister gleichen Namens im Telefonbuch für Lichterfelde.


Eines der ältesten Geschäfte war das Heute nicht mehr existierende Fachwerkhaus in der Eberswalder Straße (Standort Kaufhalle). Dort war das Frisörgeschäft der Familie Säbekow, wo neben Haare Schneiden und Rasieren auch das Zähne ziehen mit übernommen wurde.PDVD_104


Diese Tradition übernahm der Friseur Karl Beutel im genannten Haus.lifeld230 Das Geschäft wurde später in die Steinfurter Str. 7 verlegt. Sein Sohn Alfred übernahm das Geschäft, das heute nicht mehr besteht.                                                                                                                                                        


Der Friseurmeister Fritz Raage betrieb sein Handwerk von 1931 bis 1938 in der Eberswalder Str. 51. Er zog dann in die neu  entstandene Friedrich Eckhard Siedlung.


Sein Nachfolger wurde der Friseurmeister Rudi Wagner. Anfänglich nutzte er weiter die Räume in der Eberswalder Str. 51, zog dann nach Fertigstellung des Hauses in die Eberswalder Str. 43 um, wo er das Geschäft bis 1970 führte. Das Geschäft wurde gesundheitshalber aufgegeben.


Mit Entstehung der "Neuen Welt", der erweiterten Eberswalder Straße (Nr.34), entstand auch das Haus des Malermeisters Otto Fischer. Im Jahr 1910 eröffnete er seinen Malerbetrieb. Als Hobby trat er mit mehreren Musikern gemeinsam zu Feierlichkeiten wie Hochzeiten und Vereinsbällen auf. Nach dem Tod des Altmeisters wurde das Geschäft vom Schwiegersohn H. Häckel bis zum Jahr 1972 weiter führte. Danach wurde das Geschäft aufgegeben.


Ein Geschäft des Malerhandwerkes fanden wir um 1925 in der Joachimsthaler Str. 1. Der Meister Max Hollmann führte nicht nur Malerarbeiten aus, es gab dort ein kleines Geschäft zum Verkauf von allerlei Waren. Kopplin96b34


Die Gärtnerei Voigt entstand von Herrn Paul Voigt im Jahr 1932 in der Steinfurter Allee 52 gegründet. Am 01.04.1949 übernahm der Sohn Gerhard den elterlichen Betrieb, den er wiederum am 01 01.1992 an seinen Sohn Jörg übergab.



Auf dem Berg vor dem Dorf stand eine Windmühle. Er wurde daher Müllerberg und später Mühlenberg genannt. Während des 30 jährigen Krieges wurde die Mühle zerstört, doch später wieder aufgebaut. Einen Nachfolger diese Windmühle kaufte der Müller- und Bäckermeister Emil Rückert von dem Müller Brachlow Anfang des 19. Jahrhunderts nach seiner Wanderschaft. Um 1920 wurde die Mühle bereits elektrisch betrieben. Ihre Flügel hatte sie durch Witterungseinflüsse und Sturm verloren, so daß diese 1929 entfernt werden mußten. Damit hatte die Windmühle das Recht verloren, sich weiterhin so zu nennen und wurde fortan nur noch Mühle genannt. 1933 / 34 baute der Besitzer die Mühle um  


     mühl (2)      lifeld229                                                                                   WindmühleLichterfeldeund sie bekam dabei einen neuen Wellenkopf. Zur gleichen Zeit  richtete der Meister auch ein Geschäft ein. Brot wurde gebacken und zusammen mit Mehl zum Versand gebracht. Das Geschäft und auch der Mühlenbetrieb wurden bis in die Kriegszeit hinein geführt und bereits Ausgang 1946 übernahm ein Verwandter den Mühlenbetrieb und führte diesen bis ca. 1951. Bis auf die Grundmauern trug man die Mühle 1967 ab.AKMUEHLE1896


Ein Bauunternehmer und Zimmermann Friedrich Ewald wohnte und hatte seinen Betrieb in der Steinfurter Straße 26. Nachdem er sich in der sogenannten "Neuen Welt", jetzt Eberswalder Str. 38 sein eigenes Haus  erbaut hatte, verlegte er das Gewerbe auch dorthin.


Das freigewordene Grundstück erwarb eine Familie Feierabend und baute es zu einer Bäckerei aus. Die Bäckerei wurde von der Familie bis 1930 geführt. Danach erwarb das Grundstück die Familie Zippel, die dann das Grundstück dem Bäckermeister Heinz David verkaufte. Letzterer versorgte die umliegenden Gemeinden und Ortsteile täglich mit frischer Back- und Kuchenware. Der Betrieb wurde erweitert und auch Lehrlinge ausgebildet. Ein Brotwagen wurde angeschafft, von einem Pferd gezogen, so fuhr man täglich von Ort zu Ort bis Kupferhammer, oder auch in Richtung Werbellin, dem Üdersee und weiter bis nach Altenhof. Die Bäckerei führte die Familie mit Unterbrechung von 1939 - 1945, der Bäckermeister wurde im Krieg eingezogen. lifeld13_1


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


Eine weitere Bäckerei befand sich in der Eberswalder Straße 45. Der Bäckermeister Willi Sägebarth versorgte die Lichterfelder etwa ab 1910 bis zum Kriegsende. Durch einen Todesfall in der Familie war der Betrieb einige Jahre geschlossen. Aus Altersgründen mußte der Meister seine Bäckerei aufgeben.


Die Bäckerei Buchholz in der Steinfurter Straße 33 ist seit dem Jahr 1913 bekannt. 1936 verstarb der Meister, kurze Zeit später auch seine Frau. Danach führte die Tochter Helene Buchholz mit dem Gesellen Ewald Jesse das Geschäft weiter. Aus Altersgründen gab sie die Bäckerei dann auf. Der Bäckermeister Franz Matz, der sich mit seiner Familie 1945 aus Neumark kommend hier ansiedelte, übernahm die Bäckerei ab 1947 als Pächter. Davor war er für 2 Jahre bei Davids dienstverpflichtet. Bis zu seinem Rentenalter war er hier als selbständiger Bäckermeister tätig. Die Bäckerei konnte nicht weiter vermittelt werden und ging 1980 als Lebensmittelbetrieb ein. 


GrabsGaststättesw14


Um 1920 wurde der Uhrmacher Alfred Sägebarth in Lichterfelde ansässig. Nebenbei reparierte er Fahrräder und wurde auch als Mechaniker bekannt. Anfangs war sein Geschäft in der Eberswalder Str. 37, wurde nach Fertigstellung ( 1937/38)  in sein Haus in der Eberswalder Str. 17 verlegt. Dort richtete er sich zu einer Zeit, in der in Deutschland der 1. Computer entstand, eine seinen Verhältnissen entsprechende Werkstatt ein. Bis zu seinem Rentenalter reparierte er  Uhren, Fahrräder, Motorräder u. a..


Zu den ältesten Gewerken Lichterfeldes können wir unsere ehemalige Dorfschmiede zählen. Sie war im Besitz des Meisters Haschke. Die Tochter Frieda Jabusch konnte 1933 eine Auszeichnung "100 Jahre Dorfschmiede der Familie Haschke" in Empfang nehmen. Der Nachfolger Fritz Jabusch hat 1938 seine Meisterprüfung als Schmied abgelegt, wurde aber in den Krieg eingezogen. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft arbeitete er wieder in der Schmiede, die zwischenzeitlich von der Mutter geführt wurde. Bis zum Erreichen seines Rentenalters führte er das Gewerbe. Seit dem wird in der Dorfschmiede nicht mehr gearbeitet.´Schmiede1


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1975_025Schmiede


Die Spar- und Darlehnskasse von Lichterfelde führte ab August 1923 der Buchhalter Walter Schüler in der Steinfurter Straße 10. Dieses Amt hat er von Erich Wähl übernommen und führte die Kasse nebenberuflich bis Anfang 1939. Ende 1945 wurde die erste Genossenschaftskasse der BHG (Bäuerliche Handelsgenossenschaft) gegründet, die er wiederum bis zu seinem Tode  für Lichterfelde führte. Walter Schüler war auch viele Jahre hindurch Wehrleiter bei der Feuerwehr.


Ludwig Ring, aus der Steinfurter Allee 30  verkaufte ab ca. 1926 Fischerzeugnisse. Man nannte ihn den "Heringshändler". Für kurze Zeit verkaufte er auch Obst und Südfrüchte. Nach dem Krieg war er der erste Eisverkäufer weit und breit.  Am Fahrrad ein kleiner Karren angebunden, verkleidet mit Holz und angestrichen, innen zwei Eiskübel zog er mit seiner Bimmel von Straße zu Straße. Obwohl das Eis den heutigen Ansprüchen nicht entsprach, schmeckte es und wurde -  für 10 Pfennige pro Kugel - gerne gekauft. Aus Altersgründen gab er  das Geschäft auf.


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Am 28. 11. 18 77 wird  der erste Fernsprecher in Deutschland zwischen dem Postamt Eberswalde und der Postagentur Schöpfurth in Betrieb genommen. Nach Lichterfelde kann jedoch erst viel später telefoniert werden. 1923 sind im OKK mehrere Telefone erwähnt, z.B. eines für den Amtsvorsteher Emil Rasch Fernsprechanschluß Heegermühle Nr.: 54.


Noch Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden die Ortschaften Lichterfelde mit seinen Ausbauten, Werbellin und Altenhof von Eberswalde aus unmittelbar zweimal in der Woche durch einen Postboten zu Fuß mit Nachrichten und Briefen versorgt. 1878 erhielt Lichterfelde eine Postagentur, die bis gegen 1900 durch eine "Hundepost-Verbindung" aufrecht erhalten wurde. Auf einen Handwagen wurden die Postsachen geladen, ein Hund zog diesen von Ort zu Ort. Am 19. Oktober 1880 eröffnete Frl. Schäffer, die Tochter des Tischlermeisters im Hause ihrer Eltern eine eigene Postagentur. Nach 29 Jahren gab sie die Tätigkeit in der Steinfurter Straße 19 auf. Einige Jahre später gab es dann die "Karriolpost". Der täglich verkehrende Postwagen zur Bahnpost ergänzte seit den 30'er Jahren auch den Busverkehr, konnten doch bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg neben den Postsachen bei jeder Fahrt 2 Passagiere transportiert werden.


Luis Wieske wurde am 8. Mai 1908 bei der Post eingestellt. Bis zum 31. März 1914 fuhr er in Brandenburg / Havel die Postkutsche als Postillion. In Lichterfelde fuhr der Postangestellte vom 1.April bis August mit Pferd und Wagen zwei mal am Tag nach Eberswalde, um die Post zu holen. Nachdem er aus der französischen Gefangenschaft zurückkehrte übernahm er den Zustelldienst für Lichterfelde, Buckow, die Orte Werbellin und Altenhof. In der Poststelle Lichterfelde wurde die Post sortiert und mit Unterstützung des Postboten "Werk" aus Altenhof dann verteilt. Auch zu den Ausbauten wurde die Post abgeliefert. 12 Jahre übte Luis Wieske seinen Dienst in diesen vier Ortschaften aus. Seit 1932 ist er für den Ort Lichterfelde zuständig. Auch nach seinem 65. Lebensjahr, das er im November 1953 erreichte, versah er seinen Dienst noch freudig und zur vollsten Zufriedenheit der Lichterfelder Einwohner. Davor nannte man "Mutter Schmidt" in Lichterfelde in Sachen Post als Hauptperson. Sie war die Botenfrau, die allwöchentlich einmal, später dann auch zweimal den Eberswalder Stadt- und Landboten den Bürgern ins Haus brachte. Max Neuendorf wird 1924 als Postagent benannt. Die Agentur befand sich seit 1909 in der Steinfurter Straße 2. Bei Neuendorfs führte Frau Knieling ab Anfang 1930 den Dienst am Schalter.


Eine Vertretung an den Wochenenden übernahm der Schuhmacher Albert Dumke. Er hat von 1933 bis zur Einberufung als Soldat im Jahre 1939 als Nebenerwerb die Post und Zeitungen ausgetragen. Von 1939 bis 1941 übernahm seine Frau diese Wochenendtätigkeit. Zur damaligen Zeit war sie die einzigste Postbotin des Kreises. Als sie aus diesem Postdienst aus gesundheitlichen Gründen ausschied wurde Frl. Gerda Schulz (Dommisch) ihre Nachfolgerin. Etwa 1933 - 1945 brachte der Buslinienverkehr die Post aus Eberswalde mit. In den Kriegsjahren mußte die Postfracht von der Bushaltestelle abgeholt werden, die sich vor dem jetzigen Ordnungsamt befand. Den Postboten standen nur eigene Fahrräder zur Verfügung und bei schlechtem Wetter ging man zu Fuß.


GewerbeZulassungsgebühr



So schwer diese Zeit der Kriegswirren und des wirtschaftlichen Auf- und Ab auch war, wurde doch in Lichterfelde nicht nur gearbeitet. Nach der Arbeit und an den freien Tagen traf man sich  und es wurde auch gefeiert. Dazu gab es die Vereine und die Gastlichkeiten. 1875 wurde die Stiftung Männergesangsverein ins Leben gerufen.



vere22In der Mitte rechts neben der Fahne die Handwerker Fritz und Karl Daenicke


Vor 1945 gab es drei Gesangsvereine, von denen einer bereits im Jahre 1875 gegründet wurde. Er soll etwa 1933 aufgelöst worden sein. Der Verein absolvierte seine Übungsstunden im Gasthaus Grabs.


Im Gasthaus August Grabs (später Neuendorfs) sang der "Bauernchor" seine fröhlichen Lieder. Dieser Chor war gemischt. Er wurde ab 1914 wieder aufgelöst, da viele seiner Sänger im 1. Weltkrieg als Soldaten auszogen.


Die Gaststätte Lindenberg suchte sich der Chor "Germania" für seine Proben aus. Dieser Chor bestand bis zum Jahr 1945. VGermania4JPG


AAW2Der Kriegerverein "Kyffhäuser" wurde 1872 gegründet und 1918 wieder aufgelöst, denn diesem Verein gehörten nur die alten Kriegskameraden an. , Das Schützenhaus wurde vom Kriegerverein "Kyffhäuser" gebaut und auch der Schützenplatz angelegt und hier wurden Schießwettbewerbe durchgeführt und Schützenfeste gefeiert.lifeld238


Lichterfelde hatte aber auch einen Arbeiterturnverein, genannt "M.T.V. Lichterfelde" (Männer Turnverein). bd4Geturnt wurde in der alten Turnhalle (auf dem Hof der Gaststätte Marie Grabs), bei schönem Wetter in der freien Natur. Anschließend an die Turnstunden traf man sich zu einem Umtrunk in der Gaststube der Frau Marie Grabs. (Foto v. 7.8.1910). Auf dem beiliegenden Foto ist ersichtlich, daß zu diesem Turnverein auch eine Musikgruppe gehörte. Sie müssen etwas gemeinsames haben, was sich bei den weiteren Nachforschungen bestätigte. Beim Treffen  zur Festveranstaltung "100 Jahre Sportbewegung in Berlin" waren  auch Sportler des Lichterfelder Vereins beim Festumzug dabei. Die Fahne des Turnvereins trug der Turner Ernst Blankenburg, der selbst aktiver Sportler seit seinem 15. Lebensjahr war. In der Musikgruppe des Sportvereins spielte er auch die Querpfeife.


Die großen Zeiten des Fußballsportvereins "FC Wacker 24 Lichterfelde" lifeld242.jpgbegannen erst nach 1927. Vorläufer dieses Vereins, 1922 gegründet, nannte sich Fußballclub "Merkur". Doch er war - aus welchem Grund auch immer - nicht lange lebensfähig.                                                          Turnverein Life am Werbellinsee ca. 1932


Man schloß sich 1923 dem Turnverein  "Sparta" Lichterfelde an. In dieser Gemeinsamkeit kam es zu gegensätzlichen politischen Gruppierungen und Spannungen, so daß die Fußballer zu ihrem eigentlichen Club zurückfinden wollten und gründeten 1924 den bereits erwähnten "FC Wacker 24 Lichterfelde". Zu den Gründern zählte der jahrelange erste Vorsitzende Kurt Jänicke. Erich Woutskowsky, August Steinhorst, Fritz Weber, sowie die Gebrüder Walter und Erich Hoppe seien hier stellvertretend genannt.


Als erstes Vereinslokal wählten sie die Gaststätte Marie Grabs. Der Fußballplatz in der Messingwerkstraße entstand in den Jahren 1929/30. Bis dahin wurde auf dem Schützenplatz (am damaligen Schützenhaus gelegen - heute Kindergarten) gespielt. Der "FC Wacker 24" gehörte bis zur Auflösung im Jahre 1933 dem Märkischen - Arbeiter - Sportbund an. Die Sportgruppe Fußball nannte sich nach der Auflösung "Sportverein Schlageter" die bis 1945 existierte.


Lichterfelde konnte sich auch noch mit einer Wander - und Mandolinengruppe präsentieren, deren Leitung der Musiklehrer Gründel übernommen hatte. Die Musikgruppe bestand überwiegend aus Jugendlichen und Schülern. Zu den Übungsstunden traf man sich in der alten Turnhalle und auch so manches Mal im Anschluß im Gasthaus. Die Mitglieder wanderten mit Rucksack und kleinen Zelten für die Übernachtung. Gekocht wurde auf offener Feuerstelle.



Doch das waren noch nicht alle Vereine. Junge Menschen gründeten einen Radfahrverein, um die nähere Umgebung kennenzulernen. An freien Tagen, in den Ferien und bei schönem Wetter ging es hinaus in die Natur.


Die alten Männer aus Lichterfelde trafen sich hingegen im "Piepen - Club" bei einem Gläschen Bier.


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Zu nennen ist hier auch der Angelsportverein, etwa 1929 wurde er  vor dem Krieg gegründet. Ein Herr Jänicke war Vorsitzender bis Hitler die Macht übernahm. Dann verbot man alle Vereine und sie mußten neu gegründet werden.



Von Beginn an war der große Bukowsee das Vereinsgewässer. Damals wurde das Gelände der späteren BEWAG (Berliner Energieerzeugerbetrieb) besucht um Vereinsfeste zu feiern. Der Verein pachtete den Garten an der "alten Mühle" am großen Bukowsee vom 1. April 1939 bis zum 31.März 1950 auf die Dauer von 12 Jahren. Als Pachtpreis waren pro Jahr 20,- Reichsmark zu zahlen. Veranstaltungen wie Anangeln, Wettangeln (Preisangeln) und Abangeln wurden durchgeführt. Im Sommer fanden die Feste draußen am See im Freien statt mit Karussell, Zuckerbude, Aalgreifen und allem drum und dran. Es gab Verlosungen mit Fahrrad und Paddelboot als Preise. 300 Eintrittskarten wurden dafür für Jedermann verkauft, die von überall kamen. Vereinswirtin war Marie Grabs. Sie besaß vertraglich das Ausschankrecht.


Der Verein zählte etwa 30 bis 35 Mitglieder. Als Namen wurden Georg Krebs, Ewald Braun, Gottfried Gerke und Erich Schulz genannt.


Die Gutverwaltung schlug dem Verein vor für den Buckowsee eine Pacht von 600 Mark zu zahlen. Diese Summe sollte durch den Vereinsbeitrag und die Angelkarten (ca. 20,- M; Hechtkarte für den Werbellinsee etwa 60,-M) hereingeholt werden. Verschiedene Berliner gehörten mit zum Verein und brachten auch durch Spenden Geld mit ein. Die hier noch nicht so bekannten ersten Wurfruten wurden von ihnen vorgestellt. Auch aus Finow kamen einige Vereinsmitglieder. Für die Spenden existierte im Verein ein hölzerner Raubfisch als Kiste. Angeln konnte man auch am Kanal und am Werbellinsee, was jeweils eine andere Angelkarte erforderte. Der Vereinsführer war 1939 Herr Kerkow.


Den Buckowsee bewirtschaftete der Fischer aus Werbellin (Klemer). Später stammte der Fischer aus Finowfurt. Der kleine Buckowsee, Üdersee und Britzer See hatten keine Bedeutung für den Verein. Schleisee und Koppelpfuhl waren wilde Gewässer, um die sich niemand kümmerte. Dort konnte jeder auch ohne Angelkarte fischen.


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  https://www.schorfkids.de/index.php/einrichtungen          





Schorfheide



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Arbeiten an Kegelbahn Lichterfelde  13.07.2018


 


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Dank für die Genehmigung der Nutzung aller älteren Zeitungsausschnitte in diesem Lichterfelder Ortschronikteil gebührt den Tageszeitungen und der lokalen Presse des Barnim und speziell der MOZ



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


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KIM     Lichterfelde/Eberswalde



http://wirtschaftsgeschichte-eberswalde.de/agrarwirtschaft/veb-schweinezucht-und-matkombinat-eberswalde-szme/4/


Versorgung vom Kraftfuttermischwerk  (prägt das Blickfeld im Ort)


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http://wirtschaftsgeschichte-eberswalde.de/agrarwirtschaft/veb-kraftfuttermischwerk/



Lieferung anhttp://wirtschaftsgeschichte-eberswalde.de/agrarwirtschaft/veb-schlacht-und-verarbeitungskombinat-eberswaldebritz-svke/



Die KAP, LPG, Verregenungsanlagen aus den  Auffangbecken


LIFELuftbildswLagunen_!lagunen.jpgLagun2Verregenung1Verregenung2


TGE Lichterfelde/Eberswalde



https://www.tge-eberswalde.de/



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   https://www.strassenkatalog.de/panoramio/luftbild_gelaende_des_ehemaligen_kim-eberswalde_schweinezucht_und_mastanlage,49980646.html


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ehem. Trockenwerk 1977


sw17_1977


tROCKENWEK







Autobahnbrückehttp://www.teamdochnoch.de/PHOTO/07jan/jan07IMG_3217.jpg         zerschneidet die Gemarkung Lichterfelde



Wassertorbrücke









Fähre2


Fähre an der Wassertorbrücke nach der Zerstörung am Kriegsende








http://trip-suggest.com/germany/brandenburg/lichterfelde/


Wassertor


http://b.mtbb.de/tag/wassertor/



http://www.teamdochnoch.de/PHOTO/_ueber/ebw.html                                                                                              


Rest der Führungsschiene


P1000947


https://www.wsv.de/ftp/presse/2007/00031_2007.pdf    Rückbau des Sicherheitstores Lichterfelde (HOW km 65,516) Vom 05. bis 07.02.2007


späterer Neubau









Ersatzneubau der Straßenbrücke Lichterfelde (Lichterfelder Wassertorbrücke – HOW


km 65,508) Baubeginn: November 2002 Bauzeit: 15 Monate


























http://b.mtbb.de/tag/wassertor/


fotowiesel


2002_048Brücke


Erneuerung Mäckerseebrücke        http://www.eberswalde-finow.de/index.php?page=bilder-bruecke-2002



http: //b.mtbb.de/files/2001/10/PA100163.jpg



https: //mw2.google.com/mw-panoramio/photos/medium/79552345.jpghttps ://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/46115538_1889019631205229_117808118250864640_o.jpg?_nc_cat=100&_nc_ht=scontent-frx5-1.xx&oh=9a2ac4327de87603894f7df785c5c3ca&oe=5D05C8D3





Verbreiterung des Kanaleshttp://www.wsa-eberswalde.de/wir_ueber_uns/wasserstrassen/havel-oder-wasserstrasse/index.html



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung     Kanal zerschnitt vor dem Bau der Dietrich-Eckhart-Siedlung die Gemarkung Lichterfelde



Kanalverbreiterung        http: //www.teamdochnoch.de/PHOTO/06nov/tIMG_2903.jpg




Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



http://www.teamdochnoch.de/AQUA/ohk/ohkimg_4054.html


bei Lichterfelde


https://www.flickr.com/photos/75409276@N06/8968243099/


https: //www.flickr.com/photos/75409276@N06/8968243099/



http://b.mtbb.de/tag/wassertor/


Biogasanlage


Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



http://www.ad-agro.de/de/referenzen/27-biogas-lichterfelde-betriebs-gmbh-co-kg                 BIOGASANLAGE



P1250618


Windkraftanlagen


(hier der Sockel der alten Windmühle von Lichterfelde beim Abriß in den 60er Jahren)


1975_026MühleAbriß


P1200155       die neuen Windriesen




https: //i2.wp.com/mtbb.de/wp-content/uploads/2007/10/IMG_9011.jpg?zoom=2



   https://www.sparkasse-barnim-kalender.de/uploads/module/mediavoting/24/1802_rapsfeld%20bei%20lichterfelde.jpg



Funksendemasten



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Ortschronik Lichterfelde 1994



Karlshöhe



PN: carlh1.wps WfW



Oberamtmann Carl August Ferdinand Karbe aus Gramzow kauft 1839 das Rittergut Lichterfelde mit Vorwerk Buckow und dem Abbau Ziegelei Elisenhain, sowie den Wirtschaftshof Carlshöhe für 113000 Taler.



Wirtschaftshof Karlshöhe, jetzt in der Nähe von Clara-Zetkin-Siedlung, Bukow und Werbellin , auch im Jahre 1851 benannt. "Das auf der Feldmark Lichterfelde erbaute Forsthaus erhält den Namen Carlshöhe "(Amtsblatt) . Vorwerk Karlshöhe ist auch nahe beim Großer Bukow-See und liegt auf einer Höhe von 50 Metern.



Hinter der Försterei sieht man noch Ruinen. Es sind die Überbleibsel des 1850 am 1.5. eröffneten Rettungshauses, genannt Gärtnerhaus. Zusammen mit einem Verein in der Matthäikirchengemeinde zu Berlin unternommen, wollte man hier ein großes Waisenhaus errichten. A.Karbe stellte das Gehöft zur Verfügung, dessen Baulichkeiten sich bald vergrößerten und schließlich drei Häuser,Schule Wohnhaus und Wirtschaftsräume, umfaßte. Mit 16 Waisenknaben wurde begonnen, 1854 waren es deren 23. Als Hausvater wurde der Küsterschullehrer Wissmann aus Tornow bei Eberswalde gewonnen. Ein Teil der Unterhaltungskosten übernahm der Kreis, Karbe gab Wirtschaftsland und die Privatwohlfahrt setzte ein. 






-1946 (10.06.) in Folge der Bodenreform hatten Finowfurter Neusiedler Land im OT Karlshöhe von der Gemeinde Lichterfelde bekommen. Darum beantragte die Gemeinde Finowfurt eine Grenzveränderung und damit die Umsiedlung des Ortsteils. Das unterstützten 19 Neusiedler  am 13.08. 46. Auch der Antifa-Ausschuß war dafür. Der Finowfurter Bürgermeister versuchte das Anliegen sogar in Potsdam zu vertreten. Nach den Kommunalwahlen 1946 sollte es nach der Abteilung des Inneren ein Verfahren gem. §56 DGO geben. Am 04.01.47 sprach sich die Gemeindevertretung Lichterfelde einstimmig dagegen aus. Schließlich hatte Lichterfelde 1937 für die Grundsteinlegung der Dietrich-Eckart-Siedlung,  für die Errichtung von 300 Gebäuden, deren Bau schon 1934 begann, einen Teil seiner Gemarkung an die Stadt Finow abgeben müssen. Auch der Mäckersee gehörte vertraglich seit 1509 zum Gut Lichterfelde, wurde aber durch den Kanalbau um 1907 gemarkungsmäßig vom Ort abgetrennt. 


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Ortschronik Lichterfelde 1994 



Die Ordnungshüter



PN: poliz1.wps WfW



Ohm ?



Dreyer bis ca.1945



Fischer (aus der Clara.-Zetkin.-Siedlung)



1945 Kamratowski Bruno 



1953 Biederstedt K.



1956 Knöpnadel



1957 Meierholz, 1958 Mümel


1960 Sägebrecht Alfred (aus Finow) 1961 Hoepfner K.kurze Zeit


1966 Graunke Werner (aus Finowfurt) bis 1990



Ergänzung Polizei in Lichterfelde



Nach vielen Versuchen gelang es, mit Herrn Graunke in Kontakt zu kommen, der dann auch bereit war Angaben für die Chronik zu machen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und werde weiterhin mit ihm in Briefwechsel bleiben. Er war 15 Jahre hier Polizist und hat sich sehr bemüht, für die Lichterfelder Bürger eine Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.



Sein erster Brief vom 13.05.97



"Sehr geehrte Frau Huchatz!



Ich möchte Ihre Anfrage zur Dorfchronik beantworten und teile Ihnen folgende Daten mit.



1. Nach 1945 war der 1. Dorfpolizist Herr Bruno Kamratowski, er ist vor einigen Jahren hier in Finowfurt verstorben. Er war zuletzt in der Abt. Landwirtschaft (bei Horst Schneider) im damaligem Rat des Kreises Eberswalde tätig. Er war Mitglied der LPG Finowfurt, da er die Landwirtschaft seines Schwiegervaters übernahm. Seine Ehefrau lebt noch in Finowfurt.



Die Familie Kamratowski wohnte in Lichterfelde im Hause der Familie Grieb neben der Bauernstube Lichterfelde. Herr Kamratowski gehörte zum damaligen Polizeirevier Finow. Die Zeit seines Dienstes in Lichterfelde ist mir nicht bekannt.



2. Das ABV-System begann 1953, vorher wurden die Landwachtmeister als "Sektionswachtmeister" genannt. Das Revier Finow wurde 1953 aufgelöst, dazu gehörte auch Lichterfelde.



3. Herr Karl Biederstedt war von 1953 bis 01.05.55 in Lichterfelde ABV, vorher aber schon Sektionswachtmeister.



Seit wann kann ich nicht sagen.



PolizSchröter



Polizist Schröter in Lichterfelde (Foto automatisch coloriert)




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SteinfurterStrPost1996_2







Ortschronik Lichterfelde                                                                                                                      (PN: POSTOG:WPS 1994 begonnen)


 


Die erste Nachricht der Postkurse – Briefzustellung – Frankierung trägt das Datum  28. April 1691. Eberswalde war in den „Cours nach Preußen“ eingeordnet. Schrittweise folgten dann die Postregeln und erst 1729 wurden folgende Titel erlassen:


– Postmeister, Postanwärter, Postbote, Briefträger und Fuhrleute (oft auch Postillion genannt) festgelegt.


Am 28. 11. 18 77 wird  der erste Fernsprecher in Deutschland zwischen dem Postamt Eberswalde und der Postagentur Schöpfurth in Betrieb genommen. Nach Lichterfelde kann jedoch erst viel später telefoniert werden. 1923 sind im OKK mehrere Telefone erwähnt, z.B. eines für den Amtsvorsteher Emil Rasch Fernsprechanschluß Heegermühle Nr.: 54.


Noch Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden die Ortschaften Lichterfelde mit seinen Ausbauten, Werbellin und Altenhof von Eberswalde aus unmittelbar zweimal in der Woche durch einen Postboten zu Fuß mit Nachrichten und Briefen versorgt. 1878 erhielt Lichterfelde eine Postagentur, die bis gegen 1900 durch eine „Hundepost-Verbindung“ aufrecht erhalten wurde. Auf einen Handwagen wurden die Postsachen geladen, ein Hund zog diesen von Ort zu Ort. Am 19. Oktober 1880 eröffnete Frl. Schäffer, die Tochter des Tischlermeisters im Hause ihrer Eltern eine eigene Postagentur. Nach 29 Jahren gab sie die Tätigkeit in der Steinfurter Straße 19 auf. Einige Jahre später gab es dann die „Karriolpost“. Der täglich verkehrende Postwagen zur Bahnpost ergänzte seit den 30’er Jahren auch den Busverkehr, konnten doch bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg neben den Postsachen bei jeder Fahrt 2 Passagiere transportiert werden.


Wieske_AKStempelLuis Wieske wurde am 8. Mai 1908 bei der Post eingestellt. Bis zum 31. März 1914 fuhr er in Brandenburg / Havel die Postkutsche als Postillion. In Lichterfelde fuhr der Postangestellte vom 1.April bis August mit Pferd und Wagen zwei mal am Tag nach Eberswalde, um die Post zu holen. Nachdem er aus der französischen Gefangenschaft zurückkehrte übernahm er den Zustelldienst für Lichterfelde, Buckow, die Orte Werbellin und Altenhof. In der Poststelle Lichterfelde wurde die Post sortiert und mit Unterstützung des Postboten „Werk“ aus Altenhof dann verteilt. Auch zu den Ausbauten wurde die Post abgeliefert. 12 Jahre übte Luis Wieske seinen Dienst in diesen vier Ortschaften aus. Seit 1932 ist er für den Ort Lichterfelde zuständig. Auch nach seinem 65. Lebensjahr, das er im November 1953 erreichte, versah er seinen Dienst noch freudig und zur vollsten Zufriedenheit der Lichterfelder Einwohner. Davor nannte man „Mutter Schmidt“ in Lichterfelde in Sachen Post als Hauptperson. Sie war die Botenfrau, die allwöchentlich einmal, später dann auch zweimal den Eberswalder Stadt- und Landboten den Bürgern ins Haus brachte. Max Neuendorf wird 1924 als Postagent benannt. Die Agentur befand sich seit 1909 in der Steinfurter Straße 2. Bei Neuendorfs führte Frau Knieling ab Anfang 1930 den Dienst am Schalter.


Eine Vertretung an den Wochenenden übernahm der Schuhmacher Albert Dumke. Er hat von 1933 bis zur Einberufung als Soldat im Jahre 1939 als Nebenerwerb die Post und Zeitungen ausgetragen. Von 1939 bis 1941 übernahm seine Frau diese Wochenendtätigkeit. Zur damaligen Zeit war sie die einzige Postbotin des Kreises. Als sie aus diesem Postdienst aus gesundheitlichen Gründen ausschied wurde Frl. Gerda Schulz (Dommisch) ihre Nachfolgerin. Etwa 1933 – 1945 brachte der Buslinienverkehr die Post aus Eberswalde mit. In den Kriegsjahren mußte die Postfracht von der Bushaltestelle abgeholt werden, die sich vor dem jetzigen Ordnungsamt befand. Den Postboten standen nur eigene Fahrräder zur Verfügung und bei schlechtem Wetter ging man zu Fuß. Das erste Dienstfahrrad über Land erhielt die Poststelle in den 50’er Jahren. Nach Karlshöhe kam die Postzustellung seit dem Krieg über die Clara – Zetkin – Siedlung.


1946 zog Frau Knieling mit der Poststelle in das eigene Haus und versah hier den Postdienst bis kurz vor ihrem Tod.


Viele Jahre war die Post dann im Gebäude der Steinfurter Straße 6 untergebracht. Die Poststelle erwies sich aber in der neueren Zeit als zu klein. Man sah sich nach anderen günstigen Geschäftsräumen um. Seit Ausgang des Jahres 1988 befand sich die Poststelle wieder in der Steinfurter Str. 2. In diesem Jahr (1996) mußte die Post der Erweiterung der Geschäftsräume der Volksbank weichen und so zog sie wieder auf den vorherigen Standort zurück.


In Lichterfelde unterhält die Post 3 Briefkästen, deren Standorte die Mittelstraße (FKM-Siedlung seit 1941), unmittelbar an der Postdienststelle und im Bereich der Kurve in der Eberswalder Straße (neben der ehem. Bäckerei Sägebarth) sind.


Leiter der Postagentur, die sogenannten Poststellenhalter waren weiter die Frauen Rosemarie Schleusener, Erna Schulz, Bärbel Kessel, Birgit Ulbricht und Elke Marquardt.


Als Zusteller sind Liselotte Jaeger (24 Jahre), Hildegard Madel, Irene Futh, Margarete Schneider, Helma Wegener, Marlis Pommerening, Elke Marquardt und Adelheit Rohde zu nennen.


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Ein paar Tage vor Weihnachten 1996 eröffnete eine Postagentur in den Geschäftsräumen der Gärtnerei Voigt. Doch schon am Freitag dem 31.01.1997 gab es eine feierliche Einweihung der neuen Poststelle in dem Freizeitshop Laska, da sich der Postbetrieb nicht mit der Gärtnereiarbeit koordinieren  ließ.laskamoz1.jpg


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Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 




-Post im OT Lichterfelde bleibt offen Wie die Deutsche Post mit Schreiben vom 07. 03. 2005 der Gemeinde mitgeteilt hat, wird es auch weiterhin im OT Lichterfelden eine stationäre Einrichtung geben. Zwar wird die zur Zeit betriebene Partner-Filiale schließen, jedoch wird eine Post-Service-Filiale eingerichtet. In der Post-Service-Filiale wird das Basis-Sortiment an Postdienstleistungen, wie der Verkauf von Briefmarken und die Annahme von Brief- sowie Paketsendungen angeboten. Der neue Standort und das konkrete Eröffnungsdatum der neuen Post-Service-Filiale steht noch nicht fest. S. 3 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2005




 




-Die Gemeinde Lichterfelde behält ihre Postfiliale! Seit dem 01. Dezember können Sie Postdienstleistungen im Autohaus Richert in Anspruch nehmen.Für die Bürger in Lichterfelde konnte damit eine ansprechende und dauerhafte Lösung gefunden werden. Im Autohaus Richert wurde ein zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen. Unsere Auszubildene Cindy Falkenthal, die im Sommer ihre kaufmännische Ausbildung beendet, wird durch die Arbeit in der Postfiliale weiter beschäftigt S. 2 SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 12 / 2005


-Am 31.08.07 beging Familie Feige das 10-jährige Bestehen ihrer Verkaufseinrichtung im OT Lichterfelde. Was als kleines Provisorium einmal im Lichterfelder Schloss begann, hat sich zu einer stabilen und gut angenommenen Verkaufseinrichtung in Lichterfelde etabliert. Im Juli dieses Jahres hat Familie Feige auch die Poststelle mit in die Verkaufseinrichtung integriert. Gerade für unsere älteren Bürger ist diese Verkaufseinrichtung von großer Bedeutung. S. 2 Schorfheide Kurier Ausgabe 08 / 2007


-Wichtiger Hinweis für Lichterfelder: Die Post bleibt! Leiterin der Lebensmittelverkaufsstelle, Frau Rosemarie Feige S. 5 Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009


2017



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung


 


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https: //jens-koeppen.de/wp-content/uploads/2017/02/Grundschule-Licherfelde-2_by-www-Grundschule-Lichterfelde-2.jpg


Rudolf  Schmidt berichtet in seiner Chronik über Lichterfelde dazu Folgendes :


Im Jahre 1599 finden wir im Kirchenbuch als Taufpaten erwähnt den Küster Sebastianus Sölmer und 1604 wird der Küster Hans Haberlandt genannt. Obschon wir keine anderen Nachrichten besitzen, so berechtigt uns die Erwähnung dieser Lichterfelder Küsternamen doch zu dem Schluß, daß Lichterfelde schon damals eine Schule besessen haben muß, wenn wir auch lange Zeit nachher nichts von einer derartigen Einrichtung hören, was begreiflich ist, da die eigentliche Volksschule in unserm Kreise erst 1715 bis 1717 durch König Friedrich Wilhelm I. eingeführt wurde.


Im Jahre 1715 hören wir zum erstenmale Genaueres über die Schule, während wir vorher, wie schon erwähnt, von ihrer Existenz nur andeutungsweise erfahren. Die Reformversuche des zweiten preußischen Königs haben jedenfalls auch in Lichterfelde erst die dauernde Grundlage geschaffen, auf welcher die Schule der Neuzeit erwuchs. Wir kennen noch die Dotierungsurkunde für den "Küster und Schullehrer", welche von Wilhelm von der Groeben unterm 9. September 1715 ausgestellt ist und folgendermaßen lautet 146):


"Der Küster zu Lichterfelde erhält eine freie Wohnung, wobei ein Stall zu vier Haupt Rindvieh und zwei kleine Ställe befindlich sind, nebst zwei kleinen Gärten, welche alle von der Gemeinde in gutem Stande gehalten werden müssen. Sein Vieh hat freie Weide. Ferner erhält er einen großen Küchengarten, welcher ihm aber von der adeligen Herrschaft nach Belieben wieder abgenommen werden kann. Wenn er diesen Garten im Besitz hat, so giebt er jährlich 4 Scheffel Roggen Pacht dafür.

Ferner bekommt der Küster jährlich an reinem Meßkorn 147) 1 Wispel 5 1/2 Scheffel; als Scheffel vom adeligen Hofe, das übrige von den Untertanen. Von einem Ganzbauern 1 Sch., von einem Kossäten 1/4 Sch. Dazu von einem Bauern zwei tüchtige ausgebackene Brote und zwei Schrippen, von einem Kossäten eben zwei solche Brote aber nur eine Schrippe.

Für das Uhrstellen (an der Kirche) von der adeligen Herrschaft jährlich einen Thaler, von einem Bauer zwei Groschen, von einem Kossäten und Hausmann einen Groschen.

Bei Einforderung des vierteljährlichen Opfers 148) bekommt der Küster zwei Thaler, welches von dem gesammelten Gelde allemal weggenommen wird.

Alle 14 Tage wird der Klingelbeutel herumgetragen, wofür der Küster jährlich einen Thaler erhält. Für Reinigung der Kirchengeräte und Weißzeug bekommt er jährlich auch einen Thaler. Ferner bekommt er zu Ostern von einem Bauer 4, von einem Kossäten 3 und Hausmann 2 Eier. Für eine Kopulation (Hochzeit) 6 gute Groschen, ein Tuch 149) und ein Quart Bier, 3 gute Groschen für die Mahlzeit oder die Mahlzeit. Bei einem Begräbnis mit Leichenpredigt 6 gute Groschen. Bei einer Parentation 3 g. Gr., mit bloßer Kollekte 3 g. Gr., bei stillen Begräbnissen 2 g. Gr.

Bei einer Kindtaufe bei Bauern und Kossäten 1 Groschen und 3 Gr. für die Mahlzeit. Beim Kirchengang der Sechswöchnerin 1 g. Gr. Von Handwerks- Haus- und Hirtenleuten für eine Taufe 3 g. Gr. und 2 Gr. für die Mahlzeit oder die Mahlzeit.

Für die Information (Unterricht) eines Kindes quartaliter (also Schulgeld!) 6 g. Gr., es sei Sohn oder Tochter, und für ein jedes Kind, welches in die Schule geht, jährlich ein gutes Fuder Holz. In der Schule sind zwei lange Tafeln und drei Bänke, als zwei neue und eine alte.


Lichterfelde, den 9. September 1715.


von der Groeben"


Von Beginn des 18. Jahrhunderts an ist die lückenlose Folge der Schulleiter bekannt. Am 11. April 1707 starb im Alter von 67 Jahren der Küster George Brunow. 150) Sein Nachfolger war der Meister Johann Joachim Lindenberg, 151) Schuster und Küster zu Lichterfelde und Steinfurth", welcher zu seiner Entlastung seit 1745 einen Adjunktus in der Person seines Schwiegersohnes, des Meisters Benjamin Gotthilf Schultze, hielt und am 16. Februar 1759 starb. Schultze wirkte bis zum Jahre 1797 und als er 1807 starb, schrieb ihm der damalige Pfarrer Orth seine Sterbeurkunde mit folgenden Worten ins Kirchenbuch:

"Herr Benjamin Gotthilf Schultze, Küster emeritus, starb am 16. Mai 1807 abends 9 Uhr im Alter von 86 Jahren 10 Monaten und 30 Tagen, nachdem er in Lichterfelde und Steinfurth 52 Jahre Küster gewesen war und hernach allhier etwa 10 Jahre als Emeritus lebte. Er hinterläßt den Ruhm eines in aller Rücksicht braven Mannes, starb an Altersschwäche. Er hinterläßt eine betagte Witwe und sechs Kinder, nämlich drei Söhne - Prediger - und drei Töchter, sämtlich majorenn."


Was die Schulgeschichte angeht, so war Schultzes Nachfolger, der im Jahre 1797 berufene Küster und Schullehrer Johann Friedrich Köhler, welcher 1760 zu Ober Bantenau in Schlesien geboren wurde. In einem der Regierung durch den Prediger Orth erstatteten Bericht 186) aus dem Jahre 1812 heißt es: Johann Friedrich Köhler hat keine Proffession erlernt, ist 52 Jahre alt und dient 15 Jahre. Er ist vorgebildet im Seminar der Realschule zu Berlin. Er hat natürlichen Verstand, ist aber fast ohne alle Vorkenntnisse ins Amt gekommen, daher leistet, schreibt und konversiert er nur unvollkommen, singt sehr schlecht, rechnet mittelmäßig und an wissenschaftlichen Kenntnissen fehlt es ihm fast ganz, deshalb sein Unterricht in Religion, Physici und Deutscher Sprache sehr dürftig ist. Hält seine Lehrstunden ordentlich, gibt sich auch mitunter Mühe, Gutes zu stiften, ist gegen die Schuljugend jetzt sanfter, nachdem er sich nur der Rute zur Bestrafung bedienen darf. Der alte Schlendrian ist ihm eigen, weshalb er mit Eigensinn und albernem Dünkel beim Alten beharren will. Er lebt mit der Gemeinde in Frieden, gibt auch kein öffentliches Aergernis."


Köhler starb kurze Zeit nach seinem Eintritt in den Ruhestand, im Jahre 1816. Splitgerber berief nur als Lehrer den Seminaristen Joh. Heinrich Ludwig Schönfeld. "Bei dem rühmlichen Fleiße des Lehrers - heißt es in dem Bericht über die 1818 stattgefundene Schulvisitation - steigt nicht bloß die Frequenz der Schüler, sondern die Eltern und der Schulvorstand 187) nehmen freudigen Anteil an dem Flor der Schule.

Gleichwohl nötigt die Arbeit die Eltern oft, sich ihrer erwachsenen Kinder zu Feld- Garten- und Hausarbeiten zu bedienen, wodurch die Sommerschule noch nicht von der Hälfte der Kinder besucht wird...

Der früher durch den Küster emeritus ganz vernachlässigte Gesang ist dergestalt gehoben, daß der Chor bei feierlichen Gelegenheiten öffentlich in der Kirche zur Erbauung der Gemeinde rein und dreistimmig singt.... Die sämtlichen Kinder, 81 an der Zahl, nämlich 45 Knaben und 36 Töchter, schreiben und rechnen in verschiedenen Abstufungen." Auch der Lehrer war mit seinem Pfarrer zufrieden, schreibt doch Schönfeld in seinen eigenen Aufzeichnungen: "Ich lebte und arbeitete mit ihm (dem Prediger Orth) an Kirche und Schule in Frieden, Liebe und Einigkeit und der Herr gab in meiner Schule, welche ich in einer traurigen Hinterlassenschaft hier vorfand, viel Gnade und Segen. Ebenso suchte ich den Kirchengesang, jedoch ohne Orgel, welche erst im Jahre 1837 angeschafft wurde, 187a) nach und nach zu heben." Schönfeld war am 9. September 1797 zu Rottstock bei Magdeburg geboren, besuchte das kurmärkische Landschullehrer-Seminar zu Berlin, während er daneben das Schneiderhandwerk erlernt hatte 188). Nach einer reich gesegneten 50 jährigen Wirksamkeit starb der "Alte Kantor" am 18. November 1866.


Schönfeld gibt im Jahre 1834 das

Einkommen der Küster- und Schullehrerstelle zu Lichterfelde

wie folgt an:


1. Nutzung der Grundstücke:

Eine Wohnung im Schulhause, bestehend aus einer Stube, 2 Kammern, Küche und Keller, nebst einem Hofgebäude zu 4 Stück Rindvieh und kleinem Stalle 6 Rthlr.

Zwei kleine Gärten beim Hause - " 20 Sgr.

Die Weideberechtigung für 4 St. Rindvieh wird

nicht benutzt - " - "

2 Morgen Acker von schlechter Qualität 2 " - "


II. Fixierte Einnahme an barem Gelde:

a) Fürs Einheben des Opfers - " 10 "

b) " Glockenschmieren und Reinigen der Kirche 1 " - "

c) " Reinigen des herrschaftlichen Kirchenchors 6 " - "

d) " Stellen der Uhr, von der Herrschaft und

Gemeinde 4 " - "

e) Für den Calcanten (Orgel-Balgtreter) 1 " - "


III. Naturalien:

a) 1 Wispel 7 Scheffel 4 Metzen Meßkorn von

der Gemeinde zum Normalpreis von 1 Thlr.

15 gr. pro Scheffel 46 " 26 " 3 Pfg.

b) 59 Brode und 46 Schrippen, davon gibt der

herrschaftliche Schäfer 4 Brode

und 2 Schrippen,

die beiden Dorfhirten 4 Brode

und 4 Schrippen 2 Rthlr. 15 Sgr. -Pf

und die Gemeinde nebst dem Dorfschmied

entrichtet statt der Br. u. Schr.

13 Scheff. 8 Metz Roggen 20 " 7 " 6 "

c) Fürs Orgelspielen 2 Sch. 8 M.Roggen,

dafür entrichtet die Kirche 3 " 22 " 6 "

d) Die Gemeinde liefert jährlich

8 Klafter für die Schule,

3 für den Lehrer sind 5 " 15 " - "

Nach der Designation soll jedes schul-

pflichtige Kind ein gutes Fuder

Holz geben

e) 2 Schock Ostereier 1 " 10 " - "

-------------------------

Uebertrag 102 Rthlr.. 6 Sgr. 5 Pfg.


IV. Accidenzien nach einer 6jährigen Fraktion:

1) 6 Trauungen a' 20 Sgr.

2) 30 Taufen a 7 1/2 Sgr.

3) Für Leichen 1 Thlr. 17 gr, 6 Pf =

tut zusammen 13 " 2 " 6 "

V. Fixiertes Schulgeld 132 " - " - "

---------------------------

zusammen 246 Rthlr. 6 Sgr. 6 Pfg


Nach dem Tode des alten Kantors Schoenfeld 202) übernahm die einstweilige Verwaltung der Schulstelle Lehrer Holzmann aus Hohendorf bei Golsen, dem die 2. Lichterfelder Lehrerstelle eigentlich zugedacht war. Als 1. Lehrer wurde dann Karl Lehmann aus Königstadt berufen und am 29. April 1867 in sein Amt eingeführt;

er verließ aber Lichterfelde wieder im April 1869.

1868 wurde ein neues Schulhaus erbaut. "Das alte Schulhaus war ein kleiner Fachwerkbau, niedrig und gemütlich; wie so manch altes Schulhaus, noch eine Linde vor der Tür, links vom Eingang die Fenster von Wein umrankt. Die Klasse war nach der Schmiede zu gelegen, hart an der Straße, da wo heute der kleine Giebelgarten liegt; rechts vom Eingang des Hauses lag die bescheidene kleine Wohnung des Lehrers." Am 18. Oktober 1868 wurde das neue Schulhaus eingeweiht und gleichzeitig der erste "zweite Lehrer", Adolf Schiebel aus Schmergow eingeführt, der, nach Abgang Lehmanns, bis zum Antritt des jetzigen 1. Lehrers Otto Rehwaldt, am 26. September 1869 - die Schule als Halbtagsschule verwaltete. Man richtete nun die Schule als dreiklassige mit zwei Lehrern ein.


"Als 1870 der Krieg gegen Frankreich ausbrach, da wurde, so berichtet die Lichterfelder Schulchronik, auch in der Lichterfelder Schule fleißig Charpie gezupft, es wurden Binden geschnitten und genäht, überhaupt nach Kräften Verbandszeug zusammengebracht und an die Sammelstelle eingeschickt".


1872 verließ Lehrer Schiebel Lichterfelde, an seine Stelle trat Lehrer Elias Antonius aus Neuholland bei Liebenwalde, der aber 1877 wieder abging und erst 1879 durch Lehrer Holzheimer aus Berkholz bei Prenzlau ersetzt wurde, welcher auch nur ein Jahr in Lichterfelde blieb. Am 1. April 1882 trat Lehrer Karl Schunack in die 2. Lehrerstelle ein, die er 1888 wieder aufgab, als er die neu errichtete Lehrerstelle in Altenhof übernahm. Sein Nachfolger wurde Lehrer Jahns, welcher zwei Jahre in Lichterfelde blieb und 1890 durch den Schulamtskandidaten B. Felber aus Jüterbog abgelöst wurde. Abermals zei Jahre später tritt an dessen Stelle Schulamtskandidat Paul Schröder aus Mehrow bei Berlin, welcher im Mai 1895 Lichterfelde wieder verließ, um dem Schulamtskandidaten Paul Dittrich aus Koepenick Platz zu machen. 1895 wurde der Erweiterungsbau am Schulhause ausgeführt und zwar durch Aufsetzung eines Stockes, welcher neben einem Klassenzimmer zwei Lehrerwohnungen enthalten sollte. Gleichzeitig wurde beschlossen, die dritte Lehrerstelle einzurichten.


Lehrer Dittrich verließ Lichterfelde 1897, an seine Stelle trat Schulamtskandidat Fritz Stenzel. In demselben Jahre wurde mit einem Aufwand von 13000 Mark das neue Schulhaus für den 2. Lehrer erbaut, welche Stelle Stenzel übernahm; die 3. Lehrerstelle wurde mit dem Schulamtskandidaten Häußler aus Berlin besetzt. Anstelle Stenzels wurde 1898 Lehrer Richard Dähne aus Steinfurth berufen. 1901 ging auch Häußler ab, an dessen Stelle Lehrer Zichert aus Strausberg trat. Als letzterer 1902 zum Militär einberufen wurde, folgte ihm der noch jetzt amtierende Lehrer W. Tischendörfer. An Stelle des 1904 versetzten Lehrer Dähne trat der jetzige 2. Lehrer Albert Lehnshack aus Niederfinow. - Das ist ca. aus dem Jahr 1910


EhemSchulecap057


SchuleAlt16Schule ab 1895


 Gebäude 2018


In einer verkürzten Version von R. Schmidt ca. 1924 folgt:


SchuleS1(3)



Schloss als Schule


OKK 1910


SchuleS2(3)


Schule3(3)


https://www.facebook.com/jens.koeppen/videos/1181535305262230/


Schuleb96b111                                   Schulen96b111SchuleND1


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Homepage der Schule Lichterfelde


Hinweise auf Artikel: 1    2     3    4    5    6     7     8    9     10    11



Mit freundlicher Genehmigung der Märkischen Oderzeitung



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Weitere Beiträge im Schorfheidekurier



Klassenfotos aus dem Jahrca. 1926    vorn rechts Erika Stärke, hinten 3. von links Karl Daenicke, wer erkennt weitere Schüler ?


1932    1935   1936


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KarteFedwegAlt1 300 001







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Inhaltliche Abschrift eines  Manuskriptes durch B. Daenicke                                                                                10.08.92


Entstehung   und   Ausbau   der   gemeinnützigen


Siedlungsgenossenschaft im Finowtal  GmbH    (Stand ca. 1924)


 AHaeuserLife0304 023


Verfasser: Wilhelm Dänicke, Mitbegründer und seit dem 1. Mai 1922 Geschäftsführer der Genossenschaft


Als nach Beendigung des Weltkrieges der Gedanke auftauchte, nun wieder an den inneren Aufbau und an die Belebung unserer Wirtschaft zu denken, stand auch der Wohnungsbau im Vordergrund, denn während des ganzen Krieges hatte die Bautätigkeit im Wohnungsbau fast vollständig geruht. Nur die Industrie hatte ihre Werke durch die ungeheuren Gewinne ganz bedeutend vergrößert, die ihnen damals von Seiten des Staates zuflossen, während der andere Teil der deutschen Bevölkerung vollständig verarmte und auch noch seine schwer erworbenen Spargroschen opfern mußte. Durch die Geldentwertung war es nicht leicht für einen Arbeiter oder einen kleineren Beamten, sich trotz Staatszuschüsse für den Bau eines Eigenheimes zu entschließen.steinfallee76_77oteerchaussee.jpg


In dieser Zeit, im Jahre 1920, wurde auch im Kreise Oberbarnim vom Herrn Landrat eine Aufforderung an die Gemeinde erlassen, daß sich Siedlungslustige melden möchten. Es hatte sich auch ein kleiner Trupp von Männern in Lichterfelde gefunden, die bereit waren, am Wohnungsbau mitzuhelfen, um sich ein Eigenheim zu schaffen. Es wurde uns von unserem Herrn Gemeindevorsteher eröffnet, uns doch zusammenzuschließen und dann mit dem Kreis in Verbindung zu setzen. Er selbst sei mit Arbeiten so überlastet, daß er auch nicht noch diese Arbeit übernehmen kann.SteinfAlleeAUE2_96b19


So haben wir uns entschlossen, einen Siedlungsverein zu gründen, welches am 17.Juni 1920 geschah. Wir setzten uns nun mit dem Kreis in Verbindung und es hatte den Anschein, als wenn wirklich ein gedeihliches Zusammenarbeiten vor sich ging. Als die Sache ernst zu werden anfing und es daran gehen sollte, für die Siedlungsbauten das nötige Land zu beschaffen, mußten wir bald einsehen, daß wir in dieser Hinsicht vom Kreis nichts zu erwarten hätten, da es sich nur um Land des Herrn Oldenburg Januschau gehörig handeln konnte. Bei den Verhandlungen, die diesbezüglich stattfanden, zeigte es sich recht deutlich, daß wir vom Kreis nichts zu erwarten hätten, denn der Herr Landrat erklärte, wenn wir uns mit dem Lande nicht begnügten, was uns der Herr von Oldenburg freiwillig gibt, dann müßten wir es sein lassen. Andere Wege, Land zu beschaffen, gibt es nicht. Bei uns stand jedoch die Voraussetzung fest, nur ein Eigenheim zu schaffen, wo wir für unsere Mühe und Arbeit auch Friede und Freude, auch Wohlergehen ernten, was aber in dem uns zugewiesenen Sumpfgelände nicht möglich war. Zumal dieses Gelände am stärksten mit Nebel belegt wird und daher auch ungesund ist. Auch in der Herstellung der einzelnen Häusertypen war eine Einigung mit dem Kreis nicht zu erzielen. Zumal uns dauernd und immer wieder die Holzhäuser empfohlen wurden, wofür wir alle nicht zu haben waren. Auch von Selbsthilfe wollte man nichts wissen.


AHaeuserLife0304 021


Unsere  Verhandlungen waren bald auf dem toten Punkt angelangt und es mußte ein neuer Weg gefunden werden, um das angefangene Werk zu vollenden. Um auf den richtigen Weg zu kommen, setzten wir uns mit dem Herrn Vorsitzenden des Reichssiedlerverbandes, Herrn Buchholz in Verbindung. Hier erhielten wir Auskunft, welche Wege wir am besten einschlagen sollten. Es wurde auch darauf hingewiesen, daß mit dem Siedlungsverein wenig anzufangen sei. Es müßte schon eine Genossenschaft gegründet werden, da diese doch mehr Leistungsfähigkeit besitzt. Obwohl wir Herrn Buchholz zu einem Vortrag im Siedlerverein gewonnen hatten und er auf die Zweckmäßigkeit zur Umbildung des Vereins hinwies, war wenig Neigung vorhanden, da in unserer lieben Gemeinde aus verschiedenen Kreisen eine derartige Gegenpropaganda zum Schaden der Einwohner eingesetzt hatte, daß schon ein großer Teil der Siedler den Mut verlor. So blieb dann der Siedlungsverein bestehen. Seine Hauptaufgabe war nun die Beschaffung von Pachtländereien, Acker und Wiesen für die Industriearbeiter und sein Weiterbestehen konnte nur von Nutzen sein. Inzwischen hatte jedoch die Arbeit für die Landbeschaffung nicht geruht und es war ein Antrag auf Enteignung beim Herrn Bezirkswohnungskommissar bzw. beim Herrn Regierungspräsidenten eingereicht worden.


Es entschloß sich dann ein kleiner Trupp von neun Mann die Gründung einer Genossenschaft vorzunehmen und übernahm auch gleichzeitig alle Arbeiten vom Siedlungsverein, welche nun noch den Siedlungsbau betrafen.


Die Eintragung in das Genossenschaftsregister erfolgte am 08.03.1921 unter der Nr. 108. Es sollte sich auch bald zeigen, daß – wo ein fester und eiserner Wille ist, sich auch ein Weg findet -. Es kam dann eine Mitteilung vom Herrn Regierungspräsidenten, daß wegen der Enteignung des Siedlungsgeländes eine örtliche Besichtigung stattfinden müßte. Bei dieser ersten Besprechung waren vom Herrn Regierungspräsidenten die Herrn Schmidt und Wolfram entsandt worden. Vom Kreis war Herr Baumeister Hoffmann zugezogen worden und von den Hirsch-Kupfer u. Messingwerken waren die Herren Diek u. Baumeister Levi zugegen. Unser Gemeindevorsteher Herr Klockow und drei Vertreter der Genossenschaft waren  anwesend. Herr von Oldenburg Januschau hatte den damaligen Gutsverwalter Herr Bogener als seine Vertretung bestimmt. Das geforderte Land war zur Zeit von den Messingwerken gepachtet. Es war eine sehr erregte und doch interessante Aussprache, welche hier stattfand, denn es wurden von der Gutverwaltung so viele begründete Einwendungen gemacht, daß es an’s Lächerliche ging. Das geforderte Land war im Pachtbesitz vom Messingwerk und trotzdem wurde erklärt, daß das Gut ohne dieses Land nicht bestehen könnte. Dagegen wurde von den Vertretern der Messingwerke die Erklärung abgegeben, daß man froh sei, dieses Stück Land los zu werden und deswegen keinerlei Ansprüche auf eine Entschädigung stellen werde. Aus der Notwendigkeit, den Wohnungsbau zu fördern, würden sie gern das Land abtreten und die Sache noch soviel wie möglich unterstützen. Für die Herrn Regierungsräte war es die erste Notwendigkeit, das für und wider, und vor allen Dingen die örtlichen Verhältnisse kennenzulernen, ob ein Siedlungsbau in unserem lieben Lichterfelde notwendig erscheint. Die Vertreter der Genossenschaft waren schon bei dieser ersten Verhandlung von dem größten Vertrauen gegenüber den Vertretern der Regierung beseelt. Aber ob die großen Hindernisse, die sich uns in den Weg stellten, wirklich zu überwinden waren, war auch für uns eine Frage der Zeit. Deshalb wurde von unserer Seite unermüdlich weiter gearbeitet, um nun auch genügend Siedler für unsere Sache zu gewinnen. Wir legten unser Arbeitsfeld zunächst auf Lichterfelde, da hier große Wohnungsnot herrschte und wir hofften, wenn die Einwohner genügend  Aufklärung erhalten, würden sie sich an unserer Sache beteiligen. Aber es zeigte sich hier recht deutlich, wie überall in den letzten Jahren, daß gerade in den niedrigsten Volksschichten das gegenseitige Vertrauen fehlt. Man hegte sogar größtes Mißtrauen. Oft mußte man hören: -Ihr macht euch ja lächerlich-. Dagegen hatten Leute, die gegen den Siedlungsbau waren, großen Erfolg. Sie hatten Recht, da es Männer waren, denen man schon Glauben schenken könnte. Es war oft schwer, aber wenn wir 80 Morgen Land beanspruchten, mußte auch die genügende Zahl Siedler vorhanden sein. Es gab also keinen anderen Ausweg, als unseren Wirkungskreis in die umliegenden Ortschaften auszubreiten. Hier war es leicht Siedler zu gewinnen. In der Hauptsache traten von Eberswalde und Heegermühle Siedlungslustige unserer Genossenschaft bei. In kurzer Zeit waren 20 Mitglieder in der Genossenschaft, welche sich dann später auf 46 Genossen  vermehrte. Es erfolgte nun der Anschluß an den Verband der landwirtschaftlichen Genossenschaften der Provinz Brandenburg – Berlin.


[caption id="attachment_135" align="alignnone" width="1524"]SteinfurterAlleeLaden RosaMüller Lebensmittelgeschäft von Rosa Müller[/caption]


Das Eintrittsgeld betrug 25 M (jeder), Geschäftsanteil 100 M, Haftsumme ebenfalls 100 M. Die Anzahlung wurde auf 5000 M festgesetzt. Diese Summen wurden dann den Zeitverhältnissen entsprechend erhöht. Der Vorstand und Aufsichtsrat arbeitete unermüdlich weiter, um alle Vorarbeiten zu erledigen. Da alle Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt wurden, mußten oft halbe Nächte geopfert werden. Es sollte sich jedoch auch hier das alte Sprichwort bewahrheiten, – ohne Fleiß keinen Preis -. Dann kam die Nachricht, daß wegen der Enteignung des betreffenden Siedlungsgeländes nochmal ein ordentlicher Schlußtermin stattfinden müßte. Hier waren anwesend die Herren von Oldenburg Januschau, die Herren Regierungsräte Schmidt und Wolfram, vom Kreis, Dr. Gressner und drei Vertreter der Genossenschaft. Herr von Oldenburg  machte geltend, daß er an drei verschiedenen Stellen Land zur Verfügung stellen würde, aber das geforderte Land könnte nicht abgetreten werden. Es fand nun erstmals eine Besichtigung des angebotenen Geländes statt. Es war dies zum Ersten das Sumpfgelände am Koppelweg, dann die Britzer Berge. Von der Besichtigung des dritten Planes wurde Abstand genommen, da das Gelände am Üdersee lag, also wegen der weiten Entfernung von den Arbeitsstätten nicht in Frage kommen konnte. Auch das geforderte Gelände an der Steinfurter Straße wurde nochmals besichtigt und dann in eine weitere Verhandlung eingetreten. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen zeigte es sich so recht deutlich, daß vom Herrn Regierungspräsidenten Männer in die Abteilung des Siedlerwesens gestellt waren, die sich ihrer Aufgabe voll und ganz bewußt waren, und auch von der Notwendigkeit des Wohnungsbaus voll und ganz durchdrungen. Die Herren ließen sich in keiner Weise beirren. Es muß hier besonders hervorgehoben werden, daß sich die Herren Regierungsbaumeister Schmidt und Wolfram, später auch Herr Regierungsbaumeister Fritsche den größten Verdienst an dem Entstehen der Lichterfelder Siedlung erworben haben. In dieser Verhandlung stand die Kreisvertretung noch auf Seiten des Herrn von Oldenburg. Am Schluß der Verhandlungen wurde uns eröffnet, daß in einigen Wochen mit der endgültigen Regelung der Sache gerechnet werden kann. Vom Herrn Regierungspräsidenten wurde dann ein Sachverständiger mit der Festlegung der Bodengüte beauftragt, um den eventuellen Kaufpreis festzusetzen.


Von Seiten der Genossenschaft setzte man sich jetzt, wegen des Entwurfes der einzelnen Häusertypen, mit dem Herrn Professor Mewes (Architekt, entwarf in Finow den Wasserturm ) in Berlin in Verbindung. Nach Erledigung einiger Meinungsverschiedenheiten wurden dann die Zeichnungen der beiden jetzt gebauten Häusertypen angefertigt und der Regierung zur Genehmigung vorgelegt. Auch der Bebauungsplan wurde später von Herrn Professor Mewis entworfen. Was auf diesem Gebiet von Herrn Professor und seinem Mitarbeiter Emmerich geleistet wurde, kann als ein Meisterwerk bezeichnet werden. Das wurde oft bei Besichtigungen unserer Siedlung anerkannt. Es wird noch mehr zum Ausdruck kommen, wenn erst der Baumbestand der Siedlung größer wird. So wurden auch der Bebauungsplan und die zu erbauenden Häusertypen ohne Einwendungen von der Regierung genehmigt. Inzwischen war uns der Enteignungsbeschluß vom Herrn Regierungspräsidenten zugegangen und das Land an der Steinfurter Straße – 80 Morgen groß – auf dem Enteignungswege zuerkannt worden. Das angebotene Land wurde für den Siedlungsbau als ungeeignet zurück gewiesen. Der festgesetzte Kaufpreis wurde später von der Berufungsbehörde, auf Veranlassung des Herrn von Oldenburg Januschau, erhöht. War diese Berufungsbehörde auch unparteiisch zusammengesetzt, so zeigte sich doch, daß gerade Leute, die sich in der Zeit mit Hilfe von Arbeitern einen Posten errungen hatten, am energischsten für die Erhöhung des Kaufpreises eintraten. Neid ist eine Wurzel allen Übels. Die Vermessung des 80 Morgen großen Geländes wurde von Herrn Landvermesser Wagener aus Eberswalde ausgeführt und jedes Siedlungsgrundstück mit 2 Morgen groß vermessen. Jetzt konnte man daran gehen die Arbeiten für den Siedlungsbau auszuschreiben, jedoch mußten wir bei der stattgefundenen Submission feststellen, daß die Herstellungskosten nach damaligen Verhältnissen recht hoch waren. In gemeinsamer Sitzung wurde vom Vorstand und Aufsichtsrat der Beschluß gefaßt, die gesamte Materialbeschaffung und auch die Ausführung der einzelnen Arbeiten in eigene Regie zu übernehmen, um dadurch Geld zu sparen. Jetzt sollte es sich zeigen, daß noch, wie man hoffte, alle Schwierigkeiten überwunden werden. Hatten die Genossen schon eine ansehnliche Summe Geld aufgebracht, so reichte sie doch bei weitem nicht aus, um das geplante Bauvorhaben zu finanzieren.


Nach vielen vergeblichen Verhandlungen mit Geldinstituten setzten wir uns mit dem Bankhaus Paul Endler – Biesental in Verbindung. Jedoch mußten wir bald einsehen, daß dieses Bankhaus unseren Anforderungen nicht gewachsen war. Auch die hohen Provisionen waren auf die Dauer nicht zu ertragen. So kamen wir über das Bankhaus Endler mit der Landbank Berlin in Verbindung. Diese entsandte als ersten Bearbeiter Herrn Dr. Frohwein hierher, um einen Einblick in unsere Verhältnisse zu erlangen. Es kann wohl mit Recht gesagt werden, daß die Genossenschaft erst jetzt anfing lebensfähig zu werden. Erst als wir die Landbank für unsere Sache gewonnen hatten, ging es langsam vorwärts. Es ist wohl dem Herrn Direktor Ulrich von der Landbank der größte Verdienst an den bis jetzt stehenden Häusern zuzuschreiben. Hatten die geforderten Gelder oft unsere eigene Leistungsfähigkeit überschritten, so konnten wir doch dann bei jeder Besichtigung, die Herr Direktor Ulrich beim Bau unserer Siedlung vornahm, feststellen, wie großes Interesse er zeigte unsere Sache zu fördern und zu helfen. Gelegentlich bei einer Besichtigung, die später Herr Direktor Ulrich gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Direktoriums der Landbank Herrn Oberhofkammerrat a.D. Paschke vornahm, sagte Herr Direktor Ulrich: So oft ich diese Siedlung betrete und ich sehe den Arbeitsgeist, der in diesen Leuten steckt und was wirklich an Arbeit geleistet wird, so ist es mir eine Freude, und ich halte es für meine Pflicht, so lange zu helfen, wie es in unseren Kräften steht. Heute noch arbeiten wir gemeinsam mit der Landbank und hoffen in gemeinsamer unermüdlicher Arbeit auch die letzten Häuser fertigzustellen. Auch Herrn Prietzel von der Landbank, der in seiner Abteilung unsere Arbeiten erledigte, kann die größte Dankbarkeit ausgesprochen werden, da er seine Arbeit mit großem Interesse und Aufopferung für uns erledigte.


Nachdem nun die Finanzierung einigermaßen gesichert war, wurde mit dem Bau der ersten sieben Doppelhäuser begonnen, da für die sieben der Staatszuschuß bewilligt war. Es setzte nun eine rege Tätigkeit der Siedler ein. Man begann mit den Ausschachtungsarbeiten der ersten Häuser und auch mit dem Anfahren von Steinen. Was jetzt an Arbeit von den beteiligten Siedlern geleistet wurde, ist in Worten kaum auszudrücken. Nur wer es gesehen hat, kann darüber ein Urteil fällen. Die Firma Hirsch-Kupfer und Messingwerke stellte unentgeltlich alte Gebäude und Ruinen zur Verfügung. So ging es daran Werte zu schaffen. Tausende von Steinen wurden abgebrochen und in den Fundamenten verarbeitet. Neues Material wurde dadurch gespart. Ein anderer Teil der Siedler beschaffte Feldsteine für die Fundamente. Drei Maurer haben sich selbst ihre Häuser gebaut. Schlosser übernahmen ihre Schlosserarbeiten selbst. Die Klempnerarbeiten wurden bei den ersten Häusern von einem beteiligten Klempner ausgeführt. Das Kalklöschen, Sandsieben, Ausfüllen, Schlacke rein bringen, Grundieren, Abschalen und andere Arbeiten wurden von den Siedlern selbst ausgeführt. Jede freie Stunde am Sonntag und Alltag gab es nur noch Arbeit. Nicht nur Männer, sondern auch die Frauen und sogar Kinder betätigten sich. Bei dieser schweren Arbeit mußten doch neben der Bauarbeit noch die zwei Morgen Land bestellt werden. War auch die Siedlung nicht gern gesehen, so wurde doch Abends und Sonntags ein großer Strom von Spaziergängern angelockt. Bei der Arbeit mußte man dann Kritik hören, die nicht geeignet war, die Arbeitslust zu fördern. Es sank einem der Spaten aus der Hand, wenn man sogar von Arbeitern hören mußte – seht ihr eure Dummheit noch nicht ein, so werdet ihr es bald einsehen müssen, daß alle eure Arbeiten vergeblich waren -. Oft mußte man die Reden untereinander mit anhören. Wenn man schadenfroh sagte – die werden hier noch alle rausgejagt -. Doch war wohl jeder Siedler von dem Gedanken durchdrungen, – von einer Scholle, die soviel Schweiß gekostet hat, gibt es gutwillig kein entweichen -. Die Maurerarbeiten hatte Herr Eduard Madel – Bauunternehmer in Lichterfelde – übernommen, der bis jetzt alle Arbeiten zur Zufriedenheit ausführte. Da er Vorstandsmitglied ist, wurde ihm auch die Bauleitung übertragen.


Die ersten Häuser wurden Ende 1921, die letzten dieser Bauserie bis April 1922 bezogen. Der Kaufpreis betrug damals 80 000 M und setzte sich zusammen aus 40 000 M Hypothek von der Kreissparkasse – Landesdarlehn – und einer Resthypothek, die für die Genossenschaft eingetragen wurde. Es sollte nun mit der zweiten Bauserie von sechs Doppelhäusern begonnen werden. Die inneren Arbeiten, was die Geschäftsführung betraf, sollten nach Darstellung des damaligen Geschäftsführers, ehrenamtlich nicht mehr zu überwältigen sein. Darauf hin war zu Anfang des Jahres 1922 seine Anstellung erfolgt und ihm zur Seite auch noch eine jugendliche Kontoristin gestellt worden. Diese Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, denn durch Unregelmäßigkeiten, die sich der damalige Geschäftsführer zuschulden kommen ließ, wurde der Genossenschaft ein schwerer Schlag versetzt. Mit der Weiterführung der Geschäfte wurde der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates, damals neugewähltes Vorstandsmitglied, mit der Geschäftsführung beauftragt. Derselbe führte die Geschäfte ehrenamtlich, neben seinem täglichen Beruf. Daß es jetzt nach dem Bekanntwerden  des Vorgefallenen im Geschäftszimmer sehr lebhaft wurde, bedarf wohl keiner weiteren Erörterung, denn in den weitesten Kreisen war doch nun die Meinung vertreten, unsere Genossenschaft sei jetzt erledigt. So wollte nun jeder noch retten, was zu retten war für die Lieferanten der Baumaterialien. Dazu kam noch, daß auch die Geschäftsbücher vernachlässigt waren. So kann doch hier mit Recht gesagt werden, daß der neugewählte Geschäftsführer seit dem Bestehen der Genossenschaft sein wachsames Auge auf alle Vorkommnisse und Handlungen hatte, die die Geschäftsführung betrafen. Unter seiner umsichtigen und sicheren Leitung gelang es auch, nach und nach allen  Forderungen wieder gerecht zu werden und auch das Vertrauen bei den Lieferanten für die Baumaterialien wieder herzustellen. Jedoch mußten auch alle Genossen in der freien Zeit zur Arbeit herangezogen werden, um die entstandenen Lücken wieder aufzufüllen. Eine auf Abbruch gekaufte Scheune wurde zum größten Teil von den Genossen abgerissen, auch die schweren Feldsteine aus den Fundamenten herausgebrochen, welche dann geschlagen und zum Bauplatz geschafft wurden. Wenn heute ein Spaziergänger die Häuser mit den Feldsteinfundamenten betrachtet, so ahnt er nicht, welche Arbeit und welcher Schweiß es kostete, um die Steine erst bis an den Erfüllungsort zu bringen. Alle Sparmaßnahmen wurden getroffen und nun auch zwei Ambi Formreihen und eine Ambi Dachziegelmaschine für unseren eigenen Bedarf angeschafft. Jedoch wurde von Ambisteinen nur ein Doppelhaus hergestellt. Dazu wurden auch die Steine von den beteiligten Siedlern hergestellt. Für die Anfertigung von Dachziegeln wurde ein Arbeiter eingestellt. Die Ambi Dachziegelmaschine hat sich auf das Beste bewährt. Jedoch muß bei der Herstellung von Dachziegeln die Zuverlässigkeit des Arbeiters verbürgt sein.


Was nun das Baujahr 1922 anbetraf, ist wohl den meisten, die mit den Zeitverhältnissen bekannt waren, nicht entgangen, welche Zeiten alle Siedlungsgenossenschaften in den Jahren 1922 und 1923 durchlebten. Durch Materialmangel und Geldentwertung hatten auch wir schwer zu leiden. Trotz aller Arbeit gingen die Bauten nicht in dem gewünschten Maße vorwärts. Kamen wir auch nicht zum Stillstand, wie es den meisten unserer Berufsgenossenschaften ging, so war es aber auch nur ein mühsames Bewegen. Kein Mittel blieb von der Geschäftsführung unversucht, um immer wieder einen Schritt vorwärts zu kommen. Man setzte sich mit der Schwerindustrie des Finowtals in Verbindung, um vielleicht hier eine Unterstützung zu erreichen – aber vergeblich. Denn der größte Teil der Ansiedler war ja bei der Firma Franz Seiffert u. Co beschäftigt. Andere Firmen hatten keine Veranlassung, wie zu Anfang die Firma Hirsch Kupfer und Messingwerke, noch mal zu helfen. Es wurde auch eine Eingabe bei der Stadt Eberswalde gemacht, für die freiwerdenden Wohnungen, wie es andere Städte auch täten, eine Entschädigung an uns zu zahlen. Das war auch vergeblich, denn es war ja genug, wenn in Lichterfelde Wohnungen gebaut werden, und Eberswalde durch den Abzug der 5 Familien nach hier, billige Wohnungen zur Verfügung hatte, und nun noch für fünf Eberwalder Familien Häuser gebaut werden sollen. Die Gemeinden Heegermühle und Lichterfelde hatten doch zumindest die Gemeindedrittel für jede freiwerdende Wohnung übernommen, was anzuerkennen war. In dieser Zeit hatten auch die Kreise von der Wohnungsbauabgabe Gelder zur Verfügung, die an Siedlungsbauten verteilt werden sollten. Ein neuer Hoffnungsstern – , da die Lichterfelder Siedlung auch im Kreis Oberbarnim liegt. Warum sollte man nicht hoffen. So wurde diesbezüglich ein Bittschreiben an den Kreisausschuß gerichtet, aber die Gelder waren bereits verteilt. Aber es half nichts, die Finowtal Genossenschaft ließ sich nicht schrecken, auch nicht vom Wege bringen, solange Männer an der Spitze stehen, denen deutsches Blut durch die Adern fließt. So gelang es uns doch trotz aller Hindernisse das bis zum Herbst 1923 wieder sechs Doppelhäuser bezogen waren, also nun schon 26 Familien in unserer Siedlung ansässig sind. Für den Bau weiterer Siedlungshäuser sind bereits Steine gekauft und wir hoffen auch noch die übrigen sieben Doppelhäuser in gemeinsamer Arbeit mit Hilfe der Landbank fertigzustellen. Als Träger des Verfahrens war zuerst die Gemeinde Lichterfelde eingetragen. Dann ging die Trägerschaft an den Kreisausschuß über. Dieser empfahl jedoch die Trägerschaft der Landbank zu übertragen, um schnelleres Arbeiten zu ermöglichen. So wurde die Landbank Träger des Verfahrens. Hoffen wir das es so bleibt, bis das letzte Haus fertig gestellt ist. Das Gelände, auf dem die Siedlung entstanden ist, wurde aus dem Gutsbezirk in die Gemeinde eingemeindet und bringt heute noch einen ansehnlichen Teil an Gemeindesteuern auf. Die zu jeder Siedlung gehörigen Landflächen werden auf das ergiebigste ausgenutzt, um den Bedarf für die Erhaltung der Familien und der im Großen betriebenen Kleintierzucht zu decken. Auch die Obstgärten sind schön angelegt und werden nach einigen Jahren einen guten Ertrag sichern. Ich möchte jedoch noch hinzufügen, daß leider dem Arbeiter wieder die Freude und Sonne, die er in der freien Gottesnatur nach schwerer Fabrikarbeit suchte, durch den 10 Stundentag genommen wird. Jeder Leser dieser Zeilen kann sein Urteil fällen, ob durch die hier geleistete Arbeit, dem deutschen Wirtschaftsleben ein Dienst erwiesen wurde. Die Familien, die sich hier bis jetzt ein Eigenheim geschaffen haben, setzen sich folgendermaßen zusammmen:


Lichterfelde     11 Familien


Eberswalde        5    =“=


Heegermühle       5    =“=


Kupferhammer      1 Familie


Tornow            1 Familie (Flüchtlinge)


aus abgetretenen Gebiet  3 Familien


[caption id="attachment_86" align="alignnone" width="1600"]Digital Camera Digital Camera[/caption]


Schlußwort


Als Verfasser dieser Zeilen möchte ich hinzufügen, daß wohl mancher Leser des Textes der Auffassung sein könnte, daß – da hier alles von der Geschäftsleitung und ihren Mitarbeitern getan wurde, was in ihren Kräften stand -kein Grund zur Unzufriedenheit vorlag. Diese Frage kann ich mit einem festen Nein beantworten. Hatten wir oft halbe Nächte in Sitzungen und Beratungen verbracht, so wurden doch von einem großen Teil der Genossen die Hindernisse und Hemmnisse, die sich uns in den Weg stellten nicht anerkannt. Unsere Arbeit brachte viel Ärger und Verdruß ein und einer nach dem anderen verlor die Liebe zur Mitarbeit. So lagen fast alle Arbeiten in meiner Hand. Hatte ich in meiner Lebenszeit schon viel Erfahrungen über die Menschheit gesammelt, kann ich mit Recht sagen: „Hier habe ich ein Studium über Sinnen und Denken der Menschheit gemacht.“ Doch die Liebe zum Werk war mächtiger als all die bösen Worte hinter meinem Rücken. So wanderte ich oft in warmen Sommernächten, wenn die geschäftlichen Arbeiten erledigt waren und der bewohnte Teil bereits in tiefem Schlummer lag, durch die Siedlung. War auch nur ein Stückchen Mauer gezogen, war es doch eine Freude für mich. Mit dem Gedanken, – nur nicht den Mut verlieren -, gelang es mir durch viel Mühe, die Häuser fertigzustellen. Da sich jetzt wieder viele Leute mit dem Siedlungsgedanken befassen, möchte ich diesen zurufen, daß auch heute nur ein Haus zu verzinsen ist, wenn ein großer Teil an Arbeit selbst geleistet wird. Dazu gehört vor allem Mut, Energie und Ausdauer.


Ab 1926 begann der Ausbau der Nordseite mit einem etwas größerem Häusertyp, der 1940 abgeschlossen war.


W. Dänicke


Dazu Rudolf Schmidt:


16. Die Gemeinnützige Siedlungsgenosseschaft


Im Finowtal e. G. m. b. H. (S 190) Die Siedlung dieser am 17. Juni 1920 ins Leben gerufenen Genossenschaft ist das am Wege nach Karlshöhe belegene Neu-Lichterfelde. Es sind 26 Eigenheime, die noch weiter vermehrt werden. Sie sind in eigener Regie der 42 Siedlungsgenossen aufgebaut und machen einen sauberen anheimelnden Eindruck. Es handelt sich um 80 Morgen Land, das in Zwei Morgenstellen aufgeteilt ist. Die Baupläne der Siedlung stammen von Professor Mewes in Berlin. Von den zwei projektierten Dorfauen ist die eine fertig. Die ersten fertigen Häuser konnten Ende 1921 bezogen werden. Seitdem ist rüstig weiter gearbeitet worden. Die zweite Bauserie wurde Ende April 1922 bezogen und bis zum Herbst 1923 konnten trotz widrigster Umstände weitere sechs Doppelhäuser bezugsfertig hergestellt werden. Besondere Verdienste um das Gelingen des ganzen Werkes hat sich der Genossenschaftsgeschäftsführer Wilhelm Daenicke erworben.



Satzung der Genossenschaft:



https://www.youtube.com/watch?v=Rl02PUjKeQ0



https://www.bitchute.com/video/qryKiQgSRxTY
































28.01.2019


 


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SiegelBarnim


 


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Eine kleine Auswahl und wer andere kennt, kann sie gern hier ergänzen.


Standesbeamter1948


Schulstempel


Schulentlassungszeugnis2KD1937_1


Kirchenstempel1942Schuke


PoststempellifeStempelSchorfheide


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Nest618







Ortschronik Lichterfelde                                                                                                        1994

(PN. storchog.wps)


Nach alten Bauernregeln und Überlieferungen zählt der 24. März als Storchentag. Um diese Zeit kommen die Störche aus Afrika zu uns, um hier zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen.

Seit jeher gab es in Lichterfelde und seinen Ortsteilen Storchennester. Es wird von Horstpaaren in Buckow und in Karlshöhe berichtet.

So lange das Gut in Lichterfelde bestand und alle Scheunen und Stallungen genutzt wurden, hatte der Storch sein Nest auf dem Gebäude hinter dem Speicher, längst der Britzer Straße. Wer zum Friedhof fuhr, konnte die Störche dort beobachten. Von der Schule aus sahen die Kinder den Storch auf dem Dach.

Im Oktober 1948 zerstörte ein Brand dieses Gebäude mit dem Storchennest. Als dann im Frühjahr das Storchenpaar zurückkam, mussten sie sich einen neuen Platz suchen. Auf dem Kuhstall wurde eine Nistmöglichkeit geschaffen, welche die Störche annahmen. Als doch der Kuhstall für mehrere Neubauern aufgeteilt und ein Stück abgerissen wurde, musste der Storch diesen Platz verlassen.

Die Brennerei wurde nicht mehr genutzt, der Schornstein war ein guter Anflugpunkt.


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Einige Bürger beschlossen dem Storch dort ein Quartier zu schaffen. Das war eine schwierige Aufgabe, denn es musste eine Unterlage  auf den Schornstein gebracht werden. Es ist bekannt, dass ein Jungstorch in den Schornstein gefallen war und man ihn erst später verletzt und tot gefunden hatte.

Einige Interessenten, Otto Woutskowski, Erich Schulz, Karl Daenicke, Otto Gerloff und Ulrich Hoppe entwarfen einen Plan, wie diese Aufgabe zu lösen sei.  Einige junge, beherzte Naturfreunde befestigten  vom Dach der Brennerei und durch die Besteigung des Schornsteins von Innen, eine Unterlage für das Nest .1975_021_1

Den zurückkehrenden Störchen gefiel dieser Platz. Jedes Jahr kamen sie, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Reichlich Futter finden die Vögel in unserer Gegend. Nur ab und an kam es zu Kämpfen um diese Nistmöglichkeit. Immer wieder wurde der Versuch gestartet, noch einem Storchenpaar eine Brutstätte zu geben. Auf einem Baum am Weg durch die Wiesen von der Steinfurter Straße zum alten Fußballplatz war die Spitze heraus geschnitten und ein Wagenrad angebracht worden. Früher stand in der Steinfurter Allee 6 auf dem Feld eine Scheune mit einer Nisthilfe für Störche, die aber nie bezogen wurde. In Hoppes Garten  boten Weiden eventuelle Möglichkeiten. Also wurde die größte Weide auf der Wiese gekröpft und eine stabile Nestauflage befestigt. Würden die Störche diesen Platz zum Nestbau akzeptieren? Die Störche kamen, sie bezogen das alte Nest auf dem Schornstein. Es kamen neue Paare, der Kampf begann. Sie nutzten auch die Weide, aber nur als Startplatz, es kam nicht zum Nestbau. Auch die anderen Versuche blieben ergebnislos.

Mit jedem Frühling zogen die Störche bei uns in Lichterfelde ein. Zunächst erschien einer, z.B. 1991 am 1. April, 1992 am 16.04., 1993 am 5. April, dann kam einige Tage später der Partner hinzu. In guten Jahren wurden vier Jungstörche groß, manchmal jedoch keiner.P1160617

Auf ihrem Zug sind die Störche vielen Gefahren ausgesetzt. Durch Drähte und Leitungen sind in Deutschland 77% aller tot aufgefundenen Störche verendet. 24% aller zurückgemeldeten beringten Störche verbrennen in den Stromleitungen.

Im Jahre 1991 wurde am Montag dem 10. Juni zwischen 9 und 10 Uhr dem Brennereistorch ein Stückchen Draht zum Verhängnis. Das Männchen verfing sich beim Ordnen seines Nestes mit dem Hals in einem Draht und konnte sich nicht mehr befreien. Da in Lichterfelde keine genügend hohe Leiter zur Verfügung stand, um an den am Schornstein hängenden Storch zu gelangen, wurde die Eberswalder Feuerwehr bemüht. Alleine mit drei Jungstörchen wartete das Weibchen den ganzen Tag auf seinen Partner. Erst am Abend wagte es sich auf Nahrungssuche. Die zwei schwächsten der drei Jungen entfernte man aus dem Nest, weil der Altvogel mit der Aufzucht überfordert war und brachte sie in den Tierpark Eberswalde. Für den übrig gebliebenen Altstorch begann nun eine schwere Zeit. Futter suchen, füttern, bewachen, wärmen und schützen des letzten kleinen Vogels ohne die Hilfe des Partners. Doch es kam kein Unwetter und es gab reichlich Nahrung. Das Weibchen fütterte sein Junges und zog es groß für die Reise in den Süden. Das tote Männchen lag bis zum Sommer 1993 in einer Tiefkühltruhe im Forstinstitut Eberswalde. Es sollte für die Lichterfelder Schule präpariert werden. Leider versagte die Kühlung und so ging der Vogel verloren. Die lange Bearbeitungszeit für eine Genehmigung von der Landesnaturschutzbehörde vereitelte die Bemühungen.

Einer der Jungstörche im Tierpark freundete sich mit einem Flamingo an.

Von Beobachtungen mit dem Lichterfelder Storch berichtet Frau Gretel Hoppe:

„Auf der Wiese wurde zur Fischhaltung ein Teich ausgehoben und mit Fischen besetzt. Karpfen von 20 bis 30 cm waren die größten Fische. Frösche und andere Wassertiere siedelten sich an, Wasserlilien und Seerosen gaben dem Teich bald ein natürliches Aussehen. Vom Aushub entstand ein kleiner ‚Berg‘, der allmählich  mit Gras und Wiesenblumen bewuchs. Diesen kleinen Hügel benutzte der Storch, um nach Nahrung Ausschau zu halten und wieder gut abfliegen zu können. Der Wasserspiegel des Teiches senkte sich in Trockenperioden. Das machte sich der Storch zum Nutzen. Mit seinem langen Spieß hatte er einen Karpfen quer im Schnabel. Ich dachte, er wird ihn wieder fallen lassen, kann diesen großen Fisch nicht fressen. Wie erstaunt war ich doch, dass der Storch den Fisch drehte, dass der Kopf des Fisches zuerst in seinem Schnabel ging. Jetzt dachte ich, der Vogel muss an diesem großen Happen ersticken. Der Schnabel stand offen, der Fisch saß halb im Schlund. Was tun – war mein Gedanke – aber der Storch mühte sich, bekam den Fisch weiter in den Schlund, der Schnabel ging zu und der Storch hatte einen ganz dicken Hals. Noch immer im Zweifel, ob er den großen Fisch hinunterwürgen kann, denn lange stand er still mit diesem unnatürlich verbogenen Hals. Ich musste mich lange gedulden, allmälich rutschte der Bissen tiefer, der Storch erhob sich, um zur Fütterung der Jungen in sein Nest auf dem Schornstein zu fliegen.


Ob der Storch seinen Storchenkindern auch Geschenke macht?

Ich hatte meine Wäsche zum Trocknen im Garten aufgehängt. Der Wind blies kräftig und riss mir ein kleines Tuch von der Leine. Der Frühlingswind hatte auch trockene Äste abgerissen, sie lagen unter den Bäumen, auf der Rasenfläche überall verstreut. Das war das schönste Material für den Nestbau des Storches. Emsig sammelte er Ast für Ast, nahm auch den Zweig auf, an dem sich mein kleines Seidentuch durch den Wind verfangen hatte und flog damit zum Nest. Noch tagelang sah ich mein buntes Tuch wie eine Fahne im Wind flattern, hoch oben am Nestrand.“TeichFeldTorge


-Zu einem wahren Schmuckstücken hat sich die Familie Pawlick die ehemalige Brennerei auf dem Lichterfelder Gutshof ausgebaut. Das Gebäude konnte von der Gemeinde aus Kostengründen nicht mehr instandgesetzt werden und war einsturzgefährdet. Mit einer aufwendigen Sanierung hat sich Familie Pawlick das Gebäude als Wohnhaus umgebaut. Da auch der alte große Schornstein (Nistplatz für den Storch) abgerissen werden musste, hat Familie Pawlick für den Storch eine neue Niststätte geschaffen, die auch von den Störchen angenommen wurde. Seite 3  SCHORFHEIDE KURIER Ausgabe 4 / 2005


Hier eine kleine Statistik über aufgezogene Jungstörche in den Jahren 1958 – 1988 .


Jahr Brennerei Blütenberg Anzahl d. JungenBemerkung

1958×3

1959x2davon 1 Junges tot

1960x2davon 2 Junge   tot

1961×3

1962×2

1963×1

1964×3

1965×3

1966×4

1967×3

1968×4

1969 -1975 keine Angaben

1975×1

1976x2schlechteste Storchjahr seit Jahrhundertwende in Deutschland

x0nicht gebrütet, Horst besetzt

1977x0Horst besetzt x0Horst besetzt

1978×2 x3

1979x0Horst besetzt x4

1980×4 x4

1981×2 x3

1982x0Horst besetzt x2

1983×1 x2

(1984 im Kreis Eberswalde 35 Horste mit 28 Paaren, davon 21mit Jungen,  52 Jungstörche, 5 Horste unbesetzt, 2 zeitweise Horstbesuche,):

1985×1 x0Horst besetzt

1986x0Horst besetzt x4

1988×3 x4

……………..???…………….

1991×3


1994×3 x4


1995



Im Frühjahr 1995 rückte die Feuerwehr von Lichterfelde zu einem erneuten Einsatz an der Brennerei aus. Der tonnenschwere Horst hatte im laufe der Jahre eine enorme Größe erreicht. Um den Schornstein zu entlasten, sollte das Nest am Freitag dem 24.März um 17 Uhr auf 1/3 abgetragen werden. Nach einer Stunde anstrengender Arbeit mit der Forke auf der Leiterspitze hatten es die beiden Feuerwehrleute  Wrase  F. und Drews Olaf geschafft, ihren Auftrag ohne Zwischenfälle zu erfüllen.


Storch1938_1














 


Linkliste


Aufzeichnungen aus den Ober Barnimer Kreiskalendern,  aus dem Tagebuch von Wilhelm Blankenburg und mündliche Überlieferungen von Lichterfeldern




TEXT,                                                                                                DAT.
Älteste Scheune bei Pieper, Inschrift am Balken um 1602, bzw. wurden Materialien aus alten Gebäuden zum Aufbau benutzt



________________________________________________________________________________


Der Ort war 3 Tage von der Außenwelt durch Überschwemmung abgeschnitten

1602



 


________


1743


 



Erste Bestattungen auf dem Gelände der Kirche. Später Alter Friedhof (170'lang, 109'breit- ca. 53m x 35m) am Wege nach Heegermühle, 1826 in die "bäuerliche Nachtkoppel verlegt, wird 1873 erneut benutzt, - ab 1898 wird nur noch der Friedhof an der Straße nach Britz benutzt

18260000
Nächste Eisenbahnstation seit 30.07.1842 ist Eberswalde - Strecke Eberswalde Berlin wurde feierlich eröffnet, 1.8.1843 Biesenthal wird Bahnverkehr übergeben, vom 27.07.1850 verkehren Nachtzüge18420730
Großbrand in Steinfurter Straße 1842 , ganzer Straßenzug brannte ab. (vernichtete 3 Bauerhöfe auf der Südseite und durch starken Wind 6 Bauerhöfe  auf der Nordseite)18420811
Kriegerverein "Kyffhäuser" ab 1872, mit "Kyffhäuser Jugend"18720000
Männer-Gesangsverein (August Grabs), seit 1875 bis 1945, einen Arbeiter Turnverein gab es ebenfalls18750000
Am 28.11.1877 wird 1. Fernsprecher in Deutschland zwischen Postamt Eberswalde und Postagentur Schöpfurth in Betrieb genommen, seit 1851 gibt es elektromagnetische Telegraphen18771128
Anna Kiel, Bezirks - Hebamme mit 25 Jahren, von 1892 - ca. 1930 in Lichterfelde, anfangs als einziger medizinischer Dienst, (danach kamen aus Finow Meissner u. Dubrinski ab 194218920000
Franz Seiffert kaufte 1898 die bei Eisenspalterei am Lichterfelder Weg gelegene kleine Eisengießerei von Gerlach u. Krell, 1900 Angliederung einer Dreherei, 1901 Großgießerei und mechan. Werkstatt, 1902 Apparateschmiede u. Tempergießerei18980000
Franz Seiffert 1903 Ausbau einer Graugußgießerei, 1906 Stahlgießerei, 1905 Firma wurde Aktiengesellschaft, Projektierungsbüro war in Berlin18980001
Alte Gastwirtschaft Grabs (Steinfurter 34) um 1900 abgerissen und so aufgebaut, wie sie heute besteht19000000
Ardteltwerke in Eberswalde gegründet19020000
Großfeuer in Lichterfelde, Scheune des W. Herrnkind, Friedrich Wilke und des Schuhmachermeisters Wilhelm Wilke, Steinfurter Straße 8...11 völlig abgebrannt. Scheune Hellwig nicht wieder aufgebaut. Vermutlich Brandstiftung, entstanden in Nr. 11 - Westwind!19030128
Die Gebäude der Eberswalder Str. von der Kreuzung Feldstraße ab, als neue Welt bezeichnet, wurden von 1904-1913 errichtet19040000
Luis Wieske, Postbote von Lichterfelde, hat Werbellin mit versorgt, mit Pferd und Wagen 2 x am Tag aus Eberswalde Post geholt, die Post befand sich früher (vor 1920) bei Schaeffer - Steinfurter Straße 1919060000
Kanalbau begonnen, 17.06.1914 Eröffn. d. Hohenzollernkanals (Groß- Schiffahrtsweg Berlin - Stettin), (OKK1915 S. 94)  es existiert dazu eine Festschrift, heute Oder-Havel-Kanal19070000
Erbauung des MEW in Heegermühle am alten Finowkanal



Der Pfennig-Sparverein Ober-Barnim gibt seine Sparmarken in Lichterfelde über den Lehrer Herrn Rehwaldt aus. 1908 (OKK S. 49)



Lichterfelde Gemeindevorsteher Torge 1908   (OKK. S.87)



Lichterfelde (und Heegermühle) ev. Pastor Bucholz 1908 (OKK. S.87)



Lichterfelde 925 Einwohner, Amtsbezirk Sitz, Postanstalt u. Standesamt im Ort, 1908 (OKK. S.89)



Gutsvorsteher Lenz. 424 Einwohner 1908 (OKK. S.91)



Rudolf Schmidt Die Orts-und Flurnamen 100 Seiten, 1910 (OKK S. 14)



Rudolf Schmidt Vom Großschiffahrtwege 1910 (OKK S. 57-60)



Bild vom Lehrer Otto Rehwaldt  (OKK 1910 S. 105)



19080000
Chausseebau von Gastwirtschaft Grabs (vorher Sandweg) bis nach Werbellin (angeblich erst 1912), (OKK) "Kunststraße" Eisenspalterei nach Werbellin 1895, Straßenpflasterung vom Friedhof bis Golzower Berg19100000
Gut wurde von Lenz an von Oldenburg Januschau (-Stammgut Januschewo jetzt Polen) verkauft



Rudolf Schmidt Die Orts-und Flurnamen 100 Seiten, 1910 (OKK S. 14)



Rudolf Schmidt Vom Großschiffahrtwege 1910 (OKK S. 57-60)



Bild vom Lehrer Otto Rehwaldt  (OKK 1910 S. 105)



1911 Wahlverband Landgemeinden Mitglied: Gemeindevorsteher Lichterf. Rasch (OKK 1911 S.86)



Rehwaldt Lichterfelde wurde zum Hauptlehrer ernannt (OKK 1911 S. 98)



Amtsvorsteher Stellvertreter Bauerngutsbesitzer Torge (OKK 1911 S. 88)



19100000
Dorfkirche wird renoviert, neue Heizung neue Bänke, Bretter am Turm erneuert19120000
Die Hausnummerierung begann man ca. 1912, von Jabusch bis Futh und zurück bis Grabs19120000
Am 4.7.1912 erstmals über Brücke vom Groß-Schiffahrtsweg gefahren (Wassertorbrücke - Wilhelm Blankenburg ), siehe auch 190719120704
Amtsvorsteher Amtsbezirk Lichterfelde: Administrator Tempel (OKK 1913 S.79),   Gutsvorsteher: Von Oldenburg, Pastor ist Herr Buchholz



Gemeindevorsteher a. D. Torge wird mit dem Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens geehrt. Rasch  Gemeindevorsteher (OKK S. 91)


Nebenstelle Kreissparkasse bei Postagentin Fräulein Schäffer (OKK 1913 S. 79)


Hauptlehrer a. D. Rehwaldt bekam die Auszeichnung Kronenorden 4. Klasse (OKK1914 S.86)


Nebenstelle der Kreissparkasse: Hauptlehrer Schröder


Vor 1945 gab es 3 Gesangsvereine: Arbeiter- (1933 aufgelöst) bei Marie Grabs, Männer- (Bauern ) bei August Grabs, Gemischter Chor "Germania" bei Lindenbergs bis 45, Schützenverein, Wander -u. Mandolinengruppe, Piepen Club bei Marie Grabs, Radfahrverein

19140000
Gutsgemeindevorsteher: Von Oldenburg



Der Gemischte Chor wurde 1914 aufgelöst - bei Rudolph Grabs, den Kyffhäuserverein gab es bis 1918 ( waren alles alte Soldaten - Kriegerkameradschaft)

19140000
Amtsvorsteher Amtsbezirk Lichterfelde: -unbesetzt  (OKK 1915 S. 91)



Landgemeinde Lichterfelde 1178 Einwohner (OKK S. 103)


Gutsbezirk Lichterfelde 387 Einwohner (OKK S. 105)


Gutsgemeindevorsteher: Von Oldenburg


Melde- Zahlstelle Landkrankenkasse: Herr Klockow (OKK 1915)


1915 Große Gutsscheune abgebrannt, (*Gentsch), sowie der Kuhstall mit Ziegeldach, erhielt dann einen Holzaufbau und ein Pappdach

19150000
Großer Schafstall 1918 abgebrannt, (nach 45 Düngerschuppen, heute Bootsschuppen), an dessen Westseite war die Stärkefabrik des Gutes19180000
Letzter Wolf wurde im Kreis erlegt - 23.1.1923 bei Strausberg, 1918 sind Wölfe bei Eberswalde beobachtet worden19180000
Scheune von Blankenburg abgebrannt, (welcher Blankenburg?)19180214
Groß-Schiffahrtsweg wurde eingeweiht (siehe 1907)19180614
1920 - 1940 (ca.) auf Margaretenhof (Kanickelberge) lebte eine Familie Schorff (ev. noch bis nach d. Krieg)19200000
Einwohner 1159, Gemeindevorsteher Klockow, war gleichzeitig Melde- und Zahlstelle für die Land-Krankenkasse Oberbarnim (OKK1921 S. 66), Amtsbezirksvorsteher Rasch, Gutseinwohner 224, Vorsteher von Oldenburg



Bauanfang in der Steinfurter Allee (1923/4 stand die erste Aue), bis 1940 war die Siedlung fertig gestellt

19210000
Kreisbank Oberbarnim gegründet, ab 23.6.1925 für den ganzen Kreis vom preußischen Staatsministerium genehmigt (OKK S.103)



OKK: Älteste bekannte Karte des Kreises Oberbarnim Anno 1683

19210101
Mitglied im Kreistag Oberbarnim: Bauerngutsbesitzer Emil Rasch (OKK S. 119)



Landjägerstation Standort Schöpfurth: Stationsinhaber Bünger, Fuß-Ober-Landjäger, Ortschaften der Dienstbeziks: Gut Buckow, Gut und Gemeinde Lichterfelde (S.123)


Ev. Geistlicher auf dem Lande: Pastor Schuke


Einwohner Gemeinde: 1159, Gut: 224


Kreissparkasse Nebenstelle: Postagent Neuendorf   (S.120)


Fußballvereine: "Mercur" 1922, "Wacker" 1924, "Schlageter" 1933, bei Marie Grabs

19220000
Rasch Emil, Amtsvorsteher, Stellvertreter Dänicke Wilhelm, Gemeindevorsteher Klockow, von 1923 - 1930   (S. 120)19230000
Landjägerabteilung Lichterfelde, Dienstbezirk Heegerm. Belusa (Vertreter Kalbus bzw. Feibig) für erweiterten Dienstbez. Gut Licht., Gemeinde Licht., Gut Buckow,  (S122) Forsthaus Carlshöhe - 1926 Stationsinhaber Sonneck (Landjäger zu Fuß, Tel.691 Ebersw.)19230000
Amtsvorsteher Emil Rasch (Heegermühle Nr.54 - Fernsprechanschl.), Stellvertreter Dänicke (Kernmacher), Gemeindevorsteher Klockow, Einwohner von Lichterfelde 1159 (Ortschaft), Gut 224 Einwohner, Gutsbesitzer von Oldenburg ( Hauptmann a. d. von Stein ),19230000
Als Postagent wird Max Neuendorf genannt, (OKK) ebenfalls unter Kreissparkasse, 1925 Nebenstelle der Kreissparkasse unbesetzt, 1926 besetzt19240000
Neubau der Straße von Messingwerk - Lichterfelde 2,509 Km (gepflastert - Kunststraße ) u. Altenhof - Buckow 0,744 Km19240000
Zu den Naturdenkmählern in Oberbarnim zählte die Gerichtslinde in Lichterfelde ca. 300 Jahre alt, (OKK, "..befindet sich auf des Lebens Neige"), Standort: zwischen Neuendorfs und dem Stehberg, 1/3 d. Kreises Oberbarnim ist bewaldet (1940)19240000
1924 existierte in Lichterfelde ein Standesamt, eine Post - Amtsgericht für Lichterf. war in Eberswalde, und die nächste Eisenbahnstation befand sich in Eisenspalterei19240000
Chausseebau Werbellin - Altenhof, Strecke Eberswalde - Lichterfelde - Altenhof wurde damit für den Ausflugsverkehr der Großstadt Berlin erschlossen19250000
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr, Geräteraum 1926, Schlauchturm ca. 1930 erbaut, Leiter: Fritz Schaeffer, Gustav Beuster, Walter Schüler bis mind. 1945, Fritz Jabusch, Heinz Grabs19250513
Erstmals Straßenlicht in Lichterfelde, Lichterfelde erhält Elektrizität



aus dem Werk am Finowkanal bei Heegermühle (OKK 1922  S.93)

19251210
Erneuerung der Kirchenglocken19251211
Mühle von Lichterf. - Geschichte, wann Flügel ab ? 1926 wird die ehemalige Windmühle durch elektrische Kraft angetrieben (OKK 26, S.103), nach dem 1.Weltkrieg wurden die Flügel noch einmal repariert19260000
Zur Linderung der Erwerbslosigkeit beschloss der Kreistag Notstandsarbeiten u. a. die Errichtung eines Landjägerhauses in Lichterfelde19260000
Im April fuhr das 1. Postauto von Eberswalde zum Werbellinsee, auf dem See wurde ein regelmäßiger Bootsverkehr eingerichtet, der die Gäste vom Bahnhof Werbellinsee nach Altenhof brachte, von 1920 - 36/37 war Post bei Neuendorfs im Haus - Steinf. Str.219260400
Scheunenbrand in Karlshöhe ca. 1928 (stand westlich vom Weg)19280000
Heegermühle wird zur Stadt Finow erklärt19280000
Im Kreisgebiet gibt es an den Kunststraßen 1540 Obstbäume u. 2594 Laubbäume19280000
1. Auto 1928 Rasch ......., Type ......1928....
Umpflasterung der Eberswalder Straße



Über die Wohnungsfürsorge entstehen das Haus in der Eberswalder Str. 4 (später Bauernstube) und das Gemeindehaus in der Steinfurter Str. 16

19290000
Ab 1930 konnten die Lichterfelder die neue Badeanstalt am Mäckersee besuchen (bis 1933 kostenlos), es gab dort einen Sanitätsraum, Umkleideräume u. Kleidergarderobe f. 1000 Mann, sowie eine Erfrischungsgaststätte19300000
Landjägereiamt - Ohm, Stellvertreter Pfeiffer, Tierarzt in Finow - Dr. Lies, Lindenberg - Trichinenbeschauer für Lichterfelde - u. für Buckow Becker, Finanzamt in Freienwalde19300000
Ilse Holz, 1. Gemeindeschwester in der neuen Schwesternstation, die seit 1928 eingerichtet ist19300000
Umstellung Stromnetzes in Lichterfelde von 110/220V auf 220/380V19320000
Markwart Emil - Lehrer, Kreissparkassennebenstelle u. Annahmestelle für Reichssteuern19330000
Amtsvorsteher, Gemeindevorsteher Dänicke W. (Dreher), Stellvertreter Schmitt W. (Schöffe)19330000
Erneute Umpflasterung der Eberswalder Straße19340000
Baubeginn der Autobahn Berlin - Stettin, zwischen Üdersee u. Hohenzollernkanal für die ersten 30 km19340102
Beginn Hausbau zur Dietrich-Eckart-Siedlung19340413
Gemeinde Lichterfelde erhält das Straßenrecht (vorher war es beim Gut)19340628
Gemeindeausrufer u. Nachtwächter - Kielblock, danach Ernst Ludwig (heiratete Tochter v. Kielbl.), später Ernst Förste, Madel, Gottlieb Fiegel bis 1952/3 mit Fahrrad u. Bimmel, 1935/6 Nachtwächter Mercier (letzter - wahrscheinlich bis 1945)19350000
Letztes Göpelwerk mit Pferden auf dem Abbau Förste am Britzer See19350000
Müller Paul, Amtsvorsteher und Bürgermeister, zugleich SA - Sturmführer von 1935 - 1945, 1942 auch Schiedsmann u. Standesbeamter, 1939 ist Ortsgruppenleiter d. NSDAP Bowitz Andreas, Dreyer in der Zeit Gendarmeriehauptwachtmeister19350000
Fläche der Lichterfelder Gemarkung wird 1935 mit 2423 ha angegeben,19350000
Starker Schneefall19350501
Lichterfelde lag im Kreis Oberbarnim (bis ca. 1949), der Kreis hatte 118780 ha, 80748 Einwohner, davon 35981 Städter u. 48917 auf dem Lande, war mit der Fläche an 51. Stelle u. mit der Einwohnerzahl an 56. Stelle, der Kreis hatte 64 Seen u. 200 Teiche19360000
Gründung einer Molkereigenossenschaft Lichterfelder Bauern beteiligen sich finanziell an der Erbauung einer Molkerei in Eberswalde19360000
Eröffnung der Autobahn, 4.April 1936 Übergabe der ersten 40 km (Berlin - Joachimsthal19360900
Schöpfurt u. Steinfurt werden zu Finowfurt umbenannt



Grundsteinlegung Dietrich-Eckart-Siedlung auf einem Lichterfelder Gemarkungsteil, der vom Ort Finow erworben wurde. (OKK 1939 S.67)

19370000
Straßenbau in der Eberswalder Straße mit Kunstpflaster, wie es heute noch besteht, Straßengräben werden eingeebnet19370000
Klockow F. , Standesbeamter19380000
Bau neues Schulhaus beendet19380000
1939 Ehemaliges Schulhaus wird für Büroräume für die Gemeindeverwaltung umgebaut. Eine Melde u. Zahlstelle für die Landkrankenkasse gibt es in Lichterfelde19390000
Erbauung F K M - Siedlung (Finow Kupfer Messingwerk)19400000
Aus der Kirche musste mit der Feuerwehr Wasser gepumpt werden, da nach starkem Schneefall plötzlich Tauwetter einsetzte19400225
Brennerei arbeitete nach 45 noch bis ca. 1950 für Besatzer, für Paris (Lebensmittel in Finow), Brenner während des Krieges ... Braun (* Neuendorf)19450000
Jaenicke Kurt Bürgermeister (nur kurze Zeit), hat Lichterfelde an sowj. Soldaten übergeben19450000
Einquartierung dt. Artillerie 23.3.45 - 20.4.4519450323
Einquartierung dt. Fallschirmspringer 4.4.45 - 10.4.4519450404
Erste Sowjetsoldaten im Ort19450426
Dt. Flieger bombardieren Eberswalde19450426
Erstmals wieder elektrisches Licht im Ort (seit 22.4)19450620
Bodenreform in Lichterfelde, 20 - 30 Morgen Wirtschaften entstanden,1.12.45 abgeschlossen, aufgeteilt wurden: Gut Li./Buckow Acker ha 328,5/229,25; Wiese 101,13/33,16; Wald 73,25/54,00; Ödland 77,62/12,46; insges. 940 ha (586 Li., 324 Buckow)19450905
Sowjetischer Flieger landet auf der Wiese19451020
Dänicke Wilhelm, Bürgermeister sorgte für die Erhaltung des Schloßgebäudes19460000
1. Siedlerball nach dem Krieg findet im Lokal Grabs statt19460202
Fähre an der Mäckerseebrücke, war die erste Verbindung19460205
Gründung der VdGB im Ort19460414
Lichterfelde erhält Einquatierung sowjetischer Artillerie 6.6 -14.7.19460606
Abzug sowjetischer Flieger aus Lichterfelder Raum19460610
15 sowjet. Flieger landen auf der Wiese (30 Offiziere und 50 Mann werden im Ort einquartiert)19460726
Bürgermeister W. Dänicke ernannte Willi Blankenburg zum Gemeindevorsteher19460815
Zwei sowjetische Flieger stoßen südlich von Lichterfelde zusammen19461021
Abzug der sowj. Flugzeuge19461120
BHG wird gegründet19471122
Ardeltwerke werden Kranbau Eberswalde19480323
DBD wird gegründet19480429
Währungsreform vom 24.6 - 28.6.194819480624
Geldumtausch 1/1019480803
Holzkamms Scheune abgebrannt, Brandstiftung, Wähls Scheune u. Schuppen mit abgebrannt, Ebersw. Str. 13/1419481025
Alte Gutsscheune (* Buchwalder - MTS) abgebrannt, früher war dort ein Storchennest auf dem Dach19481122
1949 gibt es eine Raifeisenbank, sein Geld konnte auch bei der "Landwirtschaftlichen Dorfgenossenschaft Lichterfelde" angelegt werden19490000
sowj. Auto kippt von der Fähre in den Oder - Havel - Kanal, 3 Tote (Mäckerseebrücke)19490416
Sturm über Lichterfelde 13.30 Uhr, das Dach der Scheune v. Gustav Blankenburg wurde auf die Straße geweht u. zerstörte dabei teilweise das Wohnhaus, Frau Luise Blankenburg erlitt Knochenbrüche und eine Gehirnerschütterung19491204
Wassertor wurde gebaut19500000
Storch im Ort, Brennerei bis 1950 in Betrieb, nach Kürzung des Schornsteins wurde Nest von einer Erhöhung auf dem Dach der Brennerei auf den Schornstein gesetzt, wann 2. Schornsteinkürzung , auch Buckow hatte ein Storchennest, Blütenberg seit wann ?19500000
Auch in Karlshöhe gab es früher ein Storchennest19500001
Im Sommer 1950 begann der Kartoffelkäfer in Lichterfelde Einzug zu halten19500709
Einweihung der Pionierrepublik "Wilhelm Pieck"19520716
Gründung der LPG im Ort, Ausbau Torge, örtlicher Betrieb W. Grabs19530626
Anglerverein ab 195419540000
Absturz eines Sowjetischen Düsenflugzeuges in der Eberswalder Str.19, 23.15 Uhr, Wohnhäuser Kosanke u. Sägebarth wurden leicht beschädigt, Anwohner im Haus erlitten einen Schock, der Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz und half beim Löschen19540423
Kanalbrücke nach Eisenspalterei freigegeben19540920
Klein - Zirkus vor David um 1957 letzter Auftritt, 1958 Kleinrummel vor Pieper 1958 (auf Jahresfilm - Rasch)19570000
Geldumtausch19571013
1958 gab es noch die Verkaufsstelle Wegener, Kosanke, Gebert, Frau Hagen Konsum19580000
Öffentliches Telefon, angeregt von der Siedlersparte ca. 1961 bei Herrn Pelz in der Wiesenstraße angebracht worden. Siedlersparte hatte 1960 68 Mitglieder, in welcher Zeit war das Telefon an der Krippe, Telefonzellen ab wann ?19600000
In der Gemeindeschwesternstation werden regelmäßig Arztsprechstunden durchgeführt19600000
Mäckerseebrücke wird dem Verkehr übergeben (Im Bau seit 22.06.59)19601215
Giese Otto, Bürgermeister von Lichterfelde19610000
Brand der Buckower Scheune - 150 000 Mark Schaden, ein Mähdrescher mit abgebrannt (1.00 Uhr), entstand durch zu feucht eingefahrenes Luzerne Heu, das sich selbst entzündete19650709
KIM erbaut 1967 -1969, 1990 abgerissen19670000
In der Steinfurter Allee wird die Straße befestigt, um eine richtige Straße zu bauen19670000
Linien - Bus fährt in der Ebersw. Str. XX einen Baum um, Busfahrer tot, mehrere Verletzte19670901
Ab wann wurde der Saal an der Bauernstube gesperrt ( in den 60'er Jahren ?) nach 1968,19690000
Viele Feldwege 1970/1 mit Beginn der Verregnung weggefallen19700000
Neue Kirchenglocken, 23.05.71 Himmelfahrt erstmals geläutet19710309
Kaufhalle wird um 9.00 Uhr eröffnet, Rentner Daenicke zerschneidet feierlich das Eröffnungsband, auf dem Gelände seines ehemaligen Gartens19710610
Starker Sturm, Stallgebäude ehemals Herrnkind obere Etage ca.15 Meter weiter abgetragen, Scheune Matros Eberswalder Str. obere Hälfte abgetragen, Kirchplatz Bäume fast alle zerbrochen, auch der kl. Wald an der Mäckerseebrücke völlig zerstört19721113
Neue Kirchenglocken19740309
Trockenwerk erbaut19750000
Kegelbahn, Turnhalle, Heizhaus erbaut19830000
Erste Zahnstation in Lichterfelde eingerichtet seit dem Krieg mit Dr. P. Kierstein19860901
Sprengung des Trafohäuschens vor der Feuerwehr19880000
Klein - Zirkus 1990 in Lichterfelde auf dem alten Fußballplatz aufgebaut19900000
Lichterfelder Pferdesportgruppe wird 1975 geründet, diese Gruppe zählt in ihren besten Jahren 60 Sportfreunde, mitte Januar 1991 werden die Tiere versteigert und diese Gruppe löst sich auf19910115
Literaturhinweise: Oberbarnimer Kreiskalender v. 1908 - ca.1945, das Finowtal in Sage, Sitte u. Brauch - Rudolf Schmidt 1924


Feuerwehrleiter: Förste Wilhelm (ältester - 60 Jahre in Feuerw. ), Arndt Emil, Jordan Otto, Jabusch Fritz (ca. 10 Jahre)-
Wiederherstellung der zerstörten Wassertore Lichterfelde und Pechteich 1949/51, 1953 Trockenlegung und Beseitigung der Schäden auf der Kanalstrecke19490000
(Arndt Ludwig Lehrer in Lichterfelde, Kreishistoriker in Eberswalde)

Lichterfelde wird Mitglied der Großgemeinde aus Finowfurt, Eichhorst, Werbellin1998















 


 


09.04.16


 


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